Pazifismus im Kommunismus
Gefängnis für Pazifisten: Kriegsdienstverweigerer im Kommunismus
Till Janzer verfasste für Radio Prag am 05-04-2008 eine interessante Sendung. – Anhören 16kb/s ~ 32kb/s „Säbelrasseln und mit Hurra ins Gefecht – das war in den vergangenen 140 Jahren nicht gerade die Sache der Tschechen. Dennoch zogen auch sie während dieser Zeit in den Krieg – wohl oder übel. Im Ersten Weltkrieg zwang sie dazu die Habsburger Monarchie und im Zweiten Weltkrieg der Widerstand gegen Nazi-Deutschland.
Die stärkste Militarisierung erfuhr die tschechische oder besser tschechoslowakische Gesellschaft allerdings erst danach – während des Kommunismus, ausgerechnet in der Friedenszeit. Doch auch damals gab es jene, die da nicht mitmachen wollten“. Das Regime verfolgte Kriegsdienstverweigerer jedoch entschieden und trotzdem gab es zahrreiche Verweigerer. Die soziale Verteidigung war geradezu ein Markenzeichen der CSSR im Prager Frühling
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http://www.radio.cz/de/artikel/102638
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