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Stellt die Friedensfragen!

Wir wissen über euer Schicksal Bescheid – wir lassen euch nicht allein

Erstellt am 22.12.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde 4184 mal gelesen und am 31.05.2010 zuletzt geändert.

Von Dezember 2008 bis Ende Jänner 2009 startet Amnesty die alljährliche Grußkartenaktion, mit der Sie Menschen auf der ganzen Welt ein Stück
Hoffnung schicken können.

Nigeria: Patrick Okoroafor (unschuldig zum Tode verurteilt)
Patrick Okoroafor

Patrick Okoroafor war 14 Jahre alt, als er im Mai 1995 wegen Raubes und Entführung festgenommen wurde. Patrick Okoroafor beteuerte, diese Verbrechen nicht begangen zu haben.

  1. Berichten zufolge wurde er in der Haft gefoltert.
  2. Am 30. Mai 1997 wurde der inzwischen 16-jährige Patrick Okoroafor zusammen mit sechs Mitangeklagten zum Tode verurteilt.

Auf ein Gnadengesuch hin wurde sein Strafmaß auf eine lebenslange Haftstrafe reduziert.

Die anderen sechs Angeklagten wurden am 31. Juli 1997 öffentlich von einem Erschießungskommando hingerichtet.

Ein Strafgericht erklärte  das Todesurteil gegen Patrick Okoroafor für „null und nichtig“. Dennoch wurde er bis heute nicht aus der Haft entlassen, sondern bleibt nach Ermessen des Gouverneurs von Imo auf unbestimmte Zeit in Aba im Bundesstaat Abia inhaftiert.

Patrick Okoroafor leidet an lebensbedrohlichen Asthmaanfällen und sein Zustand „verschlechtert sich täglich“.

Bitte schicken Sie religiöse oder nicht-religiöse Karten an Patrick Okoroafor:

Patrick Okoroafor
Aba Prison
PMB 7020
Aba
Abia State
Nigeria

Vorschlag für die Grußbotschaft:
„I am thinking of you. Best regards“
(Ich bin in Gedanken bei Ihnen. Beste Grüße)

Porto (bis 20g): € 1,40
Sprache: Englisch oder Deutsch

Von Dezember 2008 bis Ende Jänner 2009 startet Amnesty die alljährliche
Grußkartenaktion, mit der Sie Menschen auf der ganzen Welt ein Stück
Hoffnung schicken können. Die Nachrichten aus aller Welt, die diese
Menschen in den darauffolgenden Wochen tausendfach erhalten, sollen
ihnen Mut und Hoffnung geben und die klare Botschaft vermitteln: „Wir
wissen über euer Schicksal Bescheid – wir lassen euch nicht allein.“

http://www.amnesty.at/aktionen/2008/grusskarten_2008/index.htm

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-2- [Urgent Actions]

Simbabwe: Menschenrechtlerin entführt
Spanien: Russem droht bei Auslieferung Folter

http://www.amnesty.at/urgentaction

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-3- [Update: DR Kongo/Nord-Kivu: Krieg gegen Kinder und Frauen]

In der ostkongolesischen Provinz Kivu geht die tägliche Gewalt gegen
die Zivilbevölkerung weiter. Dörfer und Flüchtlingslager werden geplündert
und niedergebrannt, Frauen und Mädchen systematisch vergewaltigt und
KindersoldatInnen wieder vermehrt rekrutiert. Die Menschen benötigen
dringend Schutz.

Zwar sollen die UNO-Friedenstruppen im Kongo im Einklang mit dem Beschluss
des Sicherheitsrates vom 20. November 2008 aufgestockt werden. Dafür
aber müssen die UNO-Mitgliedstaaten umgehend Soldaten und Ausrüstung
zur Verfügung stellen. Öffentlicher Druck ist dabei wichtig und wirksam.

http://www.amnesty.at/aktionen/2008/drkongo/index.htm

 

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