Krebs und andere Erkrankungen im Süd-Irak wie in Hiroshima
Im Vorfeld des Hiroshimatages macht es Sinn, wieder auf eine bislang unerhörte Petition der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ zu verweisen. Sie fordert eine Aufklärung der Ursachen der drastisch angestiegenen Krebsraten und anderer Erkrankungen im Süd-Irak. Wissenschafter wie die renomierte österreichische Radioonkologin Dr. Eva Maria Hobiger aus Wien haben vor Ort die „Uran-Munition“-Auswirkungen untersucht und sehen eindeutige Zusammenhänge mit dem Einsatz dieser besonders Inhumanen und auch Plutonium freisetzenden Abart von Atomwaffen im „Wüstensturm“ gegen den Irak.
Jährlich sterben heute noch rund 2500 Menschen an den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
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