Der eigene Gott – Friedensfähigkeit und Gewaltpotential der Religionen
Der eigene Gott
Friedensfähigkeit und Gewaltpotential der Religionen
Verlag der Welt Religionen
Ulrich Beck
Erscheinungsdatum: 14.05.2008
275 Seiten, Gebunden
D: 19,80 €, A: 20,40 €
CH: 34,30 F
ISBN: 978-3-458-71003-5
Zusammenfassung des Jüngsten Werks des Kultsoziologen
Alle Weltreligionen sehen sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts radikalen Transformationen ausgesetzt,
- alle Weltreligionen
- alle kulturellen Schöpfungen und Symbole
existieren gleichzeitig nebeneinander und stehen meist, herausgelöst aus ihren zeitlichen und räumlichen Kontexten. Sie seien offen für eine allgemeine Verfügbarkeit, für fundamentalistische oder individuelle Aneignungen.
Globalisierung biete nicht nur die große Chance für die Weltreligionen, sich aus den territorialen Bindungen der Nationalgesellschaft und des Nationalstaates zu lösen und ihre transnationalen Dimensionen, Netzwerke und Imaginationen von „Gemeinschaft“ neu zu entdecken und wiederzubeleben. Zugleich werden auf diese Weise auch wechselseitig die Monopolansprüche in Frage gestellt.
Die Weltreligionen seien dazu gezwungen, im grenzenlosen Raum massenmedialisierter Öffentlichkeit und Nachbarschaft miteinander zu konkurrieren und zu kommunizieren.
Das post-säkulare Zeitalter habe den Modernitätsstreit zwischen Religionen und Säkularismen zu überwinden zugunsten einer Zivilisierung der Zivilisation (die geistliche Einheit des Menschengeschlechts verpflichte die Bevölkerungen unterschiedlichen Glaubens, einen „gemeinsamen Pfad“ zu finden). Wie steht der Einzelne, als religiöser oder als nicht-religiöser Bürger, wie stehen Christen, Juden und Muslime zum „Geist“ der Weltgesellschaft?
Verlag der Welt Religionen
http://www.verlagderweltreligionen.de/suche.cfm?suche=Gott+Friedensf%C3%A4higkeit&x=0&y=0
LP vorhanden
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