Friedenspädagogisches Service
Im Rahmen seines Satzungsauftragszur Orientierung der breiteren Öffentlichkeit
über friedenspolitische Themen bietet das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) seit 1987 einen friedenspädagogischen Service an.
Sein Schwerpunkt ist ein Vortragsangebot
Es richtet
sich in erster Linie an
- Lerngruppen der sozialkundlichen
Fächer in der Oberstufe von Gesamtschulen und
Gymnasien
- sowie berufsbildenden Schulen.
Sie sind
eingeladen, das Institut zu besuchen und sich dort
über die Arbeit des IFSH zu informieren, eine
fundierte Einführung in den Themenbereich „Internationale
Politik – Frieden – Sicherheit“ zu erhalten, ihre
- Kenntnisse in friedens- und sicherheitspolitischen
Streitfragen zu vertiefen und
- ihr Problembewusstsein
zu schärfen.
Es besteht zudem die Möglichkeit,
sich über Bibliothek und Dokumentation zu informieren.
Neben diesem Schwerpunkt umfasst der Service u.a.
folgende Leistungen:
- Erstellen von Unterrichtskonzepten,
- Mitwirkung an Projekttagen und Diskussionsveranstaltungen
Hamburger Schulen;
- Betreuung von Betriebspraktika;
- Beratung für Schülerinnen und Schüler
bei Referaten und Hausarbeiten sowie bei der Vorbereitung
auf das Abitur;
- Beratung von Lehrerinnen und Lehrern
bei der Planung von Unterricht und Projekten sowie
- beim Entwurf von Abitursvorschlägen.
Aktuelle Projekte:
- CD-ROM:
Warum baut Israel eine Mauer im Heiligen Land? - Studienheft
Sozialkunde: Frieden und Sicherheit am Beispiel
des Nahost-Konflikts
Erstmals 2004 gibt es „Friedensgutachten
didaktisch„, ein vom Institut für Friedenspädagogik
Tübingen erstelltes Heft mit Unterrichtshilfen
und Materialien. Es widmet sich den Schwerpunkten
des Friedensgutachtens
2004: Friedensbedrohungen (u.a. Terrorismus),
Sicherheitspolitik (u.a. zivile Konfliktbearbeitung),
Human Security (u.a. Sicherheit durch Armutsbekämpfung),
Friedensprozesse/Friedenspläne (u.a. Nahostkonflikt).
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