Zur selbstorganisation privaten und öffentlichem Frieden
Erstellt am 06.10.2005 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 31.12.2008 zuletzt geändert.
„Die Analyse früherer Kriege, wie sie … dargelegt ist, zeigt, dass
der Verlauf von Kriegen nicht naturgesetzlich vorbestimmt ist. Es gibt
immer Weichenstellungen, die bestimmen, wie die Entwicklung weitergeht.
Es sind Politiker mit ihren persönlichen Stärken und Schwächen, ihrer
Weisheit oder Torheit, die hier eine entscheidende Rolle spielen. Sie
sind zwar auch den gruppen- und massenpsychologischen Mechanismen
ausgesetzt, die dazu führen, dass Kriege zu sozialen Systemen werden,
die sich aus sich selbst nähren, aber sie können diese Dynamik in weit
stärkerem Maße beeinflussen als der Durchschnittsbürger“. (Fritz B. Simon)
- Welche Wirklichkeitskonstruktionen der Politiker bestimmen ihre Entscheidungen?
- Wie kommunizieren sie mit ihren Gegnern und der Öffentlichkeit?
- Welche Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen wecken Sie bei ihren vermeintlichen Kontrahenten?
- Welche Unterscheidungen werden handlungswirksam und odnen die Gemengelage im Verlaufe des Konfliktes.
- Welche Parteien entstehen und bekämpfen sich schließlich und riskieren dabei ihr Überleben.
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