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Stellt die Friedensfragen!

Eröffnung der Friedensbibliothek Linz

Erstellt am 04.06.2008 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 04.06.2008 zuletzt geändert.

Die Grafik Reiner Steinweg ein Urgestein der Friedensforschung und Friedensbewegung in Österreich und Deutschland wird anlässlich der Eröffnung der Friedensbibliothek in Linz einen politischen Reisebericht zu Israel-Palästina vortragen.

Donnerstag, 5. Juni 2008, 18 Uhr


In Kooperation mit der Friedensinitiative der Stadt Linz findet am Donnerstag, 5. Juni ein Vortrag des Friedensforschers Dr. Reiner Steinweg mit anschließender Eröffnung der von ihm bereit gestellten Friedensbibliothek im Wissensturm statt. Zum politischen Reisebericht „Als Friedensforscher in Israel (und Palästina). Anlass, Eindrücke, Einsichten.“ möchten wir Sie ab 18 Uhr im ersten Obergeschoß bei freiem Eintritt herzlich einladen.

Reiner Steinweg

Er war Mitte Februar mit drei deutschen Friedensforscher-Kollegen auf Einladung der Friedrich Ebert Stiftung und des Netanya College for Strategic Dialogue in Tel Aviv und Jerusalem und nahm an einer Podiumsdiskussion zu den deutsch-israelischen Beziehungen teil. Dabei führte er eine Reihe von Gesprächen mit israelischen und palästinensischen WissenschaftlerInnen und Politikern, darunter ein ehemaliger Vizepräsident der Knesset und zwei ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, aber auch mit israelischen StudentInnen und MitarbeiterInnen israelischer, palästinensischer, deutscher und österreichischer Nichtregierungs-Organisationen in Tel Aviv, Ostjerusalem, Bethlehem und Ramallah sowie mit einer Dozentin der Bir-Zeit Universität.

Er wird zu einigen Fotos, die für ihn politisch wichtigsten Eindrücke, berichten und seine Schlussfolgerungen zur Diskussion stellen.

Im Anschluss daran wird die Friedensbibliothek, eine großzügige Spende von Dr. Steinweg, an ihrem neuen Standort offiziell eröffnet. Diese Fachbibliothek zu unterschiedlichen Aspekten der Friedenserziehung, der Friedens- und Konfliktforschung und der Friedensbewegung stellt eine wesentliche Bereicherung des inhaltlichen Spekturms der Stadtbibliothek Linz im Wissensturm dar. Eine sukzessive elektronische Erfassung des Bestandes ist in Vorbereitung und wird über den Online-Katalog dann auch im Internet nachgewiesen sein.

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Die Friedenssinitiative der Stadt Linz und die Stadtbibliothek Linz freue sich auf Ihr Kommen und über eine Weiterleitung dieses Veranstaltungshinweises an friedenspolitisch interessierte Personen.

Links

Ehemalige Synagoge – heutige Friedensbibliothek

Im Jahr 1715 stellte Graf Sigmund I. Batthyány der Schlaininger Judengemeinde, die seit 1680 genannt wird, einen Raum als Synagoge zur Verfügung. Die Synagoge im Hinterhof des Hauses Hauptplatz Nr. 3 wurde um 1800 errichtet, 1864 umgebaut und renoviert. Das Portal stammt aus dem letzten Viertel des 19. Jhdts. Die Deckenmalerei stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. Heute ist die Synagoge die Bibliothek des ÖSFK und der EPU. Sie umfaßt mehr als 12.000 Bände und 150 in- und ausländische Zeitschriften sowie fachspezifisches Dokumentationsmaterial. Die Bestände sind durch Autoren-, Titel- und Schlagwortkataloge erfaßt. Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Sie steht Besuchern während der Dienstzeit offen.

 Info-Anfrage

Kontakt

Ehemalige Synagoge – heutige Friedensbibliothek
A- 7461 Stadtschlaining, Postfach , Österreich

http://www.peacelibrary.opac.at – Stadtschlaining im Burgenland

Friedensbüro Salzburg :: Friedensbibliothek

Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg

Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum, Berlin

 

 

Kontaktinfo

Friedensbibliothek- Antikriegsmuseum,

im Haus der Demokratie und Menschenrechte / Greifswalder Str. 4
10405 Berlin

Tel: (0 30) 509 96 91
www.friedensbibliothek.de

Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben.

Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und besteht seit 1982. Sie ist Ausdruck des Christlichen Friedenszeugnisses, das seinen Grund in der Versöhnung hat, die von Gott geschenkt ist.

1984 konnte ein ständiger Ausstellungsraum eröffnet werden und 1985 ein Bibliotheksraum.

  • Sehr kleine Atombomben (Hiroshima/Nagasaki)
  • Antikriegsmuseum
  • Anne Frank
  • Der gelbe Stern
  • Krieg gegen Polen
  • Warschauer Ghetto
  • Albert Schweitzer
  • Sehen und Säen
  • Der Überfall auf die Sowjetunion
  • Der Traum von einem anderen Deutschland
  • Mutter Teresa und die Armut des Westens
  • Zerstörung und Erlösung – KDV im Dritten Reich
  • Seinen Ort finden
  • Gegen den Strom
  • Entfernung von der Truppe

Friedensbibliothek

Der Friedenskreis Halle beherbergt in seinen Räumen im Reformhaus derzeit über 5.000 Bücher, Arbeits- und Informationsmaterialien.

Die kirchlichen Basisgruppen waren von gesellschaftlicher Innovation durchdrungen. Es war eine „Bewegung von unten“.

    
Symbol der kirchlichen Friedensbewegung       Friedensbibliothek Zwickau in der Ossietzkystraße
(jetzt abgebrochen)

 

Posted in Friedensbewegung, Friedensjournalismus, Österreich

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