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Wie wirst Du Friedensnobelpreisträger?

Erstellt am 14.10.2004 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 30.04.2008 zuletzt geändert.

 

Wann werden die FriedensnobelpreisträgerInnen ernannt?

Jedes Jahr im Oktober werden die Nobelpreisträger des Jahres gekürt. Dieser Preis wird Persönlichkeiten zuteil, die sich durch hervorragende Leistungen auf den Gebieten Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Völkerfrieden ausgezeichnet haben.

Was ist das Besondere an den Nobelpreisen?

Der Nobelpreis hat, seit er im Jahre 1901 zum ersten Mal verliehen wurde, seine einzigartige Stellung behauptet.
Dafür gibt es viele Gründe. Wichtig scheint, dass jeder Preisverleihung

  • gründliche Nachforschungen und

  • viele Beratungen hochqualifizierter Fachleute

vorausgehen.

Alfred Nobel ordnete in seinem Testament von 1895 an

Die Preise für Wissenschaft und Literatur sollten von schwedischen Organen verliehen werden.

EntscheidungsträgerInnen über den Friedenspreis befinden

Der Friedensnobelpreis soll laut Nobel von einem vom norwegischen Storting zu ernennenden Ausschuss vergeben werden. Es ist nicht bekannt, welche Gründe den Schweden Alfred Nobel dazu bewogen, der Nationalversammlung des Nachbarlandes diese ehrenvolle Aufgabe zuzuweisen.

Norweger wählen aufgrund des letzten Willens eines Schwedens aus

Aber Norwegen und Schweden hatten seit 1814 denselben Regenten. Gegen Ende des Jahrhunderts begann der Widerstand der Norweger gegen den Zusammenschluss mit den Schweden zu wachsen. Vielleicht wollte Nobel mit dieser Geste zur Entspannung des Unionskonflikts beitragen. Andrerseits gibt es keinerlei Hinweise dafür, dass die konstitutionelle Krise Nobel schlaflose Nächte bereitet hätte. Er hielt sich sowieso nur selten in Schweden auf.
Möglich ist auch, dass er das Storting für seine Friedensbemühungen in der internationalem Politik auszeichnen wollte. Da kann z.B.


Die fünf Mitglieder des Friedenspreiskomitees

Sie werden zwar vom Storting ernannt, das heißt aber nicht, dass die Volksvertreter für die Beschlüsse des Komitees verantwortlich sind. Der Ausschuss ist ein vollständig unabhängiges Organ.


Die Veröffentlichung der Namen der Laureaten

Sie erregt großes Interesse in der ganzen Welt.

Wie aber kommt die Auswahl der Kandidaten und die Kürung des Siegers zustande?

Anwärter auf den begehrten Preis können von folgenden Personen vorgeschlagen werden:

Wann müssen die Kandidaten nominiert werden?

Sie müssen jeweils vor dem 1. Februar des Jahres der Preisverleihung nominiert werden. Vorgeschlagen werden können:

  • Einrichtungen,

  • Organisationen und Persönlichkeiten

Die wichtigste Aufgabe des Nobelinstituts ist die Vorbereitung der Preisverleihung. Sein Direktor ist Sekretär des Nobelpreiskomitees. Er ist dafür zuständig, das Komitee mit allen für seine Arbeit erforderlichen Informationen zu versorgen.

Dazu heißt es in der Satzung:

Dann müssen mehr Informationen über diejenigen Anwärter auf den Friedensnobelpreis beschafft werden, die in die engere Wahl gezogen werden. Dafür sind der Direktor und seine Referenten zuständig. Dabei leistet die öffentliche Institutsbibliothek des Nobelinstitutes wertvolle Dienste .
Die so gewonnenen Auskünfte werden den Mitgliedern des Komitees zur Beurteilung vorgelegt.

Nach vielen Sitzungen fällt in der ersten Oktoberhälfte die Entscheidung

Nur wenn würdige Anwärter gefunden wurden werden Preisträger, Presse, Funk und Fernsehen unverzüglich benachrichtigt. In manchen Jahren vor allem rund um den I. und II. Weltkrieg fand daher keine Preisverleihung statt.

Die offizielle Preisverleihung

Sie findet immer am 10. Dezember statt, dem Todestag Alfred Nobels. Dieses Datum gilt für die feierliche Zeremonie sowohl in Stockholm als auch in Oslo.

Vor dem II. Weltkrieg

Damals geschah es häufig, dass Preisträger nicht nach Oslo kommen konnten, um die Auszeichnung persönlich entgegenzunehmen.

Heute

Sind große Entfernungen ein geringeres Problem. Seit 1945 waren daher fast alle Laureaten bei der feierlichen Überreichung anwesend. Die Verleihung des Friedensnobelpreises findet immer in Gegenwart des norwegischen Königs statt. Anders als in Stockholm wird der Preis in Oslo jedoch nicht vom König, sondern vom Präsidenten des Komitees überreicht.

Der Friedensnobelpreis wurde 2004 zum 85. Mal verliehen. Die Zahl der PreisträgerInnen beträgt heuer 112. Der Preis wurde in mehreren Fällen zwischen zwei Preisträgern geteilt.

Neunzehnmal ist er nicht verliehen worden. Das war hauptsächlich auf die beiden Weltkriege zurückzuführen. Aber auch zu Friedenszeiten ist es vorgekommen, dass das Komitee keinen der Kandidaten geeignet fand. In diesem Fall kann die Preisverleihung ein Jahr ausgesetzt werden. So ist es möglich, dass der Vorjahres- und der Jahrespreis gleichzeitig vergeben werden.
Gibt es keinen würdigen Kandidaten für die überjährige Auszeichnung, geht der Geldbetrag an den Hauptfonds zurück.

Preisverleihung für Frieden

DAS NORWEGISCHE NOBEL-KOMITEE
Mitglieder
:

BERGE, Gunnar, geb. 1940

Leiter des Direktorats für Erdöl, Storting-Abgeordneter 1969-93, Finanzminister 1986-89, Kommunal- und Arbeitsminister 1992-96. 1975 Delegierter der Generalversammlung der Vereinten Nationen.
Seit 1997 Mitglied und seit 2000 Vorsitzender des Nobel-Komitees.

KVANMO, Hanna Kristine, geb. 1926

Ehemalige Storting-Abgeordnete. 1975 und 1981 Delegierte der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Zweite Vorsitzende des Nobel-Komitees und dessen Mitglied seit 1991.

STÅLSETT, Gunnar Johan, geb.1935

Rektor am Praktisch-Theologischen Seminar
seit 1994, Staatssekretär im Ministerium für Kirche und Bildung
1972-73, Generalsekretär des Interkonfessionellen Rats für die Norwegische Kirche
1972-77, Generalsekretär der Norwegischen Bibelgemeinschaft
1982-85 und Generalsekretär des Lutherischen Weltbunds
1985-94.
Mitglied des Nobel-Komitees 1984-90 und seit 1994.

RØNBECK, Sissel, geb. 1950
Vizedirektorin des zentralen Amts für Denkmalspflege,
1975-77 Vorsitzende des sozialdemokratischen Jugendverbandes AUF,
1977-93 Storting-Abgeordnete,
1979-81 Verbraucher- und Verwaltungsministerin,
1986-89 Umweltministerin.
1996-97 Verkehrsministerin.
Seit 1994 Mitglied des Nobel-Komitees.

YTTERHORN, Inger-Marie, geb. 1941
Politische Hauptberaterin der Stortingsfraktion der Fortschrittspartei,
1989-93 Storting-Abgeordnete,
1998-2001 Mitglied des Wahlgesetzausschusses.
Seit 2000 Mitglied des Nobel-Komitees.

Sekretär des Nobel-Komitees und Direktor des Nobelinstituts ist Prof. Dr. phil. Geir Lundestad, geb. 1945.


Der Friedensnobelpreis bedeutet viel Geld

Er ist mit 10 Millionen schwedischen Kronen dotiert.
Die Höhe des Preises beruht auf den finanziellen Vorjahresergebnissen der Nobelstiftung.
Zehn Prozent des Ertrags des Hauptfonds bleiben im Fonds. Von den übrigen 90 Prozent werden 25 Prozent zur Deckung der Ausgaben verwendet, die mit der Auswahl von Preisträgern und anderem verbunden sind.
Die restlichen 75 Prozent machen den aktuellen Geldwert des Preises aus,der für besondere Leistungen auf fünf Gebieten zu gleichen Teilen vergeben wird: Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und Völkerfrieden.

Nobelpreisträger bis 2001

1901

Der Preis ging zu gleichenTeilen an:
DUNANT, JEAN HENRI, Schweiz, geb. 1928, gest. 1910.
Gründer des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (Comité International de la Croix-Rouge), Genf, Urheber der Genfer Konvention (Convention de Gèneve);
und
PASSY, FRÉDÉRIC, Frankreich, geb. 1822, gest. 1912.
Gründer und Präsident der ersten Französischen Friedensgesellschaft (Ligue internationale et permanente de la paix; seit
1889 genannt Société Française pour l’arbitrage entre nations).

1902

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
DUCOMMUN, ELIE, Schweiz, geb. 1833, gest. 1906.
Ehrenamtlicher Sekretär des Ständigen internationalen Friedensbüros (Bureau International Permanent de la Paix), Bern;
und
GOBAT, CHARLES ALBERT, Schweiz, geb. 1843, gest. 1914.
Generalsekretär der Interparlamentarischen Union (Bureau interparlementaire), Bern, ehrenamtlicher Sekretär des Ständigen internationalen Friedensbüros (Bureau International Permanent de la Paix), Bern.

1903

CREMER, Sir WILLIAM RANDAL, Großbritannien, geb. 1838, gest. 1908.
Mitglied des Parlaments; Sekretär der Internationalen Schiedsgerichtsliga (International Arbitration League);

1904

INSTITUT DE DROIT INTERNATIONAL (INSTITUT FÜR INTERNATIONALES RECHT), Gent (Belgien), Wissenschaftliche Gesellschaft, gegründet 1873

1905

VON SUTTNER, Baronesse, BERTHA SOPHIE FELICITA, geb. Gräfin KINSKY VON CHINIC UND
TETTAU, Österreich, geb. 1843 (in Prag, dann nach Österreich übergesiedelt), gest. 1914.
Schriftstellerin, Ehrenpräsidentin des Ständigen internationalen Friedensbüros (Bureau International Permanent de la Paix), Bern, Autorin der Novelle Die Waffen nieder.

1906

ROOSEVELT, THEODORE, USA, geb. 1858, gest. 1919.
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Mitwirkung an verschiedenen Friedensverträgen.

1907

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
MONETA, ERNESTO TEODORO, Italien, geb. 1833, gest. 1918.
Präsident der Lombard-Liga des Friedens (Società internazionale per la pace: Unione Lombarda);
und
RENAULT, LOUIS, Frankreich, geb. 1843, gest. 1918.
Professor des internationalen Rechts, Sorbonne, Paris.

1908

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
ARNOLDSON, KLAS PONTUS, Schweden, geb. 1844, gest. 1916.
Schriftsteller, ehemaligerAbgeordneter des schwedischen Parlaments, Gründer der schwedischen Friedens- und Schiedsgerichtsliga (Svenska freds- og skiljedomsföreningen);
und
BAJER, FREDRIK, Dänemark, geb. 1837, gest. 1922.
Mitglied des dänischen Parlaments, Ehrenpräsident des Ständigen internationalen Friedensbüros (Bureau International Permanent de la Paix), Bern.

1909

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
BEERNAERT, AUGUSTE MARIE FRANÇOIS, Belgien, geb. 1829, gest. 1912.
Ex-Ministerpräsident, Abgeordneter des belgischen Parlaments, Mitglied des Internationalen Schiedsgerichtshofs (Cour Internationale d’Arbitrage) in Den Haag;
und
DE REBECQUE, Frankreich, geb. 1852, gest. 1924.
Abgeordneter des französischen Parlaments (Senator), Gründer und Präsident der französischen parla mentarischen Gruppe für internationale Schiedsgerichtsarbeit (Groupe parlementaire de l’arbitrage inter national), Gründer des Komitees für die Verteidigung der nationalen Interessen und für internationalen Ausgleich (Comité de défense des intérêts nationaux et de conciliation internationale);

1910

BUREAU INTERNATIONAL PERMANENT DE LA PAIX (Ständiges internationales Friedensbüro), Bern; gegründet 1891.

1911

Der Preis ging zu gleichen Teilen an
ASSER, TOBIAS MICHAEL CAREL, Niederlande, geb. 1838, gest. 1913.
urist, Mitglied des Geheimen Staatsrats, Urheber der Konferenzen über internationales Privatrecht (Conférences de Droit international privé) in Den Haag;
und
FRIED, ALFRED HERMANN, Österreich, geb. 1864, gest. 1921.
Journalist, Begründer der Friedenspublikation Die Friedenswarte;

1912

Kein Preis vergben

1913

Der Preis für 1912:
ROOT, ELIHU, USA, geb. 1845, gest. 1937.
U.a. Ex-Außenminister, Urheber verschiedener schiedsrichterlicher Schlichtungsverträge

Der Preis für 1913:
LA FONTAINE, HENRI, Belgien, geb. 1854, gest. 1943.
(Bureau International Permanent de la Paix), Bern.

1914

Kein Preis vergeben

1915

Der Geldwert des Preises für 1914 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1915 Kein Preis vergeben

1916

Der Geldwert des Preises für 1915 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1916 Kein Preise vergeben

1917

Der Geldwert des Preises für 1916 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1917: COMITÉ INTERNATIONAL DE LA CROIX-ROUGE (INTERNATIONALES KOMITEE DES
ROTEN KREUZES), Genf; gegründet 1863

1918

Kein Preis vergeben

1919

Der Geldwert des Preises für 1918 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1919 Kein Preis vergeben

1920

Der Preis für 1919:
WILSON, THOMAS WOODROW, USA, geb. 1856, gest. 1924.
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Gründer der Liga der Nationen (Société des Nations).

Der Preis für 1920: BOURGEOIS, LEON VICTOR AUGUSTE, Frankreich, geb. 1851, gest. 1925.
U.a. Ex-Außenminister, Präsident des französischen Parlaments (Senat), Präsident des Rats der Liga der Nationen (Conseil de la Société des Nations).

1921

ging zu gleichen Teilen an:
BRANTING, KARL HJALMAR, Schweden, geb. 1860, gest. 1925.
Ministerpräsident, schwedischer Delegierter des Rats der Liga der Nationen (Conseil de la Société des Nations);
und
LANGE, CHRISTIAN LOUS, Norwegen, geb. 1869, gest. 1938.
Generalsekretär der Interparlamentarischen Union (Bureau interparlementaire), Brüssel.

1922

NANSEN, FRIDTJOF, Norwegen, geb. 1861, gest. 1930.
Wissenschaftler, Entdecker, norwegischer Delegierter der Liga der Nationen (Société des Nations), Urheber des Nansenpasses (für Flüchtlinge).

1923

Kein Preis vergeben

1924

Der Geldwert des Preises für 1923 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1924: Kein Preis vergeben

1925

Der Geldwert des Preises für 1924 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1925: Kein Preis vergeben.

1926

Der Preis für 1925 ging zu gleichen Teilen an:
CHAMBERLAIN, Sir JOSEPH AUSTEN, Großbritannien; geb. 1863, gest. 1937.
Außenminister, Miturheber des Locarno-Pakts;
und
DAWES, CHARLES GATES, USA, geb. 1865, gest. 1951.
Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Vorsitzender der Alliierten Reparationskommission (Urheber des Dawesplans).

Der Preis für 1926 ging zu gleichen Teilen an :
BRIAND, ARISTIDE, Frankreich, geb. 1862, gest. 1932.
Außenminister, Miturheber des Locarno-Pakts, des Briand-Kellogg-Pakts;
und
STRESEMANN, GUSTAV, Deutschland, geb. 1878, gest. 1929.
Ex-Reichskanzler, Außenminister, Miturheber des Locarno-Pakts.

1927

Der Preis wurde zu gleichen Teilen vergeben an:
BUISSON, FERDINAND, Frankreich, geb. 1841, gest. 1932.
Ehemaliger Professor an der Sorbonne, Paris, Gründer und Präsident der Liga der Menschenrechte (Ligue des Droits de l’Homme);
und
QUIDDE, LUDWIG, Deutschland, geb. 1858, gest. 1949.
Historiker, Professor h.c., Mitglied des bayrischen Landtags; Mitglied der deutschen verfassunggebenden Nationalversammlung im Jahre 1919; Teilnehmer an verschiedenen Friedenskonferenzen.

1928

: Kein Preis vergeben

1929

Der Geldwert des Preises für 1928 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1929: Kein Preis vergeben.

1930

Der Preis für 1929:
KELLOGG, FRANK BILLINGS, USA, geb. 1856, gest. 1937.
Ex-Außenminister, Miturheber des Briand-Kellogg-Pakts.

Der Preis für 1930:
SÖDERBLOM, LARS OLOF NATHAN (JONATHAN), Schweden, geb. 1866, gest. 1931.
Erzbischof, Führer der ökumenischen Bewegung

1931

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
ADDAMS, JANE, USA, geb. 1860, gest. 1935.
Soziologin, Präsidentin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (Women’s International League for Peace and Freedom);
und
BUTLER, NICHOLAS MURRAY, USA, geb. 1862, gest. 1947.
Präsident der Columbia-Universität, Befürworter des Briand-Kellogg-Pakts.

1932

Kein Preis vergeben.

1933

Der Geldwert des Preises für 1932 wurde dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt. 1

933: Kein Preis vergeben

1934

Der Preis für 1933:
ANGELL (RALPH LANE), Sir NORMAN, Großbritannien, geb. 1874, gest. 1967.
Schriftsteller, Mitglied der Geschäftsführenden Kommission der Liga der Nationen (Commission Exécutive de la Société des Nations) und des Nationalen Friedensrats, Autor von „Die große Illusion“ („The Great Illusion“).

Der Preis für 1934:
HENDERSON, ARTHUR, Großbritannien, geb. 1863, gest. 1935.
Ex-Außenminister, Präsident der Abrüstungskonferenz von 1932.

1935

Kein Preis vergeben

1936

Der Preis für 1935:
VON OSSIETZKY, CARL, Deutschland, geb. 1889, gest. 1938.
Journalist (u.a. „Die Weltbühne“), Pazifist.

Der Preis für 1936:
SAAVEDRA LAMAS, CARLOS, Argentinien, geb. 1878, gest. 1959.
Außenminister, Präsident der Liga der Nationen (Société des Nations), Vermittler im Konflikt
zwischen Paraguay und Bolivien.

1937

CECIL OF CHELWOOD, Viscount (Lord EDGAR ALGERNON ROBERT GASCOYNE CECIL), Großbritannien, Schriftsteller, u.a. Ex-Lord Privy Seal (Geheimsiegelbewahrer), Gründer und Präsident der Internationalen Friedenskampagne (Rassemblement Universel pour la Paix).

1938

OFFICE INTERNATIONAL NANSEN POUR LES RÉFUGIÉS (DAS INTERNATIONALE NANSEN- BÜRO FÜR FLÜCHTLINGE), Genf, eine internationale Flüchtlingsorganisation, gegründet von Fridtjof Nansen, 1921.

1939-
1942

Der Geldwert des Preises wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1943

Kein Preis vergeben

1944

Der Geldwert des Preises für 1943 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1944 Kein Preis vergeben

1945

Der Preis für 1944:
COMITÉ INTERNATIONAL DE LA CROIX-ROUGE (KOMITEE DES INTERNATIONALEN ROTEN
KREUZES), Genf, gegründet 1863.

Der Preis für 1945:
HULL, CORDELL, USA, geb. 1871, gest. 1955.
Ex-Außenminister, prominenter Beteiligter bei der Gründung der Vereinten Nationen.

1946

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
BALCH, EMILY GREENE, USA, geb. 1867, gest. 1961.
Professorin der Geschichte und Soziologie, ehrenamtliche internationale Präsidentin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (Women’s International League for Peace and Freedom);
und
MOTT, JOHN RALEIGH, USA, geb. 1865, gest. 1955.
Vorsitzender des Internationalen Missionsrats (International Missionary Council), Präsident des Weltbunds der christlichen Vereine junger Männer (CVJM) (World Alliance of Young Men’s Christian Associations).

1947

Der Preis ging zu gleichenTeilen an:
THE FRIENDS‘ SERVICE COUNCIL (GESELLSCHAFT DER FREUNDE) (Quäker), London, gegründet 1647;
und
THE AMERICAN FRIENDS‘ SERVICE COMMITTEE (AMERIKANISCHE GESELLSCHAFT DER FREUNDE) (Quäker), Washington, erste offizielle Versammlung 1672.

1948

Kein Preis vergeben

1949

Der Geldwert des Preises für 1948 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

Der Preis für 1949:
BOYD-ORR OF BRECHIN, Lord, JOHN, Großbritannien, geb. 1880 (in Kilmaurs, Schottland), gest. 1971.
Physiker, Ernährungspolitiker, prominenter Organisator und Direktor der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (General Food and Agricultural Organization), Präsident des Nationalen Friedensrats (National Peace Council) und der Weltunion der Friedensorganisationen (World Union of Peace Organizations).

1950

BUNCHE, RALPH, USA, geb. 1904, gest. 1971.
Professor der Harvard-Universität, Cambridge Mass., Direktor des Treuhandschaftsrats der Vereinten Nationen (Div. of Trusteeship UN), Vermittler in Palästina 1948.

1951

JOUHAUX, LÉON, Frankreich, geb. 1879, gest. 1954.
Präsident des Gewerkschaftsbundes C.G.T. Force Ouvrière. Präsident des nationalen Wirtschaftsrats (Conseil national économique) und des Internationalen Komitees des Europarats (International Committee of the Council of Europe), Vizepräsident des Internationalen Bundes freier Gewerkschaften (International Confederation of Free Trade Unions), Vizepräsident des Weltgewerkschaftsbundes (Fédération Syndicale Mondiale), Mitglied des Rats der internationalen Arbeitsorganisation (ILO International Labour Organization), Delegierter der VereintenNationen.

1952

Kein Preis vergeben

1953

Der Preis für 1952:
SCHWEITZER, ALBERT, Frankreich,
geb. 1875 (in Kaysersberg, Elsaß, dann nach Deutschland übergesiedelt), gest. 1965.
Missionsarzt, Gründer des Krankenhauses in Lambarene (Gabunische Republik).

Der Preis für 1953:
MARSHALL, GEORGE CATLETT, USA, geb. 1880, gest. 1959.
General, Präsident des amerikanischen Roten Kreuzes (American Red Cross), Ex-Außen- und Verteidigungsminister, Delegierter der Vereinten Nationen, Urheber des Marshall-Plans

1954

Kein Preis vergeben

1955

Der Preis für 1954:
OFFICE OF THE UNITED NATIONS‘ HIGH COMMISSIONER FOR REFUGEES (AMT DES HOHEN
KOMMISSARS DER VEREINTEN NATIONEN FÜR FLÜCHTLINGE), Genf.
1951 gegründet von den Vereinten Nationen.

1955 Kein Preis vergeben

1956

Der Geldwert des Preises für 1955 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1956 Kein Preis vergeben

1957

Der Geldwert des Preises für 1956 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

Der Preis für 1957:
PEARSON, LESTER BOWLES, Kanada, geb. 1897, gest. 1972.
Ehemaliger Außenminister Kanadas. Präsident der 7. Sitzungsperiode der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

1958

PIRE, GEORGES, Belgien, geb. 1910, gest. 1969.
Dominikaner-Pater, Leiter der Hilfsorganisation für Flüchtlinge „l’Europe du Coeur au Service du Monde“ (das Europa des Herzens für den Dienst an der Welt).

1959

NOEL-BAKER, PHILIP J., Großbritannien, geb. 1889, gest. 1982.
Mitglied des britischen Parlaments, lebenslanges Engagement für internationalen Frieden und
Zusammenarbeit.

1960

Kein Preis vergeben

1961

Der Preis für 1960:
LUTHULI, ALBERT JOHN, Südafrika, geb. 1898 (in Südrhodesien), gest. 1967.
Ehemaliger Präsident des African National Congress in South Africa.

Der Preis für 1961:
HAMMARSKJÖLD, DAG HJALMAR AGNE CARL (postum), Schweden, geb. 1905, gest. 1961.
Ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen.

1962

Kein Preis vergeben

1963

Der Preis für 1962:
PAULING, LINUS CARL, USA, geb. 1901.
California Institute of Technology, Pasadena, Calif.

Der Preis für 1963 ging zu gleichen Teilen an:
COMITÉ INTERNATIONAL DE LA CROIX-ROUGE (KOMITEE DES INTERNATIONALEN ROTEN KREUZES), Genf, gegründet 1863;
und
LIGUE DES SOCIÉTÉS DE LA CROIX-ROUGE (LIGA DER GESELLSCHAFTEN DES ROTEN KREU ZES), Genf.

1964

KING JR., MARTIN LUTHER, USA, geb. 1929, gest. 1968.
Präsident der Southern Christian Leadership Conference

1965

UNITED NATIONS CHILDREN’S FUND (UNICEF) (KINDERHILFSWERK DER VEREINTEN
NATIONEN), New York, 1946 gegründet von den Vereinten Nationen.

1966

Kein Preis vergeben

1967

Der Geldwert des Preises für 1966 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

1967 Kein Preis vergeben

1968

Der Geldwert des Preises für 1967 wurde zu einem Drittel dem Hauptfonds und zu zwei Dritteln dem Sonderfonds für den Friedensnobelpreis zugeführt.

Der Preis für 1968:
CASSIN, RENÉ, Frankreich, geb. 1887, gest. 1976.
Präsident des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (European Court for Human Rights).

1969

INTERNATIONAL LABOUR ORGANIZATION (ILO) (INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION), Genf.

1970

BORLAUG, NORMAN, USA, geb. 1914.
Internationales Zentrum für die Verbesserung von Mais und Weizen (International Maize und Wheat Improvement Center), Mexico City.

1971

BRANDT, WILLY, Bundesrepublik Deutschland, geb. 1913, gest. 1992.
Ex-Bundeskanzler.

1972

Kein Preis vergeben

1973

Der Geldwert des Preises für 1972 wurde dem Hauptfonds zugeführt.

Der Preis für 1973 ging zu gleichen Teilen an:
KISSINGER, HENRY A., USA, geb. 1923.
Außenminister, Außenministerium, Washington;
und
LE DUC THO, Demokratische Republik Vietnam , geb. 1910, gest. 1990. (Nahm den Preis nicht an.)

1974

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
Mac BRIDE, SEAN, Irland, geb. 1904, gest. 1988.
Präsident des Internationalen Friedensbüros (International Peace Bureau), Genf, und der Kommission für Namibia (Commission of Namibia), Vereinte Nationen, New York;
und
SATO, EISAKU, Japan, geb. 1901, gest. 1975.
Ehemaliger Ministerpräsident von Japan

1975

SACHAROW, ANDREI, UdSSR, geb. 1921, gest. 1989.

1976

Kein Preis vergeben

1977

Der Preis für 1976 ging zu gleichen Teilen an:
WILLIAMS, BETTY, Nordirland, Großbritannien, geb. 1943.
Mitbegründerin der Community of Peace People, Belfast;
und
CORRIGAN, MAIREAD, Nordirland, Großbritannien, geb. 1944.
Mitbegründerin der Community of Peace People, Belfast.

Der Preis für 1977
AMNESTY INTERNATIONAL, London.

1978

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
AL-SADAT, ANWAR, Ägypten, geb. 1918, gest. 1981.
Präsident der Arabischen Republik Ägypten;
und
BEGIN, MENACHEM, Israel, Premierminister; geb. 1913

1979

MUTTER TERESA, Indien, geb. 1914, gest. 1997.
Leiterin der Missionarinnen der Liebe

1980

PÉREZ ESQUIVEL, ADOLFO, Argentinien, geb. 1931.
Architekt, Vorkämpfer der Menschenrechte

1981

OFFICE OF THE UNITED NATIONS‘ HIGH COMMISSIONER FOR REFUGEES (AMT DES HOHEN KOMMISSARS DER VEREINTEN NATIONEN FÜR FLÜCHTLINGE), Genf.

1982

Der Preis ging zu gleichenTeilen an:
MYRDAL, ALVA, Schweden, geb. 1902, gest. 1986.
Ehemalige Ministerin, Diplomatin und Chef-Delegierte bei den Abrüstungsverhandlungen der UNO
und
GARCÍA ROBLES, ALFONSO, Mexiko, geb. 1911, gest. 1991.
Diplomat und Vorkämpfer der Abrüstung

1983

WALESA, LESZEK („LECH“), Polen, geb. 1943.
Gründer der Gewerkschaftsorganisation „Solidarität“

1984

TUTU, DESMOND, Südafrika, geb. 1931.
Bischof, ehemaliger Generalsekretär des Südafrikanischen Kirchenrates

1985

EINE INTERNATIONALE GRUPPE VON ÄRZTEN FÜR IHRE BEMÜHUNGEN UM EINE
VERHINDERUNG VON ATOMKRIEGEN (International Physicians for the Prevention of Nuclear War Inc./USA).

1986

WIESEL, ELIE, USA, geb. 1928.
Verfasser

1987

ARIAS SÁNCHEZ, OSCAR, Präsident von Costa Rica, geb. 1941.

1988

FRIEDENSTRUPPEN DER VEREINTEN NATIONEN

1989.

DER 14. DALAI LAMA, TENZIN GYATSO, Tibet, geb. 1935.
Religiöser und politischer Führer des tibetanischen Volks

1990.

GORBATSCHOW, MICHAIL SERGEJEWITSCH, Sowjetunion, geb. 1931.
Präsident der Sowjetunion

1991

AUNG SAN SUU KYI, Myanmar, geb. 1945.
Birmanische Oppositionsführerin.

1992

RIGOBERTA MENCHÚ TUM, Guatemala, geb. 1959.
Guatemaltekische Oppositionsführerin.

1993

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
NELSON MANDELA, Republik Südafrika, geb. 1918.
Südafrikanischer Rechtsanwalt und Politiker
und
FREDERIK WILLEM de KLERK, Republik Südafrika, geb. 1936.
Südafrikanischer Politiker

1994

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
JITZHAK RABIN, geb. 1922 in Jerusalem, gest. 1995
Ministerpräsident von Israel,
SHIMON PERES, geb. 1923 in Jerusalem,
sraels Außenminister
und
JASIR ARAFAT, geb. 1929 in Jerusalem,
Vorsitzender des Exekutivkomitees der palästinensischen Befreiungsorganisation PLO und Vorsitzender
der palästinensischen Autonomiegebiete.

1995

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
JOSEPH ROTBLAT, Polen, geb. 1909,
Atomphysiker, Präsident der Pugwash-Bewegung, für die er sich seit Jahren mit Leib und Seele engagiert
und die
PUGWASH CONFERENCES ON SCIENCE AND WORLD AFFAIRS
Pugwash-Konferenz über Wissenschaft und Angelegenheiten der Welt)
Genf, London und Rom.

1996

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
CARLOS FELIPE XIMENES BELO, Osttimor, geb. 1948
Bischof
und
JOSÉ RAMOS HORTA, Osttimor, geb. 1949,
inoffizieller Sprecher der Opposition auf Osttimor

1997

Der Preis ging zu gleichen Teilen an:
INTERNATIONALE KAMPAGNE ZUM VERBOT VON LANDMINEN, Washington
und
JODY WILLIAMS, Vermont, USA, geb. 1950
Sprecherin der Kampagne.

1998

Der Preis ging zu gleichen Teilen an
JOHN HUME, Nordirland, geb. 1937,
ehemals Vorsitzender der SDLP (Social Democratic and Labour Party)
und
DAVID TRIMBLE, Nordirland, geb. 1944,
Vorsitzender der Ulster Unionist Party.

1999

ÄRZTE OHNE GRENZEN
Internationale ärztliche Hilfsorganisation ­ Büros in 18 Ländern

2000

KIM DAE JUNG, Südkorea, geb. 1925
Für seine Verdienste um Demokratie und Frieden in Südkorea und in Ostasien allgemein und für sein Versöhnungswerk mit Nordkorea im Besonderen.

2001

Der Preis ging zu gleichen Teilen an
DIE VEREINTEN NATIONEN (VN)
und ihren Generalsekretär KOFI ANNAN, Ghana, geb. 1938
für ihren Einsatz für eine besser organisierte und friedlichere Welt



Bibliographie

o Abrams, Irwin. The Nobel Peace Prize and the Laureates: an Illustrated Biographical History, 1901-1987. Boston: Hall, 1988. 269 S. (Der Friedensnobelpreis und die Laureaten: eine illustrierte biographische Geschichte)

o Falnes, Oscar J. Norway and the Nobel Peace Prize. New York: Columbia University Press, 1938. 332 S. (Norwegen und der Friedensnobelpreis)

o Der Friedens-Nobelpreis von 1901 bis heute / Redaktionelle Leitung: Michael Neumann. Zug: Edition Pacis, 1987-

o Hambro, C. J. Alfred Nobel og fredsprisen: redegjørelse vedrørende beretning fra Det Norske Stortings Nobelkomite for 1953 (dok. nr. 9). (I Stortingsforhandlinger, 1954, Tidende S., S. 1938-1943) (Alfred Nobel und der Friedenspreis)

o Lipsky, Mortimer. Quest for Peace: the Story of the Nobel Award. South Brunswick : Barnes, 1966. 281 S. (Auf der Suche nach dem Frieden. Die Geschichte der Verleihung des Nobelpreises)
o Moe, Ragnvald. Le prix Nobel de la paix et l¹Institut Nobel norvégien: Rapport historique et descriptif accompagné d¹une histoire du mouvement pacifiste de 1896 à 1930. Oslo, 1932. 30l S. (Der Friedensnobelpreis und das norwegische Nobelinstitut. Historischer und beschreibender Bericht, begleitet von einer Geschichte der pazifistischen Bewegung von 1896 bis 1930)

o Nobel Prize Winners: an H.W. Wilson Biographical Dictionary / Editor Tyler Wasson. New York: Wilson Company,
1987. 1165 S. (Nobelspreisträger: Ein H.W. Wilson Biographisches Lexikon)

o Nobelstiftelsen. Stockholm. Nobel: the Man and his Prizes. 3.ed. New York : American Elsevier Publ. Co., 1972. 659 S. (Die Nobelstiftung, Stockholm. Nobel: der Mann und seine Preise)

o Nobelstiftelsen. Stockholm. Nobelprisen 50 år. Stockholm: Sohlman, 1950. 511 S. (Die Nobelstiftung, Stockholm. 50 Jahre Nobelpreis)

o Nobelstiftelsens kalender. Stockholm, 1902- (Kalender der Nobelstiftung, 1902 -)

o Sohlman, Ragnar. Ett testamente: Nobelstiftelsens tillkomsthistoria och dess grundare. Stockholm: Norstedt, 1950. 334 S. (Ein Vermächtnis. Die Geschichte der Nobelstiftung und ihres Gründers)

o Stortinget. Stortingsdokumenter vedrørende Alfred Nobels testamente, 1897-1899/1900. Oslo, 1897-1900. 122 S. (Das Storting. Stortings-Dokumente zu Alfred Nobels Testament, 1897-1899/1900)

o Verzeichnis der Nobelpreisträger 1901-1987: mit Preisbegründungen, Kurzkommentaren, literarischen Werkbibliographien und einer Biographie Alfred Nobels /Herausgegeben von Werner Martin. 2. Ausgabe. München: Saur, 1988. 382 S.

 

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