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Palästina Olivenernte als aktive Friedensarbeit

Erstellt am 16.12.2003 von Andreas Hermann Landl
Dieser Artikel wurde mal gelesen und am 18.10.2008 zuletzt geändert.

*Dienstag, 16. Dezember 2003, 19h*
*Afro-Asiatisches Institut, Großer Saal*
*Türkenstraße 3, Wien 9*

::Olivenernte zwischen Macht und Ohnmacht

Diavortrag von IWPS-Mitgliedern aus dem Bezirk Salfit/Westbank und Olivenölverkostung

Der Olivenbaum ist seit Jahrhunderten Symbol und Existenzgrundlage des palästinensischen Volkes. Rund um diesen Baum, seine Früchte, seine intensive und risikoreiche Bewirtschaftung durch Bauern dreht sich der Bildvortrag des internationalen Frauen-Friedensdienstes IWPS. IWPS arbeitet seit über einem Jahr als Menschenrechtsorganisation für Gewaltfreiheit in der Olivenregion Salfit, der nördlichen Westbank.

Karin Tiefenthaler von IWPS kommt direkt aus den palästinensischen Gebieten nach Wien, um in Bildern ihre Beobachtungen, Erfahrungen und Erlebnisse um den Olivenbaum unter israelischer Militärbesatzung, sowie den gewaltfreien Widerstand der palästinensischen Bevölkerung vorzustellen.
Der Inhalt des Vortrages reicht von Entwurzelung und Zerstörung, Ausgrenzung und Einmauerung, über lebensgefährliche Ernte bis hin zum doch noch gepressten Olivenöl. Dieses Olivenöl aus Salfit/Palästina wird in den österreichischen Weltläden eingeführt und ist nach dem Vortrag käuflich zu erwerben. Es wird die Möglichkeit geben das Olivenöl mit Zatar, einem typisch palästinensischen Gewürz, zu kosten.

Veranstaltungsort: Afro-Asiatisches Institut, Türkenstr. 3, 1090 Wien,
Tel.: 01/310 51 45, Fax DW 312
www.aai-wien.at
Kontaktperson: Maria Wiech, Tel.: 01/310 51 45-222, bildung@aai-wien.at

 

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