Altlandeshauptmann und Friedensexporteur
Das sollen sich die Promotoren der Rüstungsagentur in Brüssel hinter ihre Europawahlohren schreiben. Der Altlandeshauptmann Ratzenböck (ÖVP) der Oberösterreichischen Rundschau: Wie schnell soll die EU wachsen?
„Und ich sehe die Aufgabe von Europa, dass wir den Frieden exportieren und nicht mehr den Krieg.
Und ich habe immer die Friedensaufgabe der Europäer gesehen, nicht nur die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Dass sich diese so toll auswirkt, das ist fast ein Nebeneffekt. Das Wichtigste ist der Friede. Und die Bedeutung des Friedens müssten gerade wir Älteren erkennen. Wir haben den Krieg noch miterlebt. Und wenn jemand nicht im Krieg war, hat er die Bombennächte bei uns erlebt. Dann erinnert er sich an die Not der Nachkriegszeit und an die zerbombten Häuser. Sie müssten einmal ein Foto vom zerbombten Linz im Bahnhofviertel sehen. Da sind keine Häuser mehr da und die Häuser sind zugeschüttet. In der Mitte der Straße war ein Gang ausgeschachtet, dass die Leute zueinander gehen konnten. Da hat es keine Straße gegeben. Wo wir den Schutt hin gebracht haben, weiß ich gar nicht mehr. Es hat in Linz Kleinbahnen gegeben. Da konnte man auf die Waggons den Schutt aufladen und die haben wir dann irgendwo hinausgeführt und beseitigt.“
Die ganze Story findet sich bei: rundschau.co.at
Nur damit keine Missverständnisse entstehen Krieg ist niemals humanitär!
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