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Aktionäre für Frieden und Ökologie

Erstellt am 28.07.2009 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 28.07.2009 zuletzt geändert.

Max Deml/Hanne May

Grünes Geld 2005/2006

Jahrbuch für ethisch-ökologische Geldanlagen 2005/2006

2005 – S. 304

ISBN: 3936682917

Preis 19.90 EUR

Als vor 19 Jahren die erste Ausgabe dieses Buches erschien, waren ökologische Geldanlagen kaum bekannt. Inzwischen hat sich aus dieser Nische ein Milliardenmarkt entwickelt. Zu fast jedem konventionellen Finanzprodukt gibt es eine „grüne“, das heißt ökologische und pazifistische Alternative. Max Deml der vor rund 30 Jahren bei den Steyr Aktionären für den Frieden seine ersten Erfahrungen im Feld sammelte ist wie Hanne May ein ausgewiesener Kenner der Szene. Sie erklären

  1. die Grundsätze „grüner“ Geldanlage und
  2. liefern einen umfassenden und für Profis wie Einsteiger gut verständlichen Überblick zum ethisch „grünen“ Kapitalmarkt.

„Grünes Geld“ fasst die Produktpalette

  1. Ökosparbücher,
  2. Umweltaktien,
  3. Ethik-Investmentfonds,
  4. Lebensversicherungen oder
  5. grünes Risikokapital

übersichtlich zusammen. Die Neuauflage dieses Klassikers portraitiert erstmals verschiedene Mikrofinanzinstitutionen.

  1. Fonds-Tabellen,
  2. kommentierte Adresslisten sowie ein
  3. ausführliches Literatur- und Stichwortverzeichnis machen das Jahrbuch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk.

Der Teufelskreis unseres Zinseszins-Systems

Wer weniger als 150000 Euro verdiene zahle so die Autoren in Unserem System auf jeden Fall drauf. Auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinses-Zinsen für Staatsschulden etc. So pumpt das System von 80 % der Bevölkerung Geld zu 10 % der Reichsten. Einziger Ausweg für kleine Fische ist Ethikinvestment nur so kann das Geld in nachhaltige ökologische und Frieden und Abrüstung fördernde Verwendungen gelenkt werden.
Links

www.attac.at

www.attac.de

www.inwo.de

www.stiftung-geld-boden.de

 

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