Frauenrechte sind Menschenrechte
Erstellt am 04.12.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 10.12.2008 zuletzt geändert.
Pressegespräch zum Internationalen Tag der Menschenrechte: Stoppt Gewalt an Frauen!
Wien (OTS) – Anlässlich des Int. Tages der Menschenrechte am 10. Dezember laden UNIFEM Österreich und der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser zum Pressegespräch.
Stoppt Gewalt an Frauen!
Anmerkung der Redaktion:
Die meisten Gewaltopfer sind männlich!
Leider ist das außer Pazifisten und Pazifistinnen kaum jemandem bewusst.
Leider ist die Männerbewegung in Österreich diesbezüglich kaum aktiv!
am Di, 9. Dezember 2008, 10.00 Uhr
in Michl’s Restaurant, 1010 Wien, Reichsratsstraße 11
www.manndat.de
Am 10. Dezember 1948 hat die UNO die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) verabschiedet. Der berühmte erste Satz der Menschenrechtscharta "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren" trifft 60 Jahre später jedoch auf viele Frauen immer noch nicht zu: Geschlechtsspezifische Gewalt ist weltweit die häufigste Menschen-rechtsverletzung - auch in Österreich, wo jede fünfte Frau Gewalt durch einen nahen männ-lichen Angehörigen erlebt. Für das Recht auf ein gewaltfreies Leben kämpfen auf nationaler Ebene Frauenhäuser und Frauenschutzeinrichtungen und auf internationaler Ebene Organi-sationen wie UNIFEM. Warum 60 Jahre AEMR für Frauen nicht nur ein Grund zum Feiern sind und wie Frauen in Österreich und weltweit vor Gewalt geschützt werden können, erfah-ren Sie bei diesem Pressegespräch.Es sprechen: DSA Andrea Brem, Verein Wiener Frauenhäuser Mag.a Maria Rösslhumer, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser Dr.in Lilly Sucharipa, UNIFEM Österreich Rückfragehinweis: Mag.a Daniela Almer, Informationsstelle gegen Gewalt Tel.: 01/544 08 20, mailto:daniela.almer@aoef.at
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Zu deiner Anmerkung ist zu sagen, dass das vielleicht statistisch schon stimmt, aber es ist doch notwendig nach Ursachen zu differenzieren. Und da ist dann die ungleiche Machtverteilung zwischen Frauen und Männern eine wichtige Ursache für Gewalt. Wenn es nicht um die Wurzeln geht, bleibt es sonst beim Appell gegen Gewalt – und das ist mir zuwenig.
Herzliche Grüße aus Linz!