Unfriedensnews: Die Rückkehr von Trump ins Weiße Haus wird für die Welt höchstwahrscheinlich furchtbar. Die Welt wird laut ersten Analysen für vier Jahre noch weniger friedlich und nachhaltig werden.
Meine Einschätzung basiert auf einer nüchternen realistischen Einschätzung von Trumps bisheriger Politik und den Positionen, die er und seine konservativen, ultrakonservativen, vielen rechtsrechten Unterstützer seit 2010 bis 2024 vertreten haben. Hier sind erste Einschätzungen und zentrale Überlegungen zur Wahl von Trump aus friedensjournalistischer Sicht.
Aufruf zum Boykott des Weltklimagipfels 2024 in Baku:
Ohne Frieden und Abrüstung keine Klimawende, ohne Klimawende kein nachhaltiger Frieden!
Liebe Mitstreiter*innen für das Überleben unseres Planeten, liebe Frydas, liebe Friedensbewegte!
Am 11.11.2024 ist es wieder soweit, eine weitere Welt-Klimafarce startet in Baku der Hauptstadt der Erdöl-Autokratie Aserbaidschan (Rang 134 im Demokratieindex 2022 von 169 Staaten hinter Dubai auf Rang 133 = klare autoritäre Regime ohne Rechtsstaat und umfassende Menschenrechte).
Der Treibhausgasausstoß hätte bereits 2020 seinen Höhepunkt erreichen müssen und seither unmittelbar sinken müssen, um eine „sanfte Landung“ beim 1,5-Grad-Ziel zu ermöglichen. Die Treibhausgase erreichen aber jedes Jahr neue Rekorde statt seit 5 Jahren zu sinken.
Ab sofort würde daher eine durchschnittliche jährliche Reduktion von 7–8 % der Emissionen weltweit benötigt. Dies würde ab jetzt ein entschlossenes und schnelles Handeln voraussetzen. Oberziel dafür muss nun eine rasche Umstellung der gesamten Weltwirtschaft und der Sicherheitspolitik hin zu schrittweiser globaler Abrüstung und erneuerbaren Energien sein. Weiters braucht es massive nachhaltige Landnutzungspraktiken, klimafreundliche Infrastruktur (Smarte und Schnelle Eisenbahn statt Verbrenner-Verkehr) Kreislaufwirtschaft.
Seit Paris 2015 produzieren die Klimagipfel viel zu viel heiße Luft und erbärmliche Ergebnisse.
In Baku sind wieder höchstens vollkommen unzureichende Babyschritte zu erwarten, statt dem überfälligen großen Sprung in Richtung Klimawende und Frieden durch globale Abrüstung!
Die Mächtigen der fossilen Welt, die Lobbys von Aufrüstung und Militär, die Konzerne und die von ihnen gesponserten Politiker, die unsere Luft am meisten verpesten und unseren Planeten in die Knie zwingen, haben sich, nach Dubai 2023, nun in Baku eingekauft, um ihren Einfluss geltend zu machen. Die Österreichische Klimaministerin Gewessler fliegt zwar wieder hin. Sie konnte aber in Dubai nur Babyschritte erringen wo Riesenschritte notwendig gewesen wären.
Schluss mit dem in den Sack lügen!
Die größte Farce des Jahres auf der Weltbühne ist wieder perfekt arrangiert
Statt echter Lösungen erwartet uns
ein Spektakel aus leeren Versprechungen
medialer Selbstbeweihräucherung und
Lobbyisten, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, während der Planet abwechselnd brennt, absäuft oder fiebert!
Alles was Thunberg 2019 in Polen auf den Punkt brachte wird seither von PR-Fuzzies mit heißer Luft verwässert, vernebelt und verblasen.
Wir halten uns Fern vom Nebel und feiern stattdessen kreativ unser Lust am Wiederstand. Immerhin ist der 11.11. ja der Faschingsbeginn. Wir sollten daher die Fossilen zum Narren halten statt uns von ihnen narren zu lassen. Überigens die Botschaft von Aserbaidschan ist in Wien 13 mit Öffis zu erreichen. Besuchen wir die Narrenfossilien als Klimanarren-Delegation.
General and Complete Disarmament: There is no Alternative (TINA)
Vor 40 Jahren nahm ich – im Rahmen einer Einführung in Philosophie an der Hochschule Angewandte Kunst in Wien – an einer Vision Quest bei Arnold Keyserling teil. Ich hatte 4 Visionen:
1 Einen Feuersturm
2 Einen Wasserstrudel
3 Eine Spiralgalaxie
4 Eine riesige Wolkenspirale
Keyserling meinte, das sei eine heilige Vision und sie werde mich wohl für den Rest meinen Lebens beschäftigen. Zum Feuersturm meinte er, für mich etwas überraschend:
„Wenn in der Steppe ein Feuer ausbricht, dann fliehen alle Tiere davor und hören auf sich zu bekämpfen. Auch der Löwe rennt um sein Leben.“
Und die Menschen? Darf das Säbelrasseln weitergehen nach dem Friedensnobelpreis?
Der Klimawandel und die Eskalation militärischer Konflikte sind eng miteinander verbunden. Jüngste Studien und Analysen zeigen, dass das die weltgröste Streitmacht das US-Militär zu den größten Einzelverbrauchern fossiler Brennstoffe zählt und weltweit zu einem der größten institutionellen Verursacher von Treibhausgasemissionen (THG) gehört. Die Rolle des Militärs in der Klimakrise wird jedoch oft unterschätzt, weil die Lobby sie bisher erfolgreich unter den Tisch kehrt. Wir bringen Licht in die Düsternis und fordern die Weltklimakonferenz auf endlich militärische Emissionen in Erfassung der Treibhausgas-Verursacher aufzunehmen.
Im Rahmen eines strategischen Plans zur Reform der Vereinten Nationen schlägt Dr. Klaus Schlichtmann eine weitreichende Überarbeitung des UN-Systems vor, basierend auf der Earth Constitution (Welt-Verfassung), einer globalen Verfassung, die 1977 in Innsbruck erstmals präsentiert wurde. Diese Konstitution zielt darauf ab, die Vereinten Nationen in eine handlungsfähige Weltföderation zu verwandeln, die auf Frieden und Sicherheit ausgerichtet ist. Schlichtmann, der maßgeblich an den frühen Sitzungen der Provisional World Parliament beteiligt war, möchte durch die Earth Constitution neue Wege für Frieden und nachhaltige Entwicklung schaffen.
Die Ereignisse rund um die Wahl in Georgien, bei der prorussische Einflüsse eine spürbare Rolle spielten, werfen Licht auf die Rolle des Tourismus als potenzielles Friedensinstrument. Georgien hat am 27. September den alljährlichen Welttourismustag 2024 in Tiflis ausgerichtet. Er hatte das Motto „Tourismus und Frieden“. Georgien befindet sich an einer Schnittstelle zwischen West und Ost und ist ein Schauplatz geostrategischer Spannungen. Gerade im Kontext dieser Herausforderungen zeigt sich, wie Tourismus in Regionen, die Konflikten ausgesetzt sind, zu einem Mittel der Verständigung und Konfliktprävention beitragen kann – wenn auch unter schwierigen Bedingungen.
Georgiens Wahl und die russische und westliche Einflussnahme
Vorschlag eines Dialogs zwischen NATO und SOZ zur Schaffung einer „Globalen Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung“
Die Welt steht heute vor zwei dringenden und miteinander verbundenen Herausforderungen: dem eskalierenden Rüstungswettlauf und der Zerstörung des Planeten durch Umweltverschmutzung und Klimawandel. Diese Herausforderungen bedrohen nicht nur die globale Sicherheit, sondern auch die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Die zwei größten sicherheitspolitischen Akteure, die NATO und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob die Welt weiterhin in militärischer Konkurrenz verharrt oder den Weg der Nachhaltigkeit und Abrüstung einschlägt. Ihre Führer oder Führerinnen können jederzeit die Menschheit schnell oder langsam eliminieren oder nachhaltig friedlich organisieren
Es ist daher der richtige Moment, einen Dialog zwischen der NATO und der SOZ zu initiieren, um gemeinsam eine Globale Partnerschaft für Nachhaltigkeit und Abrüstung zu gründen, die als Plattform zur Lösung dieser drängenden Herausforderungen dient. Ziel dieser Partnerschaft wäre es, den Rüstungswettlauf in einen Abrüstungswettlauf zu verwandeln und die kollektiven Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels und der globalen Sicherheitsrisiken zu bündeln. Genf die Weltmetropole der Abrüstung und die Wiege des Völkerbundes in Schweiz – die seit Jahrhunderten keinen Krieg geführt hat wäre ein idealer Ort dafür.
Am 23. September 2024 berichtete die staatlich getragene Deutsche Welle: Die UN-Vollversammlung stimmte über den Zukunftspakt ab. Zwei riesiege Anzeigetafeln im UN-Hauptquartier zeigten das Ergebnis der Abstimmung. Trotz eines von Russland ausgelösten Eklats habe die Weltgemeinschaft einen ambitionierten Reformplan gebilligt (siehe unten). Deutschland und Namibia hätten „die Verhandlungen dazu geführt“. Ungeachtet eines „Störmanövers Russlands“ habe die Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York einen Zukunftspakt zur gemeinsamen Bewältigung globaler Krisen und Konflikte beschlossen.
Der UN-Zukunftspakt vom 23.9.2024
Der Pakt wurde zu Beginn eines zweitägigen sogenannten UN-Zukunftsgipfels ohne Abstimmung angenommen.
Das Dokument listet in fünf Kapiteln in insgesamt 56 Punkten auf,
wie zur Bewältigung der weltweiten Krisen und Konflikte der Multilateralismus gestärkt und
die internationale Zusammenarbeit verbessert werden sollen.
Der UN-Zukunftspakt (Pact for the Future) in aller Kürze
Aufruf von Andreas H. Landl, Chefredakteur von Friedensnews.at
Künstliche Intelligenz (KI) im Dienste von Frieden, Abrüstung und Nachhaltigkeit: Ein Aufruf zur Wiedergewinnung der Gemeinnützigkeit von OpenAI
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) bietet sowohl große Chancen als auch Herausforderungen. Systeme wie ChatGPT, entwickelt von OpenAI, haben das Potenzial, den Alltag der Menschen zu revolutionieren und komplexe Probleme zu lösen. Doch mit diesem Fortschritt geht eine wachsende Verantwortung einher, sicherzustellen, dass KI nicht nur den Interessen weniger großer Tech-Konzerne dient, sondern zum Wohl der gesamten Menschheit eingesetzt wird – insbesondere für Frieden, Abrüstung und Nachhaltigkeit.
Ursprünglich wurde OpenAI als OpenSource-Projekt gegründet, um eine KI zu entwickeln, die angeblich dem Wohl der Menschheit dienen solle. So wie es aussieht ist Open-AI seit 2019 zunehmend privatisiert worden (Microsoft, Musk, Thiel – letzerte rechtsextreme PalPal-Mafia). Doch die zunehmende Kommerzialisierung, insbesondere durch die enge Partnerschaft mit Microsoft, hat diesen gemeinnützigen Fokus zunehmend verwässert. Das Ethik-Team wurde aufgelöst und der Begriff Open im Namen sie so bedroht wie der Weltfrieden, wenn ihn Hitler oder Stalin im Munde führen. Es ist Zeit, dass OpenAI und ähnliche Akteure wieder auf die ursprünglichen propagierten Ziele gebunden werden und die Gemeinnützigkeit in den Vordergrund rücken. Jetzt fehlt nur noch, dass Wikipedia an die Börse gebracht wird.
Warum muss KI im Dienste von Frieden, Abrüstung und Nachhaltigkeit stehen?
Literatursalon im Gemeindebau in Wien – heute Präsentation des neuen Buches „Mahlzeit“
WLADIMIR KAMINER
Mahlzeit! Geschichten von Europas Tischen
Witziger als Tolstoi und leserfreundlicher als Dostojewski.
Wladimir Wiktorowitsch Kaminer ist ein russisch-deutscher Schriftsteller und Kolumnist. Seine Erzählbände Militärmusik und Russendisko machten ihn auch außerhalb Deutschlands bekannt. Kaminer schreibt seine Texte in deutscher Sprache und nicht in seiner Muttersprache Russisch. Bis Juli 2010 wurden 2,9 Mio. seiner Bücher verkauft. Allein Russendisko hatte bis März 2012 eine Gesamtauflage von über 1,3 Mio.
In einer Welt, die oft von Konflikten, Spaltung und Gewalt geprägt ist, erscheint die Vorstellung, dass eine Friedenskultur diese Dynamiken überwinden könnte, wie ein ferner Traum. Doch genau das steckt in der Aussage „Friedenskultur isst Gewalt zum Frühstück“. Diese Metapher, inspiriert vom berühmten Zitat „Culture eats strategy for breakfast“, zeigt uns, dass eine starke, fest verankerte Friedenskultur weit mehr bewirken kann als jede noch so gut ausgearbeitete Konfliktstrategie von Militärstrategen und Aufrüstungsspinnern.
Doch wie kann eine solche Kultur aufgebaut werden – in einer Zeit, in der Polarisierung, Ungerechtigkeit und Krieg die Schlagzeilen dominieren? Der Schlüssel liegt darin, wie wir als Gesellschaft unsere Werte, unsere Bildung und unsere alltäglichen Handlungen gestalten.
Friedenskultur beginnt im Kleinen wie ein Wassertropfen
Heute in der Früh habe ich eine Reportage gehört, dass der jüngste Angriff Israels auf die Hisbollah rund 1.000.000 Menschen zu Binnenflüchtlingen im Libanon macht.
Inmitten der Berichterstattung über die jüngsten Konflikte, wie den Angriff Israels auf die Hisbollah, stehen wir vor einer humanitären Katastrophe, die nicht länger ignoriert werden kann.
Rund 1.000.000 Menschen im Libanon sind durch diesen neuesten Angriff zu Binnenflüchtlingen geworden, und damit überschreiten wir die erschreckende Schallmauer von über 100 Millionen Menschen, die weltweit durch Krieg und Gewalt vertrieben wurden – eine Zahl, die die Flüchtlingskrise des Zweiten Weltkriegs übertrifft.
Die schockierenden Zahlen aus Konfliktregionen wie der Ukraine, Syrien, Afghanistan, Tschetschenien und Libyen sind nicht nur Statistiken; sie stehen für die zerbrochenen Träume und die zerstörten Leben von Millionen. Jedes Gesicht, jede Geschichte erzählt von Flucht, Verlust und dem verzweifelten Streben nach Sicherheit.
Diese Tragödien geschehen nicht im luftleeren Raum – sie sind das Ergebnis eines Systems, das Waffen und Gewalt weiterhin unterstützt.
Es ist an der Zeit, dass wir das Verursacherprinzip durchsetzen und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Nur durch tiefgreifende Reformen im internationalen Recht und eine echte Veränderung in unserem Handeln können wir hoffen, diese Spirale der Gewalt zu durchbrechen und den Menschen, die am meisten leiden, wieder Würde und Sicherheit zu geben. Jetzt ist der Moment zu handeln! Doch diese Katastrophe passiert nicht einfach von allein. Kriege brauchen Waffen, und diese Waffen kommen aus bestimmten Ländern und von bestimmten Firmen.
Länder wie die USA, Russland, Frankreich, Deutschland, China und der Iran gehören zu den größten Waffenlieferanten der Welt. Ohne die ständige Versorgung mit Waffen wären viele dieser Konflikte nicht in der Lage, auf dem verheerenden Niveau geführt zu werden, das wir heute sehen. Hier kommt das Verursacherprinzip ins Spiel: Wenn Staaten und Unternehmen Waffen liefern auch wenn sie nicht gleich zu Kriegsverbrechen oder Menschenrechtsverletzungen führen, sollten sie dafür nach dem Verursacherprinzip und der Produkthaftung und der Gemeingefährlichkeit verantwortlich und Haftbar gemacht werden.
Das internationale Recht braucht dringend wirksame Reformenohne Schlupflöcher für Atommächte
Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat und friedensnews haben bereits 2003 gewarnt, das durch die Geopolitik der Atommächte statt 40 Millionen bald 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Heute wage ich zu prognostizieren, dass 2030 150 Millionen Menschen auf der Flucht sein werden, wenn nicht sofort die internationale Gemeinschaft zur Vernunft kommt.
Die Prävention von Kriegen und Gewaltregimen ist der entscheidende Hebel, um Flüchtlingsbewegungen einzudämmen und die Ursachen für erzwungene Migration zu bekämpfen. Viele der heutigen großen Fluchtbewegungen entstehen als direkte Folge von Konflikten, Bürgerkriegen oder repressiven Regimen, die oft durch geopolitische Interessen von Großmächten beeinflusst werden. Die internationalen Anstrengungen zur Konfliktprävention und zur Schaffung stabiler, friedlicher Strukturen sind daher essenziell, um einen menschgemachten „Flüchtlingstsunami“ zu verhindern – menschgemacht wie die Klimakathastrophen und das Artensterben.
Heute am 155. Geburtstag Gandhis, dem Internationalen Tag der Gewaltfreiheit geschieht ein Wunder. Die Reinkarnation Gandhis taucht wieder im Dorf in der Steiermark auf dem gestern Josef zu denken gab. Es war ein besonders unscheinbarer Abend im Goldenen Hirschen auf. Die Dorfbewohner, die sich wie gewohnt zu ihrer abendlichen Zusammenkunft versammeln, bemerken zunächst nur einen alten Mann, der ruhig in einer Ecke sitzt, einen einfachen Tee trinkt und ihre Gespräche beobachtet. Sein Auftreten ist bescheiden – er trägt einfache, grobe es ausgefallene Kleidung. Sie weißt aber für die meisten nicht auf seine Herkunft oder seine besondere Bedeutung hin.
Nachdem trotz des Nachhalls von Jakobs Geschichte wieder eine hitzige Diskussion über Migration und das Thema der Ausländerfeindlichkeit aufkommt, erhebt sich der Mann langsam und tritt an die große Holztischrunde heran. Er spricht sanft, mit einer ruhigen, aber klaren Stimme:
Vor 155 Jahren wurde Gandhi geboren plötzlich taucht er, am 2. Oktober, wieder in einem steirischen Dorf auf. Doch am Vortag kommt ein gewitzter Geschichtenerzähler und bereitet die Angsthasen im steirischen Dorf auf Gandhis Besuch vor. Das gibt dort wohl einen Erdrutsch-Sieg für „das Gute Leben für alle“ durch schrittweise weltweite Abrüstung und Frieden sowie Klima-Stabilisierung ohne Armeen bei den nächsten Wahlen.
Die Geschichte vom „Goldenen Hirsch“
Im kleinen Dorf in der Steiermark, inmitten sanfter Hügel und grüner Wälder, lag das Wirtshaus Goldener Hirsch. Es war ein Ort, an dem die Menschen zusammenkamen, um zu essen, zu trinken und zu reden – besonders über Politik. In den letzten Jahren waren die Gespräche im Wirtshaus von einem Thema dominiert: die FPÖ und die „Gefahr“ durch Zuwanderung. Die Mehrheit der Dorfbewohner hatte aus Angst vor Veränderungen und Unsicherheit die rechtspopulistische Partei gewählt.
Doch an einem kühlen Herbstabend betrat ein neuer Gast das Wirtshaus.
Am 21. September 2024 fand auch in Östereich in Wien anlässlich Weltfriedenstag der Vereinten Nationen eine Demonstration von über 1000 Menschen für Frieden und Neutralität statt. Veranstalter war das Bündnis „Stimmen für die Neutralität“. Ich war für friedensnews.at dabei am Startpunkt Westbahnhof und habe fotografiert und Impressionen gesammelt. Welche wählbare Partei setzt sich eigentlich ernsthaft für Frieden, Abrüstung und Neutralität ein? Wer war auf der Demo und wer glänzte mit Abwesenheit? Wer will keinen Rüstungswettlauf mit Sky_Shield & Co, sondern Gemeinsame Sicherheit und schrittweise Abrüstung?
Every gun that is made, every warship launched, every rocket fired signifies in the final sense, a theft from those who hunger and are not fed, those who are cold and are not clothed. This world in arms is not spending money alone. It is spending the sweat of its laborers, the genius of its scientists, the hopes of its children. This is not a way of life at all in any true sense. Under the clouds of war, it is humanity hanging on a cross of iron.
Dwight D. Eisenhower made this statement on April 16, 1953, during a speech known as the „Chance for Peace“ speech. He delivered it shortly after becoming President of the United States, addressing the growing costs of the arms race and the Cold War. In this speech, Eisenhower emphasized the moral and economic costs of military spending and the toll it takes on society, especially on those in need.
Vienna – World Peace Day 2024
As we celebrate World Peace Day, it’s vital to confront an uncomfortable truth: the very institutions that claim to protect us—militaries and arms industries—are steadily destroying the planet we live on. Their impact on our environment and climate is severe, and nowhere is this more dangerous than with nuclear weapons, which daily threaten humanity with annihilation.
Ein Peace Leadership Index (PLI) wäre ein ähnliches Konzept wie der Green Leadership Index (GLI), das darauf abzielt, Staaten und auch relevante internationale Akteure auf der Grundlage ihres Engagements für den Frieden zu bewerten und zu rangieren. Dieser Index würde aufzeigen, welche Länder und Führer am aktivsten dazu beitragen, Konflikte zu verhindern, Abrüstung zu fördern und friedliche Lösungen für internationale Streitigkeiten zu finden. Das Ziel wäre es, Anreize zu schaffen, um den Friedensprozess weltweit zu unterstützen und Länder sowie deren Führungen als Vorbilder hervorzuheben.
Introducing the Peace Leadership Index (PLI): A Global Benchmark for Peace Efforts
The Peace Leadership Index (PLI) would function similarly to the Green Leadership Index (GLI), evaluating and ranking countries and international actors based on their commitment to peace. The PLI would highlight which nations and leaders are actively contributing to conflict prevention, promoting disarmament, and seeking peaceful solutions to international disputes. The ultimate goal is to create incentives for global peace efforts and to shine a light on leaders who serve as positive examples in the international community.
Heute am 20. September findet nicht nur der nächste Weltweite Klimastreik statt.
Fridays for Future schreibt daher: „Wir stehen in Österreich auch kurz vor der Nationalratswahl, die die klimapolitische Zukunft der nächsten Jahre entscheidend beeinflussen wird.“ Wer wird zur Leaderin oder zum Leader in Österreich gewählt? Was tun sie wirklich um das globale Klima zu retten? Um die Lichtgestalten der Klimapolitik zu finden habe ich ein kleines Monitoring ausgeheckt. Ta-ta-ta-tah!
Der Green-Leadership-Index
Bis er zu wirken beginnt und die großen Stellschrauben richtig gedreht werden, bleibt:
Weltfriedenstag 2024: Frieden und Abrüstung – Ein Wunsch für alle Menschen
Am 21. September feiern wir wie jedes Jahr weltweit den Weltfriedenstag der Vereinten Nationen 2024. An diesem Tag denken hoffentlich viele Menschen überall auf der Welt über Frieden nach. Doch auch heute noch gibt es viele Kriege und Gewalt. Wie können wir das ändern? Wie schaffen wir es, dass Frieden und Abrüstung, also das Reduzieren von Waffen und Militär, für alle Menschen wichtig werden?
Wie kann der wichtigste Artikel 1 der Charta der Vereinten Nationen (UNO) fast 80 Jahre nach dem II. Weltkrieg realisiert werden?
Ein Blick auf das Wandgemälde von Eduardo Kobra, das sich im UN-Hauptquartier befand. Eduardo stammt aus São Paulo, Brasilien, und das Wandgemälde ist eine Spende der Ständigen Vertretung Brasiliens. Das Thema des Kunstwerks ist nachhaltige Entwicklung, insbesondere das Konzept, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, ohne die Fähigkeit der Erde zu gefährden, die Bedürfnisse künftiger Generationen zu erfüllen. UN-Foto/Rick Bajornas
Was ist der Gipfel der Zukunft?
Der Gipfel ist eine hochrangige Veranstaltung, bei der führende Politiker aus aller Welt zusammenkommen.
Sie wollen einen neuen internationalen Konsens darüber zu erzielen, wie wir die Gegenwart verbessern und die Zukunft sichern können.
Atomwaffen und die moralische Verantwortung, die noch heute gilt
Im Jahr 1983 veränderte ein Film das Denken eines der mächtigsten Männer der Welt. Ronald Reagan, damals Präsident der Vereinigten Staaten, sah den Film „The Day After“ – День на корме, eine düstere Darstellung der Folgen eines Atomkriegs auf eine amerikanische Kleinstadt. Dieser Film, der das absolute Grauen eines nuklearen Konflikts in schockierender Direktheit zeigte, soll Reagan tief bewegt haben. Der Präsident, der zu Beginn seiner Amtszeit eine harte Linie gegenüber der Sowjetunion verfolgte und den Kalten Krieg verschärfte, begann daraufhin, sich anders mit der Frage von Atomwaffen auseinanderzusetzen. Vielleicht sollte eine neue Version des Films über die Auswirkungen eines Atomkriegs auf eine russische Kleinstadt – für Putins und Kamals Kopf – gedreht werden.
„A nuclear war cannot be won and must never be fought“, sagte Reagan nur wenige Jahre später.
Dieser Satz spiegelt eine wichtige Erkenntnis wider, die auch heute, über 40 Jahre nach „The Day After“, nichts an Bedeutung verloren hat: Atomwaffen sind nicht nur eine strategische Bedrohung, sie sind eine moralische Katastrophe.
Friedens- und Antikriegsfilme die Mächtige Politiker zu mehr Verantwortlichkeit für die Welt bewegt haben wie „The Day After“
Es gibt mehrere Friedens- und Antikriegsfilme, die, ähnlich wie „The Day After“, eine tiefe Wirkung auf politische Entscheidungsträger und die öffentliche Meinung hatten. Solche Filme haben oft durch ihre schockierende Darstellung der Folgen von Krieg und Zerstörung bewirkt, dass Mächtige über ihre Verantwortung für Frieden und die Vermeidung von Konflikten nachdenken. Hier sind einige bedeutende Filme, die Politiker wahrscheinlich beeinflusst haben: #friedensfilme #Anti-Kriegsfilme
Eine neue Perspektive durch die Compassion Circle Methode
In einer Welt, die zunehmend von den Folgen von Kriegen und Gewalt geprägt ist, rückt die Frage nach der Heilung von Traumata in den Fokus.
Besonders Kriegsverbrecher und Soldaten, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden, stehen oft vor enormen psychischen Herausforderungen.
Eine innovative Methode, die im Kontext des Gefängnissystems bereits beeindruckende Erfolge zeigt, könnte auch für diese Personengruppen eine Möglichkeit zur Heilung bieten: die Compassion Circle Methode des Compassion Prison Projects (CPP).
Die Anzahl der Soldaten, die seit 2000 an Kriegen teilgenommen haben, variiert stark je nach Konflikt und Land. Hier ist ein Überblick über einige Schätzungen:
1. US-amerikanische Soldaten: Die USA haben seit 2000 an mehreren großen Konflikten teilgenommen, darunter der Afghanistan-Krieg (2001–2021) und der Irak-Krieg (2003–2011). Im Afghanistan-Krieg dienten etwa 775.000 US-Soldaten, und im Irak-Krieg waren es ungefähr 1,5 Millionen. Insgesamt haben mehr als 2,77 Millionen US-Soldaten an den Kriegen in Afghanistan und im Irak teilgenommen .
2. Soldaten aus anderen Ländern: Viele andere Länder haben ebenfalls Truppen in Kriegs- und Konfliktgebiete entsandt, darunter NATO-Staaten sowie Länder aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Beispielsweise nahmen Länder wie Großbritannien, Deutschland, Kanada und Australien an den Kriegen im Irak und Afghanistan teil. Großbritannien stellte etwa 220.000 Soldaten für den Irak- und Afghanistan-Einsatz .
3. Aktuelle Konflikte: Seit 2000 gab es weltweit eine Vielzahl von Kriegen und Konflikten, darunter der Bürgerkrieg in Syrien, der Krieg im Jemen und andere regionale Konflikte in Afrika und Asien. Diese Kriege haben auch zahlreiche Soldaten aus den betroffenen Ländern mobilisiert, aber die genaue Anzahl dieser Soldaten ist schwer zu ermitteln, da viele in den lokalen Milizen oder Armeen kämpfen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass weltweit Millionen von Soldaten seit 2000 an verschiedenen Konflikten beteiligt waren. Die genaue Zahl hängt stark von der Definition eines “Soldaten” (reguläre Truppen, Milizen, private Sicherheitskräfte) und der Einbeziehung von Kriegen ab, die noch andauern.
Im Juni 2024 wurden zwei bisher unbekannte Texte der berühmten Philosophin Hannah Arendt veröffentlicht – eine echte Sensation. Diese Schriften beleuchten Arendts Engagement für Jüdinnen und Juden nach dem Zweiten Weltkrieg und ihre differenzierte Haltung zu Israel und Palästina. Gert Scobel geht in einem Video in die Tiefe und erklärt, warum gerade in der heutigen politischen Situation im Gazastreifen Arendts Gedanken relevanter denn je sind.
Jetzt das Video anschauen und neue Perspektiven entdecken! #HannahArendt #Israel #Palästina
Im Sinne von Hannah Arendt wäre der Begriff der “mächtigsten” und “gewalttätigsten” Menschen der Welt nicht nur auf ihren Einfluss oder ihre Position beschränkt, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie Macht und Gewalt einsetzen. Arendt sah Macht als die Fähigkeit zur Kooperation und zum Handeln durch Zustimmung und Legitimität, während Gewalt für sie ein destruktives Instrument war, das eingesetzt wird, wenn echte Macht schwindet. Daraus ergibt sich eine klare Trennung zwischen denen, die echte Macht im Sinne von Arendt ausüben, und denen, die auf Gewalt zurückgreifen, um ihre Kontrolle zu sichern.
Am 1. März 2023 starb der am 5. März1944 in Odessa geborene Weibel in Karlsruhe.
Am 2. April 1944 verlangte Hitler erneut und ausdrücklich das unbedingte Halten der nun erreichten Front im Osten. Der Vorschlag des Rückzugs in die kürzeste Linie zwischen Riga und Odessa von Hitler abgelehnt.
Am 15. März 2024 starben in Odessa 20 Menschen in Folge eines russischen Raketenangriffs.
Ich habe im Juli in der UNO mit dem Mann von Helga Kromp-Kolb gesprochen, über unabsichtliche Weltkrieg mit Atomwaffen. Sie sind ja derzeit so wahrscheinlich wie noch nie.
Fukushima und Tschernobyl, Harrisburg, … waren ja AKW-Katastrophen die laut Atomlobby ja nie auftreten würden – höchstens einmal in Hunderttausend Jahren. Ich bekam dann den Tipp zu einem Buch von Charles Perrow, Normale Katastrophen, Campus Verlag 1987 – kurz nach Tschernobyl. Er sei ein heute noch lesenswerter Klassiker dazu. Die Folgekosten von Tschernobyl werden uns ja noch 24000 Jahre beschäftigen. Laut International Agency for Research on Cancer (IARC). Die IARC schätzte, dass die weltweite Zahl der Krebsfälle infolge der Tschernobyl-Katastrophe etwa 16.000 Fälle betragen könnte, wobei etwa 25.000 Krebstote als Folge der Strahlenexposition erwartet werden könnten. 9/11 ist im Vergleich dazu eine kleine, kurze Panne der Menschheit gewesen. Wenn Islamisten das jüngste Gericht herbeiführen wollen oder eine KI einen Vogelschwarm falsch interpretiert, dann werden die Effekte erheblich krasser aussehen:
Mit Beschluss vom 5. Mai 2021 hatte – laut wikipedia – der österreichische Verfassungsgerichtshof an BundespräsidentAlexander Van der Bellen den Antrag gestellt, eine seiner Entscheidungen vom 3. März 2021 zu exekutieren (Bundesexekution).
Finanzminister Gernot Blümel hatte bis dahin die ihm vom Verfassungsgerichtshof auferlegte Verpflichtung zur Lieferung von Informationen in der Ibiza-Affäre nicht erfüllt. Dieser Vorgang ist laut dem Bundespräsidenten erstmalig vorgekommen.[78][79] Nach Einschätzung von Manfred Matzka habe Blümel damit gegen die Verfassung verstoßen, wobei es der schwerste Verstoß gegen die Rechtsordnung sei, dessen sich ein Minister schuldig machen könne.[80] Blümel hatte sein Vorgehen so begründet, dass es sich bei der Aufforderung um ganze E-Mail-Postfächer gehandelt habe, die etwa auch schutzwürdige Krankenstandsdaten von Mitarbeitern enthielten. Blümel habe deshalb „sensibel“ vorgehen wollen.[81]
Am Folgetag wurden vom Finanzministerium die geforderten Angaben in 204 Aktenordnern geliefert. Die als „geheim“ eingestuften Ausdrucke durften vom Untersuchungsausschuss nicht digitalisiert und nach Stichworten durchsucht werden, was einen erheblichen zeitlichen und personellen Mehraufwand zur Folge hatte. Die Dokumente dürfen auch nicht in medienöffentlichen Sitzungen zitiert oder kopiert werden. Die Opposition übte an dieser Vorgangsweise heftige Kritik.[82][83] Van der Bellen sprach von einem „Verfahren zur Informationssicherung“.[84] Am 9. Juli 2021 gab die Präsidentschaftskanzlei bekannt, dass der Prozess abgeschlossen sei.[85]
Für sein Verhalten in Verbindung mit der Weitergabe von Informationen an den Untersuchungsausschuss wurde Gernot Blümel die Mauer des Schweigens 2021 des Forum Informationsfreiheit verliehen.[86]
Es gilt die Unschuldsvermutungauch für einige andere medienkundige imposante Kunststücke
Der UNO gehören seit 2011 insgesamt 193 Staaten an, zusätzlich gibt es zwei Beobachter.
In der UN-Generalversammlung tagt jährlich im September. Nächstes Jahr wird die UNO 80. Sie hat derzeit 193 stimmberechtigte Mitgliedstaaten. Um eine einfache Mehrheit zu erreichen braucht mehr als die Hälfte, also derzeit 97 Stimmen, um eine Resolution mit einfacher Mehrheit zu verabschieden. Für Reformen der UNO braucht man 2/3 der Stimmen. Das sind 129 Stimmen (d. h. zwei Drittel der 193 Mitgliedstaaten). 2/3 braucht es für sehr wichtige Entscheidungen, wie etwa Änderungen an der UN-Charta, Wahl von Mitgliedern in den Sicherheitsrat oder haushaltsbezogene Beschlüsse.
Die “GPI 97” meint die 97 Länder mit den besten Rängen im Global Peace Index (GPI). Diese Länder befinden sich im oberen Teil des Friedlichkeitsrankings, was bedeutet, dass sie in der Regel stabile politische Verhältnisse, geringe Gewaltverbrechen und eine hohe soziale Sicherheit aufweisen. Das heißt dass sie mehr von positivem Frieden praktizieren als die andere Hälfte (wo die Vetomächte USA und Russland fest in der Unfriedensmeute der UNO-Staaten herrschen. Die Top 15 Staaten im GPI 2024, die eigentlich im Sicherheitsrat sitzen sollten sind:
Die Idee, die Friedensbewegung durch kreative Kooperationen, sogar mit Organisationen wie der NSA, oder Putins FSB zu stärken. Hier ein kreativer unkonventionellen Ansatz. Friedensnews hat für Euch einige Überlegungen angestelt wie eine solche Zusammenarbeit aussehen könnte?
Wie die NSA für die Araber arbeitet?
Ein alter Araber lebt seit über als 30 Jahren in den USA. Er möchte in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in London studiert:
Gestern am Nagasaki-Tag hat es mich mehrfach erwischt, und ich konnte leider nicht zur traditionellen Gedenkveranstaltung am Wiener Stefansplatz gehen, wie geplant. Husten, Halsweh, leichtes Kopfweh, … Der Dreifachtest war negativ.
Kurz darauf habe ich von einem Transport-Wagen-Fahrer unter der Hand erfahren.
„Covid gibt es nicht“,
„Klimawandel natürlich auch nicht“,
„Millionen Juden wurden vergast, natürlich auch nicht“,
„Es wird viele Tote geben, das ist ihr Plan“
„Radio-Aktivität gibt es nicht. Warum leben sonst in Tschernobyl Tiere und Menschen?“
„war alles auf meiner Website. Aber die haben sie gelöscht“
Nur beim letzten Punkt, fürchte ich, könnte der Mann vielleicht haben. Obwohl ein Plan steckt höchstwahrscheinlich nicht dahinter. Ich war erschöpft. Kurz darauf bin ich eingeschlafen.
„I had a dream“: Taylor Swift ist am Nagasakitag 2024 auf dem berühmtsten Balkon Österreichs am Wiener Heldenplatz erschienen. Die Dunkelheit war eingebrochen. Der Heldenplatz und der Rathausplatz war mit 500000 Swifties, FFFs, … übersäht. Es war ein Lichtermeer. Taylor hat ins Handy Lichtermeer gerufen: „You want total peace“.
Heute wurden alle drei ausverkauften Taylor-Swift-Konzert vom 8. bis 10. August 2024 in Wien abgesagt, wegen Terrorgefahr. Ein Austro-IS-Anhänger mit makedonischem Hintergrund und seine Kumpels haben das bewirkt. Swift ist ja das World-Trade-Center der US-Popkultur. Der weltweit führendende Top-Teenie Star des Jahres.
Wen außer den IS bedroht die Frau noch?
Osama bin Laden ist ja angeblich ausgerastet, weil die Männer und Frauen in den USA öffentlich küssen. Putin dreht durch bei LGBQ+ für die Swift auch singt und wem könnte noch eine False-Flag-Operation gegen Swift in Österreich nutzen? Müssen wir jetzt auch besonders auf Conchita Wurst aufpassen?
Wenn jetzt noch herauskommt, dass Putin dahinter steckt, …
dann sind Chancen auf Ashratu’s-Sa’ah, den Weltuntergang – wie ihn die Moslems nennen – fast perfekt.
Vielleicht wäre es vorbeugend eine gute Aktion, wenn sich die die 180000 Swifties morgen spontan am Heldenplatz versammeln und mit Swift „Peace“ singen. Das ist vielleicht doch etwas zu spontan.
Morgen Freitag am 79. Nagasaki-Tag, dem 9.8.24 gibt es im Zentrum von Wien am Stephansplatz eine Aktion von „Stimmen für Neutralität“ vo 15.00 – 19.00 Uhr eine Protestaktion für Frieden und Neutralität und gegen die österreichische Beteiligung an Sky Shield. Was der Nagasakitag mit Frieden und Abrüstung zu tun hat erkläre ich weiter unten. Ich will da auf jeden Fall hinkommen und hoffentlich viele andere die keine 1000 Euro für eine Konzertkarte hinblättern wollen oder können und Peace von Taylor Swift auswendig singen können. Wer es noch nicht kann hier ein Link zum offiziellen Lyric Video von Peace von Taylor Swift.
Ich habe mir erlaubt, den Leitartikel von Ray Acheson von Reaching Critical Will in NPT News in Review, Jg. 19, Nr. 6 vom 2. August 2024, als Beitrag zum Hiroshimatag zu übersetzen.: Den Untiefen entkommen und zur Abschaffung führen,
Die Präsidention der EU-Kommission Ursula von der Leyen und die österreichische Verteidigungsministerin Klaudia Tanner danken den Steuerzahlenden, dass sie ihnen tief in die Tasche greifen können und sie die Rückzahlung der hohen Kredite für Aufrüstung übernehmen.
Bis 2032 hat Tanner durchgeboxt, dass weitere 60 Mrd. Euro für Militär und Waffen ausgibt. Statt die UNO aufzupäppeln mit ein paar Milliarden mehr zu stärken reiht sich Österreich in die Lemmingsheere der internationalen Gemeinschaft ein.
2025 wird die UNO 80 Jahre alt wird und muss 2024 mit knappen 3,6 Milliarden Dollar den Weltfrieden von 193 Mitgliedstaaten sichern – die bis zum Overkill bewaffnet sind.
Heute am Vortag des ersten Atombombenabwurfs vor 79 Jahre reichen die derzeitigen Atomwaffenarsenale 13.000 Atomwaffen mit durchschnittlich jeweils 100 Kilotonnen ausreichen, um die Erde etwa 5-10 Mal vollständig zu zerstören. Eine durchschnittliche Atomwaffe ist heute rund 7 x tötlicher als die Hiroshima-Bombe vom 6. August 1945. Das reicht für die Auslöschung von 30 bis 40 Millionen Menschen mit einem Atomblitz. Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass uns so ein Ding noch nicht irrtümlich um die Ohren geflogen ist wie Tschernobyl oder Fukushima.
Die Auseinandersetzung mit Populisten, insbesondere im Kontext von Frieden und Klimawandel, ist eine Herausforderung, die eine durchdachte Strategie und kommunikative Geschicklichkeit erfordert. Zwischen dem Hiroshimatag am 6. August und dem Nagasakitag am 9. August bis hin zum Weltfriedenstag am 21. September und den Wahlen 2024 bieten sich Gelegenheiten, um mit populistischen Strömungen in den Dialog zu treten und konstruktive Diskussionen zu führen. Hier sind einige bewährte Tipps und Tricks, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, um diesen Dialog effektiv zu gestalten.
In den USA droht nun nach dem Anschlag auf Trump ein Bürgerkrieg. Der Ku-Klux-Klan ist ein rassistischer und gewalttätiger Geheimbund ist erstmals seit langem wieder groß auf marschiert für Trump. Der Antikorrutionspolitiker Navalny wurde heuer endgültig zu Tode gebracht in Russland. In den USA wurde im Juni Assange Gründer und Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks nach einem mit Deal mit dem US-Justizministerium aus der Haft entlassen. Er und Snowden haben u.a. Skandale um die Crypto AG, ( „Operation Rubikon“) ins rollen gebracht. Profunde Recherchen ergaben, dass die Schweizer Firma heimlich von der CIA und dem deutschen BND (Bundesnachrichtendienst) kontrolliert wurde. Sie wurde nachweislich benutzt, um verschlüsselte Kommunikation von über 130 Ländern auszuspionieren. Diese Enthüllungen wurden laut Amnesty International 2020 durch Recherchen der Washington Post, des ZDF und des Schweizer Fernsehens SRF öffentlich gemacht.
Ich habe mir natürlich auch angesehen, ob russische und chinesische Geheimdienste ähnliche Praktiken wie die CIA, der BND und der MI 6 haben? Was könnte internationale Gemeinschaft eigentlich tun um diese feindseligen und national paranoiden Organisationen vor den Vorhang zu holen, abzurüsten und durch einen UN-Weltnachrichtendienst für Frieden und Nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Schrittweise Kooperative Sicherheit und Nachhaltige Entwicklung dürfte nur so bis 2050 machbar sein. Armeen sind im Atomzeitalter eine perverse Form der Kooperation.
Die NATO-Pressestelle und die Kremlzensur lassen sich friedensjournalistisch nicht gerne auf den Zahn fühlen. Friedensjournalismus in meinem Sinne konzentriert sich nämlich darauf die tieferliegenden Ursachen und Interessenslagen von Konflikten zu analysieren, konstruktive Lösungsansätze zu fördern und die Stimmen aller beteiligten Parteien einzubeziehen.
„Störenfriede, Blockierer, Putin-Vertrauter“ das sind, laut ntv, nur einige Bezeichnungen, die in der EU bei Medien und Amtskollegen in anderen EU-Staaten über Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban kursieren. In hocheskalierten Konflikten geht die nüchterne Beschreibung und allparteiliche Haltung von Medien ja leicht verloren. Beispielsweise, „Der Standard“, der früher einmal als linksliberale Qualitätszeitung galt: bezüglich seiner Berichterstattung über die Ukraine-Friedenskonferenz in Wien wäre er wohl auch ein Fall für den Presserat gewesen, wie bei Lena Schilling. Manchmal ist der gute Boulevard sogar informativer, weil er einfach nur die rohen Nachrichten der Agenturmeldungen übernimmt. Friedensnews versucht Konflikte friedensjournalistisch zu filtern und zu beschreiben, Abwertungen möglichst zu vermeiden, … .
Der Konflikt um die Friedensstrategien in Europa
Ab Juli übernahm Ungarn (Ungarn – Rang 56 im Demokratieindex 22 = Unvollständige Demokratie wie die USA auf Rang 30 ) turnusmäßig den Vorsitz im Rat der EU. Die Minister von Orbans Regierungspartei Fidesz bestimmen nun sechs Monate lang die Agenda für die Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in den Runden der Fachminister. Budapest könnte seinen Vorsitz nutzen, um die Arbeit der EU noch stärker als bislang zu unterminieren, befürchtet eine große Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Kein Politiker steht in der EU daher so sehr in der Kritik wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (61). Er will als Nachbar der Ukraine aber die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes nutzen, um einen „Friedensplan“ zu verfolgen.
„Das Recht zu protestieren droht in Europa durch tausende Maßnahmen schrittweise abgeschafft zu werden. Menschen, die auf die Straße gehen, sehen sich einer Lawine von zunehmend repressiven Einschränkungen, strafrechtlichen Sanktionen, staatlicher Gewalt, Diskriminierung und allgegenwärtiger Überwachung gegenüber“
Shoura Zehetner-Hashemi, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich
Europa „die Wiege der Menschenrechte“ steht hier in Frankreich? Friedlicher Protest werde jedoch laut einer Presseaussendung von Amnesty „systematisch eingeschränkt und unterdrückt“. Ein aktueller Bericht von Amnesty International zeige auf, dass das Recht, sich friedlich zu versammeln, in ganz Europa eingeschränkt werde.
„Friedliche Demonstrationen werden zunehmend stigmatisiert, kriminalisiert und unterdrückt, indem die Behörden ungerechtfertigt Einschränkungen verhängen und Strafmassnahmen gegen Demonstrantinnen einleiten.“
Amnesty International Österreich – Presseaussendung
„Auch Österreich steht unter Kritik“
Straflosigkeit bei Polizeigewalt
kriminalisierende Narrative und
Ethnic Profiling
bedrohen das Recht auf Versammlungsfreiheit, so Amnesty.
Am Friedensforscher Daniele Ganser scheiden sich die Geister. Er lässt sich auch von Leuten interviewen, die durchaus im rechten Eck anzusiedeln sind. Das haben aber auch andere Linke wie Galtung oder sonstige echt kritische Geister getan. Dafür gibt es gute Gründe. Ganser verwendete vielleicht vor Jahren etwas unvorsichtig den Begriff „Tiefer Staat“. Aber, auch ich habe ja seit 2002 Erfahrungen mit dem Begriff Friedensjournalismus gemacht, die ich mir nie erträumt hätte.
Ich habe mir einige Genser-Videos angesehen, weil er von zwei Arten Leuten ins Feld geführt wird:
Leute die gelegentlich oder sogar oft zum „Schwurbeln neigen“ und von
anderen die ich sehr schätze.
Schubert, Beethoven, Nietzsche, sie konnten ja auch nichts dagegen tun, dass die schlimmsten Nazis auf sie abfuhren – obwohl?
Genser’s Aussagen scheinen mir fundiert und gut recherchiert. Außerdem, selbst mein wachsamer und Hausverstand und meine Beobachtungen seit 1975 sagen mir: es gibt einflussreiche Leute die offen oder verdeckt mehr Einfluss haben als andere. Z.B.: Geheimdienste von FSB bis CIA, NSA etc.
Schlecht für die Demokratie und echten Frieden – oder?
Der Demokratie-Index für Österreich, die USA, Russland, China ist ja nicht gerade aufsteigend. Aufgrund meiner Recherchen – zu zehn gut recherchierten und fundierten Analysen von Eliten – spuckten interessanter Weise auf Rang 6: Daniele Ganser – „NATO’s Secret Armies: Operation Gladio and Terrorism in Western
Relativ gut recherchierte und fundierte Analysen von Eliten
Der Begriff „tiefer Staat“ ist also sowohl ein analytisches Konzept als auch ein politisches Schlagwort, das genutzt wird, um Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen und Eliten zu schüren. Es ist wichtig, diesen Begriff kritisch zu hinterfragen und zwischen tatsächlichen Machtstrukturen und verschwörungstheoretischen Übertreibungen zu unterscheiden. Genser scheint den Begriff eher analytisch zu gebrauchen.
2024 Superwahljahr. Rechtspopulisten waren bei der Europawahl die großen Zugewinnenden.
Manche meinten ja man solle ihnen keine Bühne geben. Sie haben sich aber jede Bühne genommen die sie bekommen konnten
Sollten wir vielleicht doch mit „Populisten“ reden? Wobei wer sind die Populisten? Er Stiefsohn meiner Freundin, der sagt: „Ich gehe nicht mehr wählen, die sind ja alle gleich“. Mit den Oberpopulisten oder mit meiner Vormieterin die früher den Kreisky gewählt hat und nach Ibiza immer noch auf den Strache abfährt?
Weil es kein anderer tut?
Viele bleiben stumm, wenn sie populistische Parolen hören. Mir bleibt auch die Spucke weg, wenn mir ein junger türkischstämmiger Elektriker selbstbewusst erklärt, dass ein Gasausstieg nicht ratsam sei. Putin habe neue Reaktoren die Superstrom machen … und außerdem mit Gas schmeckt es besser. Seine immense Einfalt hat mich sprachlos gemacht. Aber, es heißt ja auch wer schweigt stimmt zu. Das stimmt natürlich sicher nicht. Von der Wirkung her kann es aber schon darauf raus laufen. Zum Beispiel 1938 in Österreich. Überlassen wir den Trumps und Kickels die Bühne?
Prenzel schlägt vor „stattdessen müssen wir reagieren und unsere Handlungsfähigkeit wiederherstellen“. Wie das geht zeigt Thorben Prenzel in seinem neuen Buch Mit Populisten Reden zeigen. Er und andere Experten meinen: Mit Populisten können und sollten wir reden: „mit System und klaren Botschaften“. Prenzel’s Buch will dafür eine Anleitung geben. „In sechs Schritten zeigt der Autor, wie wir Populisten und populistischen Argumenten kontern können – auch in schwierigen Situationen. Im Freundeskreis, in der Familie, im Beruf oder auf der Bühne vor Publikum, mit Populisten müssen wir reden.“
Es gibt Leute die sagen mit Schwurblern … das ist Zeitverschwendung. Sinnvoller wäre es mit unentschlossenen zu reden. Populisten und ihre Provokationen eher zu ignorieren und sich zu konzentrieren die eigenen Lösungen für Wählende zu Propagieren.
Welche fundierten Theorien und Studien gibt es dazu. Besonders man keine gewaltbereiten Extremistischen Populisten mag. Eigentlich lästige wie Zähneputzen. Sollte doch sinnvoll sein – wie kann das MiniMax erreichen?
Peter Kolba, wie ich, ein Urgestein der ARGE Wehrdienstverweigerung schreibt in einem E-mail der:
Infostand am Montag 24.6.2024 war ein voller Erfolg.
Von 12.00 – 18.00 auf der MAHÜ, 400 Flugis verteilt,
Gespräche geführt, einige weitere Unterschriften für die Petition erhalten.
„Mein Eindruck: Es gibt genug Menschen, die Kriege ablehnen, sich aber vereinzelt sehen. Da ist unser öffentliches Auftreten ein Signal: Ihr seid nicht alleine.“
Helga Kromp-Kolb held lecture at the UNO-City in the Vienna International Center (VIC) on 26th June 2024 on the burning hot topic of the most serious challange of humanity:
‚The Nexus of Global Climate Change, Sustainability and Peace‘
After a crucial Peace conference in Switzerland on the war in Ukraine in Bürgenstock Resort in Switzerland[2] on 15–16 June 2024.[3] that brought into sharp focus the intertwined challenges of organized carbon war systems on climate in our time.
Over 65 conflicts raging worldwide Xanana Gusmao of East Timor reminded us that peace efforts must extend beyond Ukraine to address global instability.
Die Wahrheit über die Kommunikation der Männer welche die Welt in die Luft jagen können ist schockierend. Sollte Trump wieder den roten Knopf in die Hand bekommen, dann …
US-Präsident Biden (18. März 2022, Situation Room, Weißes Haus in Washington) Video-Gespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping.
Erst im Jahr 2008 wurde zwischen Washington und Peking eine militärische Telefonverbindung zur Verteidigung eingerichtet, doch während Krisenzeiten der letzten Jahre hat China mehrmals die Anrufe der US-Hotline nicht beantwortet.
Peking ist nicht erreichbar: Warum die US-China-Krisenhotline nicht funktioniert
Global Peace Index reiht Österreich als drittfriedlichtes Land weltweit. Wenn „wir“ von 92 Ländern unter den Top 3 sind fragt sich – wie schlimm steht es um die Welt?
(20.6.2024) Hinter den Erstgereihten Island und Irland und vor Neuseeland, Singapur und der Schweiz ist Österreich im Global Peace Index (GPI) 2024 gereiht. Der GPI zeige, dass die Welt an einem Scheideweg stehe. Denn ohne konzertierte Anstrengungen bestehe die Gefahr eines Anstiegs der großen Konflikte.
Derzeit gibt laut GPI-Kriterien 56 Konflikte.
So viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Sie sind internationaler geworden: 92 Länder sind in Konflikte außerhalb ihrer Grenzen verwickelt, so viele wie nie zuvor seit Bestehen des GPI.
Die Föderation für Weltfrieden hat mir wieder mal eine Einladung gesendet, Vivaldi? Ah nett, Vivaldi, mag ich, wunderbar! Soll ich mit meiner Freundin hingehen? Für Weltfrieden bin ich ja auch. Moment den Weltfrieden und sogar den Friedensjournalismus pachten ja alle möglichen Leute zur Zeit. Die FPÖ, Linke, Rechtsextreme, … Nicht einmal als Friedensjournalist kann man sie sich ersparen sogar für über sich selbst nach zu denken und über andere „Friedenstauben“.
Journalist Annie Jacobsen chronicled the sequence of events that would occur at home and around the globe following the launch of a nuclear missile. She was interviewed by author and national security analyst Joe Cirincione: „From nuclear launch to nuclear winter. Never broken down that way.“
Die Idee, die Vergemeinschaftung von ABC-Waffen (Atom-, Bio- und Chemiewaffen) im Rahmen der UNO durchzuführen und dabei besonders die G20-Staaten sowie einige hochgerüstete kleinere Staaten einzubeziehen, wäre endlich wieder einmal ein ehrgeiziger und visionärer Ansatz zur Förderung des globalen Friedens und der Sicherheit.
Warum sollte, was nach 1945 mit der EGKS und Euroatom gelang, zur Abwechslung mal vor dem nächsten Weltkrieg gelingen. Dann könnte sich Russland vielleicht wieder so sicher fühlen, das ein „Gemeinsames Haus Eurasien“ am Raumschiff Erde möglich würde. Wir haben wirklich wichtigeres zu tun als aufzurüsten.
Ich wünsche mit zum 100. Geburtstag im Jahr 2060 eine Welt ohne ABC-Waffen und eine Natur im Zustand meiner Geburt im Jahr 1960 – oder besser.
Hier sind einige Überlegungen für die Vergemeinschaftung von ABC-Waffen, wie so ein erster Vorschlag aussehen könnte und welche Schritte erforderlich wären:
Peace gardens are unique landscapes designed to symbolize and promote peace, offering serene settings that encourage reflection, reconciliation, and education about peace. They contribute to peace through their embodiment of tranquility and the ideals they represent, often commemorated by historical or symbolic significance associated with peace movements or significant peacemakers.
Österreich skandinavisieren! Es darf nicht zur USA verkommen!
Mauretanien ist derzeit im Index der Pressefreiheit 2024 eines der besten Länder in Afrika. Es liegt mit Rang 33 weltweit praktisch gleich auf mit Österreich (Rang 32) und weit vor der Chiquita-Bananenrepublik USA (Rang 55). Unglaublich? Ja, das Land mit der Freiheitsstatue liegt noch hinter der Elfenbeinküste – dessen Beziehungen zur USA kennen wir ja aus dem Spielfilm Lord of War kennen. Na geh! Doch! Sehen sie den Tabellenauszug von Reporter ohne Grenzen unten.
Wie ist das zu erklären? Österreich dürfte ja nach den Wahlen – mit rechtsextremen Lieblingspraktiken a la Trump, Orban oder Putin, Bin Salman – Zack, Zack, Zack noch unbequemer für kritische Journalist*innen werden. Meine Befürchtung ist, dass Österreich von Zufriedenstellend auf zumindest erkennbare Probleme getrollt und gefakt wird – wie Italien, Polen die Spitzenreiter mit „erkennbare Problemen“ laut Reporter ohne Grenzen.
Welche Forschungseinrichtungen erforschen und gestalten weltweit die Zukunft der Sicherheit der Menschheit
In einer Welt, die zunehmend durch
geopolitische Konflikte
Klimawandel
die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung der Menschheit und
soziale und technologische Entwicklungen
geprägt ist, spielen Forschungseinrichtungen eine entscheidende Rolle bei der Analyse und Bewältigung globaler Bedrohungen. Institutionen von der UNO bis zu unabhängigen Think Tanks weltweit tragen durch ihre Forschung und Publikationen wesentlich zur globalen Sicherheit bei. Dieser Artikel bietet einen kleinen Überblick über einige der wichtigsten Akteure und deren Beiträge im Bereich des globalen Unfriedens und globalen Sicherheitsforschungen.
Gibt es eine politisch-militärische Strategien die Gegner mit Pazifismus zu unterwandern, um sie besser überfallen oder lenken zu können?
Hier sind zwei bekannte historische Beispiele – uraltes und zeitgeschichtliches:
Das ist natürlich eine der komplexesten und ethisch herausforderndsten Facetten strategischer und hinterlistiger Kriegsführung. Die Idee, pazifistische Mittel einzusetzen, um einen Gegner zu unterwandern und so strategische Vorteile zu erlangen, widerspricht grundlegend den Prinzipien des Pazifismus, der jegliche Form von Gewalt und Krieg grundsätzlich ablehnt. Trotzdem müssen Friedensbewegte damit rechnen. Es gibt viele historische Beispiele dafür und die Grenze zwischen Infowar für Frieden oder im Dienste von Kriegsgelüsten ist bei subtilen Tarnungen und Täuschungen nicht leicht erkennbar. Hitler und Stalin gelten heute aufgrund der Forschung eher als Wölfe im Schafspelz. Schwieriger wird es aber schon bei den folgenden Männern:
Politikerinnen und Politikern die „listig“ Frieden erwirken konnten?
In anderen Worten Persönlichkeiten in der Geschichte, die durch kluges, strategisches oder „listiges“ Vorgehen in der Lage waren, Frieden zu stiften oder bedeutende friedliche Veränderungen zu bewirken. Hier sind einige der bekanntesten Beispiele für Politiker, die oft mit einem geschickten und/oder strategischen Ansatz Frieden herbeigeführt haben:
Während Hassjournalismus immer davon berichtet wie die „Guten“ die eindeutig „Bösen“ und vor allem „Alleinschuldigen“ ausrotten müssen sucht Friedensjournalismus nach berichtbaren Ideen die mit friedlicheren Mitteln Frieden für alle bringen könnten.
EDWARD CARVER berichtet auf commondreams.org am 21. Mai 2024:
>>Israelischer Wissenschaftler sieht Hoffnung für ein demokratisches Palästina, „um diesen Apartheidstaat zu ersetzen“.
Dossier zu friedlicheren Optionen nach der Europawahl und Tagebuch zur EU-Militarisierung
Am 9. Juni findet die diesjährige Europawahl in allen Staaten der EU statt, also auch in Österreich und Deutschland. Das vom forumZFD zusammengestellte Online-Dossier gibt einen Überblick über
In Zeiten von Aufrüstung und dem Anstieg an Rechtspopulismus seien „Bürger*innen dringender denn je gefordert, ihre Stimme für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit zu geben“.
Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe
„Das Europaparlament – eine hervorragende Idee. Nur in der Realität leider ein Witz, und noch dazu ein sehr schlechter.“ Nico Semsrott berichtet:
hintersinnig ehrlich und
ernsthaft komisch
von seinen Erfahrungen aus fünf Jahren Europaparlament.
Von der sinnlosen Pendelei zwischen Brüssel und Straßburg, in der schon alles stecke, was das Parlament im Kern ausmache:
Steuerverschwendung
Tragik und
grober Unfug.
gierigen Parlamentariern, die keines ihrer unsinnigen Privilegien ungenutzt lassen und sich ständig in die eigene Tasche wirtschaften.
seinem aufreibenden Selbstversuch, sich bei unzähligen Lobbyveranstaltungen in Brüssel kostenlos durchzufuttern, ohne Smalltalk zu betreiben.
Denn ihm ist schnell klar: An dem Ort, an dem wir dringend auf Gerechtigkeit und Vertrauen angewiesen sind, wird Korruption nur selten bestraft, sondern meistens belohnt.
Fazit des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung:
„Asyl für Kriegsdienstverweigerer wird allseits Forderung begrüßt“.
Der Harte Kern der Uropas für gegen den Krieg hat den Petitionstext abgesegnet und unter openpetition.eu/verweigert online gestellt. Bislang 70 Unterschriften lassen aber Bertha von Suttner auf der 2 Euro-Münze die österreichische Schamröte für den I. und II. Weltkrieg ins Gesicht steigen. Vielleicht schaffen wir ja auch noch den III. Weltkrieg. Damit nicht Penisverlängerungen und Brust-OPs, wie bisher, die Medien dominieren unterzeichne hier:
Wie aus internen Papers der Uropas hervorgeht wären: „Dezentrale Aktionen vor der EU-Wahl wären nett (zB bei Panzertransporten durch Ö)“. Und das ist noch lange nicht alles!
„Untersuchungen haben ergeben, dass der durch den Klimawandel verursachte wirtschaftliche Schaden sechsmal so groß ist wie bisher angenommen. Die globale Erwärmung wird den Wohlstand in einem Ausmaß schrumpfen lassen, das dem Ausmaß der finanziellen Verluste eines andauernden permanenten Krieges entspricht.“
2019 Prof. Dr. Franz Ruppert und Dr. Daniele Ganser – Zwei Experten auf Ihren jeweiligen Gebieten
Sie sitzen in einem Gespräch über Krieg und Frieden zusammen.
Der Psychologe Prof. Dr. Franz Ruppert beschreibt seine Sicht auf die emotionalen Ursachen für Gewalt und Gewaltfähigkeit.
Der Historiker Dr. Daniele Ganser beschreibt die gesellschaftliche Ebene und historische Parallelen von kriegerischen Auseinandersetzungen insbesondere der USA. Beiden stellen in diesem Gespräch starke Überschneidungen fest, die sehr deutlich machen, wie Krieg möglich wird. Da gerade heute dieses Wissen immer wichtiger zu werden scheint, lade ich es hier erneut hoch.
Vortrag von Prof.in Verena Winiwarter in Wien am 24. April 2024. Winiwarter ist eine international renommierte österreichischeUmwelthistorikerin. Sie ist emeritierte Universitätsprofessorin der Universität Klagenfurt und der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. Winiwarter war 2013 Österreichs „Wissenschaftlerin des Jahres. 2022 wurden Schützengräben in Tschernobyl ausgehoben CO2 Altlasten aus dem Ukrainekrieg bleiben 100 Jahre. Plutonium wird noch 24000 Jahre am Planeten zirkulieren. Es wird freigesetzt, weil das dafür im Krieg kein Geld für die Sicherung der Donbass-Mine ist.
die lokal eingehegt werden. Zum Beispiel, um ihre Ausbreitung ins Grundwasser zu verhindern. Von diesen militärischen Altlasten geht eine besondere Gefahr aus. Sie können nur durch gemeinsame Verantwortung bearbeitbar gemacht werden.
Heute habe ich auf oe1 im Mittagsjournal einen Kriegs-bzw. Gewaltjournalismus-Beitrag im Sinne von Johan Galtung gehört. Der Beitrag über Putins Besuch in China hätte auch in der „Reichspest“ von Karl Kraus als Grausligkeit eine guten Platz gefunden. Er bedient alle Register des übelsten Boulevards. Ich meine das beschreibend. Nach Galtung waren und sind Gewalt- und Kriegsjournalisteneliteorientiert. Sie fokussieren nur auf „unser Leid“, das der wehrfähigen Männer, welche die Elite bilden oder zumindest einen überdurchschnittlichen Anteil an der hegemonialen Dividende der Supermacht haben (Trump, Biden,…). Diese JournalistInnen sind heute leider in der Regel immer noch mehrheitlich Sprachrohre und Komplizen von hegemonial-patriarchalen Eliten. Sie benennen nur „ihre Übeltäter“, zum Beispiel die Polisario-Söldner, die für Gaddafi auf seine Untertanen schießen. Sie betonen, dass nur die Elite Frieden schließen kann (2011 Obama – Putin – Merkel). Das folgende Bild stammt vom: „Defense Visual Information Distribution Service„
Gerd Bacher der ehemalige Generalintendant des ORF vertrat das Credo: Lieber ein Gramm Information als eine Tonne Meinung.
Dr. Stuart Parkinson, SGR hat einen Vortrag über Kriegspropaganda online gestelllt:
Welttages der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai 2024 Morgen gibt es in Wien:
Mariahilferstrasse/Neubaugasse einen Infostand der „Plattform Demokratie“
17.00: „Asyl für Deserteur:innen“ beim Deserteursdenkmal vor dem Wiener Bundeskanzleramt
Online-Petition ASYL FÜR Kriegsdienstverweigerer (Aufruf der ARGE für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit) – dauert 5 Minuten: https://www.openpetition.eu/at/%21verweigert
Asyl für Kriegsdienstverweigerer!
Kriegsdienstverweigung ein Menschenrecht?
Ja, die Kriegsdienstverweigerung kann mit sehr guten Gründen als Menschenrecht betrachtet werden. Hier sind einige zentrale Punkte, die diese Sicht unterstützen:
Anläßlich des Welttages der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai 2024 gibt es Mariahilferstrasse/Neubaugasse einen Infostand der Plattform Demokratie und um 17.00 eine Kundgebung von LINKS „Asyl für Deserteur:innen“ beim Deserteursdenkmal vor dem Wiener Bundeskanzleramt. Exklusiv bei friedensnews der Entwurf des Aufrufs der ARGE für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit in 1010 Wien, Schottengasse 3a/1/4/59:
Wer keine Zeit hat seit gestern gibt es eine Online-Petition ASYL FÜR Kriegsdienstverweigerer
Geschichte der israelischen Filmemacherin Hadar Morag:
„Als meine Großmutter nach dem Holocaust hierher kam, versprach ihr die Jewish Agency ein Zuhause. Sie hatte nichts, ihre ganze Familie war ausgelöscht worden.
Sie wartete lange Zeit in einem Zelt, in einer äußerst prekären Situation. Dann brachte man sie nach Ajami, in Jaffa, in ein schönes Haus am Strand. Sie sah, dass auf dem Tisch noch das Geschirr der Araber stand, die dort lebten und hinausgeworfen worden waren.
Also ging sie zurück zur Agentur und sagte: Bringt mich zurück zum Zelt, ich werde nie wieder jemandem antun, was mir angetan wurde.
Anlässlich des Internationalen Kriegsdienstverweigerungstages am 15. Mai 2024 startet die internationale Aktion:
#RefuseWar ist ein globales Netzwerk antimilitaristischer und pazifistischer Basisgruppen. Sie rufen dazu auf: „gemeinsam für eine Welt ohne Krieg“ zu arbeiten.
War Resisters International (WRI) rufen daher ebenfalls auf zur Internationalen Aktion #RefuseWar – Machen Sie mit!
Überall auf der Welt
töten Kriege Millionen Menschen, zerstören Gemeinschaften und
ruinieren weite Landschaften, während sie gleichzeitig die Zukunft der Menschheit plündern und
die Taschen der Kriegsgewinnler füllen.
Aber: Wo Krieg ist, gibt es Menschen, die sich dem Krieg und der Kriegsmaschinerie widersetzen.
Machen sie mit!
„ Ich lehne den Krieg ab, weil jeder Krieg geführt wird, um die Macht zu übernehmen oder auszuweiten. Ich stehe dafür, Ihrer Überzeugung treu zu bleiben und mich dagegen auszusprechen.“
Sergej (Russland)
Anlässlich des Internationalen Kriegsdienstverweigerungstages am 15. Mai 2024 startet die internationale Aktion #RefuseWar, um weltweit die Kriegsverweigerung und das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung zu unterstützen. Diese Aktion erweitert die #ObjectWarCampaign , die nach Beginn des Krieges in der Ukraine gestartet wurde, um Unterstützung und Schutz für Kriegsdienstverweigerer, Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Weißrussland und der Ukraine zu fordern.
Am 29. und 30. April war Österreich Gastgeber der internationalen Konferenz „ Die Menschheit am Scheideweg: Autonome Waffensysteme und die Herausforderung der Regulierung “. Zwei Tage lang diskutierten Staaten, Zivilgesellschaft und Wissenschaft über die Risiken, die autonome Waffensysteme (AWS) bergen, und wie man ihnen begegnen kann. Mehr als 140 Staaten und über 1000 Teilnehmer waren bei dem Treffen anwesend. Während der gesamten Konferenz war eine Botschaft klar: Wir müssen dringend Verhandlungen über ein rechtsverbindliches Instrument aufnehmen.
AWS-Diplomatiebericht, Bd. 1, Nr. 1
Laura Varella schrieb am am 7. Mai 2024 für die NGO Critical Will von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit einen Leitartikelmit dem Titel:
„Momentum für AWS-Verbot“ = es gibt etwas Bewegung in Richtung Verbot von Autonomen Killer-Systemen
Ich habe den Artikel übersetzt und versuche kurz das Fachchinesisch etwas allgemeinverständlicher zu erhellen.
(25.04.2024) Around the world, wars kill millions, destroy communities, and ruin vast landscapes, while plundering the future of humanity and lining the pockets of war profiteers. But where there is war, there are people who resist war and the war machine.
Be one of us!
Sergej (Russia) says: „I object to war because every war is waged to grab or expand power. I stand for staying true to your conviction and speaking out against it.“
On the occasion of the International Day for Conscientious Objection, on May 15th, 2024, we are launching the international action #RefuseWar to support worldwide the refusal of war and the right to conscientious objection. This action is broadening our #ObjectWarCampaign that was launched after the start of the war in Ukraine to call for support and protection for conscientious objectors, deserters, and war resisters from Russia, Belarus, and Ukraine.
Die Deutschen Presse-Agentur (dpa) meldet in Wien hat eine Konferenz zur internationalen Kontrolle von Autonomen Waffen begonnen. Sie hat mit Warnungen vor dem Einsatz solcher Systeme durch Terroristen und Kriegsverbrecher begonnen.
Professor Dr. Meißner, ein renomierter Angewandter Quantum Solar Energy Conversionsforscher, schreibt aufgrund seiner Sorge der Militarisierung der Forschung in Österreich und Deutschland an die Arbeitsgruppe Klima und Militär der Scientist for Future. In Deutschland wird derzeit ein Vorschlag der EFI (Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)) diskutiert. Die „Experten'“ schlagen vor die Trennung von ziviler und militärischer Forschung aufzuheben. Konkret sollen die Zivilklauseln, die es ja auch an vielen Unis Österreichs gibt aufgehoben werden. Er hat ein Gutachten angehängt, in dem aufgezeigt wird, dass in Österreich Hochschulen in diesem Zusammenhang, „ihre Unabhängigkeit und Selbstverwaltung gleich ganz aufzugeben“. Seiner Meinung nach zeige das Beispiel der „Universität neuen Typs“ die IT:U. Bisher habe er leider keinen großen Protest seitens der Forschenden in Österreich gehört.
Grigory Swerdlin von der russischen NGO Idite Lesom hilft russischen Kriegsdienstverweigerern, ins Ausland zu fliehen. Frei übersetzt bedeutet Idite Lesom „Hau ab“ oder „Get lost“. Zahlen zu russischen Deserteuren sind erstaunlich schwer zu finden. 2022 waren es zehntausende. 2023 berichten Menschenrechtler von mehr als tausend Gerichtsprozessen wegen angeblicher Fahnenflucht. Tatsächlich soll die Zahl der Deserteure noch größer sein, berichtet Grigory Swerdlin von der russischen NGO Idite Lesom. Rund eine Million Russen könnten inzwischen abgehaut sein. Putin setzt natürlich weiterhin auf Peitsche für sie. Vielmehr setzt er auf Zuckerbrot für Soldaten. Am 14.3.24 meldete das ZDF „Die Zahl der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten soll die Marke von 350.000 überschritten haben, so Nato-Generalsekretär Stoltenberg. Das Land zahle einen hohen Preis.“
Allein in Deutschland leben mehr als 200.000 Ukrainer im wehrfähigen Alter. In der EU sind es insgesamt mehr als 650.000 ihnen drohen nur schwere Strafen in der Ukraine. Also sind sie Deserteure denen ihr von den Vereinten Nationen verbrieftes Menschenrecht verweigert wird. Bisher angeführte Verlustzahlen von amerikanischer oder russischer Seite, die von 100.000 bis 300.000 getöteten ukrainischen Soldaten sprechen, wies Selenskyj, laut ZDF, zurück. „Das ist alles Unsinn.“
Abhauen scheint eine sehr effektive Methode zu sein zumindest sein Leben zu behalten statt es für einen Staatenlenker zu verlieren.
Nach Hunderttausenden flüchtigen Wehrpflichtigen wird gefahndet
Von 22. bis 25. April findet in Straßburg die letzte Abstimmungswoche des EU-Parlaments vor der anstehenden EU-Wahl statt. Dabei stehen mehrere Abstimmungen über wichtige Gesetze für den Umwelt- und Klimaschutz auf der Agenda.
GLOBAL 2000 appelliert an die Abgeordneten, sich für starken Umwelt-und Klimaschutz auszusprechen. Die Organisation warnt: “Wir stehen vor multiplen Krisen. Die Klimakrise schreitet weiter voran und die Auswirkungen werden immer stärker spürbar. Gleichzeitig stehen wir aber auch vor einer Biodiversitätskrise, durch die täglich neue Tier- und Pflanzenarten aussterben. Und nicht zuletzt stehen wir auch vor einer Ressourcenkrise, bedingt dadurch, dass große Teile vo Politik und Wirtschaft immer noch auf unendliches Wachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen pochen.” Einiges schrumpft ja in der EU:
Die Reallöhne
Die Bildungsausgaben
Die öffentlichen Gesundheitsausgaben
Die Freizügigkeit der Bürgerinnen
Unendliches Wachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen gibt es 2023 vor allem bei der Rüstung, der Kapitalkonzentration und der Kontrolle der Bürger*innen
Neue Zahlen zu den Militärausgaben, die von SIPRI veröffentlicht und von Global Campaign on Military Spending (GCOMS) analysiert wurden, zeigen, dass der Militarismus weltweit rasant voranschreitet – demilitarize.org.
📈 Die weltweiten Militärausgaben stiegen real um 6,8 %, wobei die EU deutlich darüber hinausging.
Der Spiegel verkündete 2019
„Bescheiden klang es nicht gerade, was die EU-Kommission im Sommer verkündete: Die „strategische Autonomie“ der EU soll gestärkt werden, ebenso ihre Fähigkeit, „die Europäer zu schützen und zu verteidigen“. Und ganz nebenbei soll die Union auch mehr Gewicht auf der internationalen Bühne erhalten.
Gelingen soll das mit dem Europäischen Verteidigungsfonds – doch der hat ein Problem: Er ist illegal. Das zumindest besagt ein Rechtsgutachten, das dem SPIEGEL vorliegt.“
Wie ist das möglich?
Die Macht der Politik wird doch sicher genau kontrolliert. Mit Ausnahme von Katar oder Lobbyveranstaltungen vielleicht. Jetzt 2024 muss man genau angeben welche private Interessen angeben. Das wird aber nicht kontrolliert. Ich Wien würde man fragen, wie das Travnicek?
Im Auftrag des österreichischen Familienressorts wurde bereits zum vierten Mal die „Elternbefragung zum Recht auf gewaltfreie Kindheit“ durchgeführt. Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren (Eltern minderjähriger Kinder sowie Personen aus der österreichischen Gesamtbevölkerung) wurden hierfür zu ihren Einstellungen zu Erziehungsnormen, zu Gewalt in der Erziehung und zur Bekanntheit des Gewaltverbots befragt.
Buchvorstellung von Gerald Grüneklee: Do 18.04.2024, 20h Ort: Anarchistische Bibliothek Sannetystraße 1, 1080 Wien
„Die Medien könnten die größte Friedensmacht der Welt sein, statt- dessen werden sie als Kriegswaffe eingesetzt“, sagt US-Journalistin Amy Goodman, die ergänzt: „Medien sind mächtiger als Bomben.“1 Im Ukraine-Krieg übernehmen sowohl die westlichen Staaten als auch fast alle Medien ungeprüft die ukrainischen Darstellungen.
Zitiert nach aus der Einleitung aus: Gerald Grüneklee, Nur Lumpen werden Überleben, 2024, S. 7
Die Ukraine, der Krieg und die antimilitaristische Perspektive
Derzeit sei in Mitteleuropa eine nationalistische und militärische Formierung zu erleben, wie es sie seit 1945 nicht mehr gab.
»Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!«
Dies sei trotz alledem der Ausgangspunkt dieses Buches. Deshalb sei dieses Buch
erstens antifaschistisch – und wirft aus dieser Perspektive einen genauen Blick auf die Ukraine.
zweitens antimilitaristisch und betrachtet deshalb Waffen als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung – auch dann, wenn es um legitime nationale Selbstverteidigung geht. »Nur Lumpen werden überleben« ist
drittens staatskritisch – und stellt deshalb anstelle von Fragen nach »angemessenen Militärstrategien« oder der Staatsdiplomatie die Perspektive der antimilitaristischen Bewegungen und Individuen in den Mittelpunkt.
Dazu werden unter anderem folgende Fragen behandelt. Da selbst ich nachschlagen musste empfehle den Begriff Querfront in die eigene Geschichtliche Bildung einzubauen. Da kann man dann die AFD und die FPÖ… besser verstehen.
Rechtsextreme Parteien in Europa sind im Aufwind. Die linksextreme Regierung in China zeigt vor was uns droht, die Digitale Überwachung in die falschen Hände kommt. Welche Möglichkeiten gibt für es für sie, wenn sie an der Macht sind die Bürgerinnen zu überwachen und unterwerfen?
Sowohl rechtsextreme Regierungen in Europa als auch linksextreme Regierungen in China können heute verschiedene Mittel und Methoden zur Überwachung und Unterwerfung der Bürgerinnen einsetzen.
Zu den Möglichkeiten und Methoden zur Überwachung und Unterwerfung der Bürgerinnengehören gehören:
„Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d. i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit so nimmt, daß mit der Moral zusammen bestehen können, aber nicht einen politischen Moralisten denken, der sich eine Moral so schmiedet, wie es der Vorteil des Staatsmanns sich zuträglich findet.“
Immanuel Kant, buch Zum ewigen Frieden Zum ewigen Frieden, Anhang, A 71/B 76 Zum ewigen Frieden (1795)
Der deutsche Hochschullehrer Ulfried Geuter, 1978 einer der Gründer der deutschen Grünen, ist im März 2024 aus Protest aus der Partei der Grünen ausgetreten
Als Pazifist hat er das in einem langen Brief begründet (ausführlich siehe unten):
„Mit dieser Politik, die der Logik des Krieges folgt und die Sicherheit Europas und der Welt aufs Spiel setzt, um sich als die Gerechtesten der Gerechten fühlen zu wollen, habe ich nichts gemein.“
Hochschullehrer Ulfried Geuter, 1978 einer der Gründer der deutschen Grünen
22. April 1724 ist der Philosoph Immanuel Kant in Königsberg geboren. Er war ein Vordenker des Weltfriedens, der Menschenrechte und einer vernünftigen Organisation der sogenannten Internationalen Gemeinschaft. Würde sich die Menschheit so vernünftig verhalten wie er es vor rund 300 Jahren Vorschlug wäre heute wohl Frieden zwischen Russland und der Ukraine, … und der Weltfrieden wäre um Welten besser aufgestellt als 2024. Voltaire, Kant, … sie waren die Vordenker der Menschenrechte. Seit 1945 gilt als höchste Norm Artikel 1 der Charta der vereinten Nationen oder im deutschen Grundgesetz:
Auf rechtstheoretischer Ebene erhebt sich damit die Frage, inwiefern die Weiterentwicklung von Gesetzen, die die Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Recht auf Selbstbestimmung, Schutz vor Folter und Hinrichtung, Recht auf Teilhabe oder Gesundheit einschränken, auf der Grundlage der Menschenwürde stattfinden kann. Natürlich sollte das auch für Österreich und die EU gelten.
Die EU ist derzeit grottenschlecht und muss wie die UNO dringend reformiert werden um nicht zugrunde zu gehen.
Das Sommerzeit Kasperltheater gefährtet nachweislich jährlich das Recht auf Gesundheit von 450 Millionen Menschen in der EU.
Die Vergötzung des Fliegens auf Kosten des Klimaschutzes
Das fehlen eines einheitlichen Eurasischen Eisenbahnnetzes für klimafreundliches Reisen wäre spätestens seit den Klimadebatten der 1970er-Jahre ein Paradebeispiel für „EU-Gemeinschaftsversagen
Aber darum soll es heute hier nicht gehen. Ich will ja raus aus Öl und brauche für die E-Auto-Sharing-Plattformen pragmatischer Weise einen EU-Scheckkarten-Führerschein und bin daher gezwungen ein EU-„Gestapo-Foto“ dafür zu machen. EU-„Gestapo-Foto“? Europa die Wiege der Menschenrechte und der Demokratie ist Andreas H. Landl nun zum rechtsextremen EU-Skeptiker mutiert? Nein natürlich nicht. Allerdings möchte ich möchte ich, anlässlich der EU-Wahl im Juni 2024, den Finger in eine meiner Wunden durch das EU-Versagen legen und der
UN-KULTURGESCHICHTE der EU-Passfotos: „Eine Schablone, in die alle hineinpassen sollen“
auf den Zahn fühlen. Schlussendlich will ich eine kleine Orientierung für Wählende geben die hoffen, dass sie mit ihrer Stimme der Vernunft in Europa nach 300 Jahren doch den Weg zu ebnen.
Dieser Artikel wurde ursprünglich von Mother Jones veröffentlicht .
Atomkrieg ist ein Thema, über das sich nur wenige Gedanken machen. Wir nennen es manchmal undenkbar . Aber wir müssten eigentlich
sorgfältig darüber nachdenken und
darüber sprechen, wie wir gemeinsam den Abschuss einer Waffe vermeiden können, die das Ende unserer Zivilisation bedeuten würde.
(Jones meint wir sollten vor allem mit hochrangigen ausländischen Beamten, deren Beweggründen wir möglicherweise ebenso misstrauen wie sie unseren.)
Das aktuelle neue Buch der Pulitzer-Preis-Finalistin Annie Jacobsen, „Nuclear War: A Scenario“, ist eine blitzschnelle Lektüre, die die nukleare Bedrohung wieder deutlich ins Bewusstsein aller rücken soll. Ihr Erzählstrang ist, wie der Titel vermuten lässt, ein faktenbasiertes (wenn auch glücklicherweise fiktives) Szenario, das zeigt, wie ein Nuklearstart mit schwindelerregender Geschwindigkeit zum Dritten Weltkrieg eskalieren kann.
„Lange nach dem Aussterben der Menschheit streifen drei Roboter verschiedenster Bauart durch die Ruinen einer unbekannten Stadt. In einer der eher schwarzhumorig angehauchten Episoden versuchen sie auf philosophische Art und Weise hinter den Sinn des Lebens der Menschen und die Gründe für deren Ende zu kommen.“
Drei Roboter (Folge 2 von Love, Death & Robots)
Wieviele Kinder guter und unguter Eltern werden zu Ostern alleine vor Netflix, der neuen PS5 oder … hängen.
Bewähr-Friedenspädagogik seit 2019 bei Netflix für Gamer und gelangweilte Jugendliche die härtere Sachen (18+) brauchen, um vielleicht die zerstörerischen Konsequenzen von Patriarchat und Militarimusüberflutung und Naturzerstörung zu begreifen. Nach meinen Erfahrungen schauen schauen und spielen ja nicht wenige Jungs, Buben, Burschen bereits ab 8+ mit dem doofen Onkel oder dem verwahrlosten Vater, … 18+ Content. Höchstwahrscheinlich wäre der schwarze Humor und die teilweise sehr gesellschaftskritischen Inhalte ein guter Input für interessante Gespräche.
Dr. Russell Oakes (Jason Robards) pflegt seinen vollen Terminkalender im Krankenhaus, Denise Dahlberg bereitet sich auf ihre bevorstehende Hochzeit vor und Stephen Klein (Steve Guttenberg) steckt mitten in seinem Studium. Während wir weltweit dem täglichen Leben nachgehen, geht es aufeinmal blitzschnell ein Atomblitz erscheint am Horizont. Die verdrängte Realität tritt binnen Minuten ein und Atombomben fallen. In den folgenden Tagen werden die verstrahlten Einwohner der Stadt in die Schrecken eines nuklearen Winters gestürzt.
Eine der prominentesten Untersuchungen, die die Wirksamkeit von gewaltfreien Bewegungen im Vergleich zu gewaltsamen Konflikten untersuchte, wurde von Erica Chenoweth und Maria J. Stephan durchgeführt. In ihrem Buch „Why Civil Resistance Works: The Strategic Logic of Nonviolent Conflict“ (Warum gewaltloser Widerstand erfolgreich ist: Die strategische Logik des gewaltfreien Konflikts) aus dem Jahr 2011 analysierten sie Daten aus über 100 Jahren und stellten fest, dass gewaltfreie Widerstandsbewegungen etwa doppelt so erfolgreich waren wie gewaltsame Aufstände. Sie kamen zu dem Schluss, dass gewaltfreie Bewegungen widerstandsfähiger, vielfältiger, und integrativer sind, was ihre langfristige Stabilität und Nachhaltigkeit erhöht.
Die wichtigste Thesen und Empfehlungen von Johan Galtung
Johan Galtung (1930-2024) war ein renommierter norwegischer Soziologe und wohl der meistzitierte Friedensforscher, der für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Friedenstheorie bekannt wurde. In seinem Buch „Frieden mit friedlichen Mitteln: Friede und Konflikt, Entwicklung und Zivilisation“ legt er eine umfassende Analyse der Strukturen von Konflikten und Wege zur Förderung des Friedens dar.
Zusammenfassung der wichtigsten Thesen und Empfehlungen des Friedensforschers Galtung:
Symbolträchtig zur Einläutung des Frühlings auf der nördlichen Halbkugel erhielt ich heute ein Mail von Klaus Schlichtmann:
„Der Krieg in der Ukraine und in Israel eröffnet die Aussicht auf einen größeren, langwierigen Konflikt – trotz einiger deutlicher Hinweise darauf, dass sowohl China und Russland als auch die Ukraine ein System der gemeinsamen Sicherheit im Rahmen der Vereinten Nationen bevorzugen.“
Am 8. März 2022 hieß es auf der offiziellen Website des ukrainischen Präsidenten:
„Die Ukraine braucht ein kollektives Sicherheitsabkommen mit all ihren Nachbarn, an dem die führenden Mächte der Welt beteiligt sind.“
Volodymyr Zelenskyy wörtlich:
„Das werden Garantien nicht nur für die Ukraine sein … sondern auch für Russland „*
Schlichtmann:
„Zelenskyy schien damit Putin zu folgen, der den Westen häufig kritisiert hatte, weil er nicht bereit sei,
„ein modernes, blockfreies kollektives Sicherheitssystem“ mit Russland aufzubauen.**
Schlichtmann:
„Zweifellos hat Russland mit seinem Angriff auf die Ukraine gegen das Völkerrecht verstoßen. Aber wenn überhaupt jemand der Welt Frieden bringen kann, dann sind es die Europäer, idealerweise auf Anregung der Bundesrepublik. Bitte sieh Dir die beigefügte aktuelle Veröffentlichung (‚Den Frieden einfädeln‘) an!“
Bald kommt der Osterhase und legt Friedenseier in den Garten. Natürlich wird es auch Ostermärsche geben. Wie wäre es mit einem interreligiösen oder gar interkulturellen Ostermarsch in Israel-Palestina oder mit einem Friedensmarsch von Berlin über Kiew nach Moskau. Wem das zu heiß ist der kann ja zumindest Friedenstourismus pflegen, den Friedenspalast in Den Haag besuchen oder die Friedensgärten im Bezirk Mattersburg im Burgenland oder die Friedensburg in Schlaining.
Friedensgärten als stille Allianz und Alternative zu Raubbau, Krieg, Gewalt, Spaltung und Wachstumsgier
Gärten von Privaten, Gemeinschaften, Vereinen und Organisationen,
Gast-, Obst- und Weingärten, aber auch grünende Terrassen, Balkone und Fenster,
ebenso wie Kindergärten, Schulen, öffentliche Begegnungsorte, Spiel- und Sportplätze in der Natur und ökologische Schutzgebiete
als Friedensgärten zu verstehen, ist das Anliegen dieser überregionalen Initiative: Naturräume jeder Größe fügen sich als deklarierte Friedensgärten zusammen zu einer stillen Allianz. Jeder Ort bildet in sich eine respektvolle Alternative zum Raubbau von Krieg und Gewalt, Spaltung und Wachstumsgier. Denn er hat eine Geschichte zu erzählen: vom Frieden, der viel mehr ist als Waffenstillstand
Die Gaskonferenz der Europäischen Gaslobbys (EGC) 2024 in Wien scheint heuer kurzfristig abgesagt.
Es wird vermutet, dass dies aufgrund der intensiven Proteste 2023 und der Angst vor der drohenden Wiederholung dessen geschah. Das war zumindest Medienberichten vor vier Tagen zu entnehmen.
22. bis 24. März -People’s Summit gegen die EGC 2024 in Wien findet offentlich doch statt. Gründe dafür gäbe es genug.
Heute war im auf oe1.orf.at von einem Analysten zur Putinwahlfarce zu vernehmen:
Wobei so einfach wird das wohl auch nicht gehen, denn am Export nach China und Indien, … arbeitet Putin sicher auf Hochdruck. Was jedoch sicher stimmt der Fossile Ausstieg in dezentrale und lokal autarkere Energien fördert Friedensstrukturen.
„Wir wollen eine gerechte Energieversorgung und Entscheidungsprozesse, die in den Händen der Vielen liegen. Wir wollen Vergesellschaftungen, den klimagerechten Ausstieg aus Fossilen und das Ende von Kriegen. Wir wollen ein gutes und leistbares Leben für alle.“
Wehrhafte Demokratie, sprich die Abwehr von Demokratiefeinden auch, wenn sie im Schafspelz daher kommen – wie einst Hitler, Mussolini, … Deutschland liegt im Demokratieindex 22 auf Rang 14. Österreich auf Rang 20 hinter Chile auf Rang 19. Mit Deutscher Gründlichkeit wird nun nach Demokratiefeinden geforscht, weil die Deutschen mit einem österreichischen Demokratiefeind ja sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben in der Weimarer Republik.
Warum interessiert die AfD das uns Ösis?
Rechtsextreme, das sind doch die,
die zuerst lügen, dass sich die Balken biegen; und
dann wenn sie populistisch an der Macht gekommen sind, die Konkurrenz im eigen Lager ermorden lassen,
letztlich noch ein paar Millionen Menschen als Opfer im II. Weltkrieg auf dem Kerbholz haben.
„Mehr als 100 Mitarbeiter der AfD im Bundestag gehören zum rechtsextremen Spektrum.“
correctiv newsletter
Diese Nachricht ist kürz kurz vor dem Termin am Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen erschien. Dort wurde geklärt, ob der Verfassungsschutz die Partei Alternative für Deutschland (AFD) intensiv beobachten darf.
Man weiß ja nicht wo der Weltfrieden ausbricht. In Bad Ischl? Darf es zur Abwechslung mal kein Weltkrieg sein – Insiderwitz. Die Top-Kanditaten für den 3. Weltkrieg sitzen in Moskau, Washington, Kiew, Jerusalem,… – oder was fällt euch sonst noch ein? Paris, New Delhi und wie heißt noch mal die Hauptstadt von Nordkorea – Peking, ah ja das ist China.
The International Peace Bureau (IPB) invites friends and colleagues, „We would like to share some information and invitations with you. The list of upcoming events is also visible from the homepage of IPB’s website.
Open Call for Civil Society – Participate in the 2024 C7 Process!
Inspirierende, authentische Biografie über die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, die auch ihre Beziehung zu Alfred Nobel thematisiert… Bewegende Geschichte nach wahren Begebenheiten mit klugen Dialogen 🎬 Filme in voller Länge auf Deutsch anschauen.
EINE LIEBE FÜR DEN FRIEDEN – BERTHA VON SUTTNER UND ALFRED NOBEL (2014) Originaltitel:
Eine Liebe für den Frieden – Bertha von Suttner und Alfred Nobel mit Starbesetzung Birgit Minichmayr, Sebastian Koch, Philipp Hochmair, Yohanna Schwertfeger, Maresi Riegner Regie: Urs Egger FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
INHALTSANGABE:
Zwei Wochen arbeitet Bertha als Alfred Nobels Privatsekretärin in Paris. Eine Begegnung, die prägend für die beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten ist. Alfred Nobel ist unsterblich in Bertha verliebt, doch obwohl auch Bertha von dem exzentrischen Erfinder fasziniert ist, entscheidet sie sich für den sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner. Das Paar reist in den Kaukasus und erlebt den russisch-türkischen Krieg. In dieser Zeit führen Bertha und Alfred einen intensiven Briefwechsel, in dem Bertha ihr Entsetzen über die Grausamkeiten des Krieges zum Ausdruck bringt. Zurück in Österreich verarbeitet sie ihre Erlebnisse in ihrem ersten Roman „Die Waffen“ – ein eindrucksvolles Plädoyer für den Frieden aus Sicht einer Frau. Die Publikation beschert ihr den internationalen Durchbruch. Gleichzeitig zieht es sie immer mehr zu Alfred… #Film#ganzerFilmaufDeutsch
in 6 Monaten startet in der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 „MEHR ALS EIN RADRENNEN“ oder ein Friedens-SPORTVERANSTALTUNG
12-13/09/2024 – 24h = ganztags
Dauer 24h Bad Ischl, 4820 Bad Ischl Eintritt frei
Im September 2024 wird der Peace Ride in Bad Ischl starten. Die Strecke führt über Tschechien nach Chemnitz. Sie stellt in den Augen der Veranstaltendenden eine symbolische Verbindung zwischen den Ländern und Regionen dar.
Ein Fahrradkultur-Event am Vortag des Starts bildet das Rahmenprogramm und lädt zur Beteiligung ein.
Gibt es KI-Experten die sie für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Weltfrieden interessieren?
Ja, es gibt erfreulicher Weise sogar „viele“ KI-Experten, Forscher, und Organisationen, die sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Dienste des Weltfriedens und der globalen Herausforderungen interessieren. Einige dieser Experten konzentrieren sich auf die Entwicklung von Technologien und Algorithmen, um Frieden zu fördern, Konflikte zu verhindern und nachhaltige Entwicklungsziele zu unterstützen.
Beispiele für KI-Forschungseinrichtungen „friedensrelevante“ Forschungsgesichtspunkte
Unter dem hochtrabenden Titel „Hochrangiges politisches Forum für nachhaltige Entwicklung tagten 191 Nationen vom 10. bis zum 19. Juli 2023 in New York. Unter dem Strich wieder ein vergeudetes Jahr.Kriege statt hinreichender Zusammenarbeit im Kampf gegen den dramatischen Klimawandel. Das unterbelichtete SDG 16 Frieden und Rechtssicherheit wurde erst gar nicht großartig thematisiert. Die Vetos der größten Atomwaffenstaaten blockieren die UNO nachhaltig.Die Versäumnisse seit Paris 2015 sind gravierend. Machen wir uns nichts vor.
Das hochrangige politische Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF) tagte drei Tage unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen statt. Dazu gehörte
der dreitägige Ministerabschnitt des Forums von Montag, 17. Juli, bis Mittwoch, 19. Juli 2023, als Teil des hochrangigen Abschnitts des Rates.
Der letzte Tag des High-Level-Segments des ECOSOC war am Donnerstag, 20. Juli 2023 .
„Im Guten wie im Schlechten leben wir alle in Oppenheimers Welt“
Cillian Murphy
Cillian Murphy widmete seinen Oscar- Gewinn am 10. März für seine Rolle in „ Oppenheimer “ den „Friedensstiftern überall“. Der Sieg bescherte dem Schauspieler seine erste Oscar-Trophäe, die er für die Rolle des J. Robert Oppenheimer erhielt.
Frühling 1945 – endlich Frieden in Europa. Drei junge Menschen stellen sich in der Schweiz der Nachkriegszeit grossen Herausforderungen. Die Sehnsucht nach einem Neuanfang ist gross, aber die Vergangenheit lässt sich nicht einfach abschütteln. Eine Geschichte über den guten Willen und den Verlust der Unschuld. Erstmals ausgestrahlt während der Pandemie am 8. / 9. und 11. November 2020 auf SRF1.
Im Jahr 2015 haben alle UN-Mitgliedsstaaten die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Dieser Satz von 17 Zielen ist bekanntlich die Vorlage, um
die Armut weltweit zu beenden,
den Planeten zu schützen und
das Leben und die Zukunftsaussichten bis zum Jahr 2030
zu verbessern. Fünfzehn Jahre seien ein ehrgeiziger Zeitplan, und Expertinnen und Experten würden daher ihre kreativen und innovativen Fähigkeiten steigern, um dieser Herausforderung zu begegnen.
Eine der am meisten diskutierten Technologien des 21. Jahrhunderts sei die künstliche Intelligenz (KI). Sie werde laut Lauralee Dhabhar in Form von Lösungen im gesamten nachhalten Spektrum der 17 Einwicklungsziele der Vereinten Nationen umgesetzt. Angesichts des etwas umstrittenen Rufs der KI in der Öffentlichkeit hätten sich Experten vorgenommen, die Auswirkungen dieser Innovationen auf die reale Welt zu untersuchen, wenn sie auf eines der oben dargestellten Ziele angewendet werden.
Dieser Artikel befasst sich mit der sichersten Strategie raus aus Gas und Krieg.
Wie werden Klima- und Friedensbewegung nachhaltig siegen?
2003 haben 15 Millionen Menschen weltweit gegen den Krieg im Irak demonstriert. Der kürzlich verstorbene Johan Galtung meinte das werde die kleine Gruppe der Mächtigen Kriegstreiber wenig beeindrucken. 2019 hat Friday for Future 4 Millionen Menschen weltweit für die Klimawende auf die Straße gebracht, bislang mit wenig Erfolg.
Was könngte wirklich den Gas- und Ölhahn abdrehen?
Was, wenn 20 Millionen Menschen gezielt alles boykottieren was den Krieg und Klimakrise finanziert.
Was würde es bewirken, wenn rund 20 Millionen Menschen raus aus Gas und Öl gehen?
Könnten wir wirklich ab heute 100 Milliarden Euro für den Frieden bewegen?
Übrigens seit einigen Tagen bin ich ganz raus aus Gas in meiner Wohnung.
Palme wurde am 28. Februar 1986 nach einem Kinobesuch auf offener Straße im Zentrum Stockholms mit einer Schusswaffe ermordet. Die laut journalistischen Recherchen auffällig rechtsextrem durchsetzte Polizei die im Fall ermittelte auffällig seltsam. 2017 nahm die der Staatsanwalt aufgrund von Indizien an, dass ein Rechtsextremer Palme ermordet hat. Da der mutmaßliche Täter Selbstmord begangen hatte stellte die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen ein.
Das Kreisky Forum für den internationalen Dialog veranstaltet in die Armbrustergasse 15 am Montag, den 4. März, 19:00 Uhr ein Podiumsgespräch mit Tessa Szyszkowitz und mit Extremismusexpertin Julia Ebner. Ebners aktuelles Forschungsthema lautet: WIE DESPOTEN ZU MASSENMÖRDERN WERDEN? Spannend auch die Frage: „wie potentielle Massenmörder*innen vor einer tatsächlichen Gewaltanwendung de-radikalisiert werden könnten“?
Noch am 23. Februar 2022 habe kaum jemand gedacht, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine Soldaten tatsächlich am nächsten Tag Richtung Kiew schicken würde. Stand Januar 2024 gab es mindestens 10.378 Todesopferinder ukrainischen Zivilbevölkerung darunter mindestens 579 Kinder. Wobei sich für friedensnews die Frage aufwirft:
Ab wann ist man ein Massenmörder und was ist ein Despot?
Auf www.interpeace.org/2017/05/strategies-through-journalism stieß ich soeben auf einen Artikel vom 3. Mai 2017 mit dem Titel: „Sichtbarer Frieden: 5 Strategien, um durch Journalismus Frieden zu schaffen„. Bei der Recherche stieß ich auf Vergewaltigungsversuche von Friedensjournalisten durch Infokrieger aller Lager. Friedensjournalismus ist inzwischen ein Kampfbegriff und es scheint, dass seit dem neuen Stellvertreterkrieg zwischen NATO und SOZ die bislang unentzauberten Infokrieger die Deutungshoheit auf den Suchmaschinen errungen haben.
Journalismus mit Information für den Frieden?
Bei der Bildersuche nach „Friedensjournalistin“ stößt man derzeit fast ausschließlich auf Bilder von Alina Lipp. Sie scheint aber den Begriff Friedensjournalismus gekapert zu haben. Sie werde von Putin bezahlt. So ein Experte dessen Qualifikation eine Journalismusausbildung und eine Ausbildung als Kriegsberichterstatter bei der Bundeswehr hat. Friedensnews hat ja bereits vor 20 Jahren über den Unterschied von Friedensjournalismus im Sinne des kürzlich verstorbenen Johan Galtung und sogenannten eingebettenten Journalisten berichtet. Die Militärs und Unsicheitspolitikprofis scheinen im universellen Verblendungszusammenhang leider die Megafuttertröge abzuräumen. Friedensjournalismus im Geiste von Friedensnews hat aber noch ein paar Nischen wie Fried und Suttner vor dem I. Weltkrieg. Ja jetzt fürchten sie sich zurecht!
Kürzlich stieß ich auf den GMI 2023. Ich entnehme dem Bericht von Markus Bayer und Stella Hauk
So überholte die Ukraine Israel, welches die letzten Jahre kontinuierlich Platz eins belegte und nun auf Platz zwei steht. Israel gab für seine Streitkräfte, die 2022 169.500 Soldat:innen und eine Reserve von 465.000 Personen umfassten, mit rund 23,3 Mrd. US-Dollar etwas weniger aus als im Vorjahr (4,5 Prozent des BIP). Dadurch ergibt sich eine niedrige Demilitarisierungstendenz (ΔGMI -4,9). Inwieweit der aktuelle Gaza-Krieg die Militarisierung Israels weiter vorantreiben wird, werden die nächsten Ausgaben dieses Indexes zeigen.
Beim jüngsten Treffen in Rio de Janeiro steckten Außenministerinnen und Außenminister der größten 20 Staaten, die G20, die Köpfe zusammen und berieten über Reform internationaler Institutionen. Am 18. UND 19. NOVEMBER 2024 wird dann der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Rio de Janeiro stattfinden
Der G20-Gipfel stellt immer den Abschluss der Arbeit des Landes dar, das den turnusmäßigen Vorsitz der Gruppe innehat.
Es ist der Moment, in dem Staats- und Regierungschefs die im Laufe des Jahres ausgehandelten Abkommen verabschieden und Wege zur Bewältigung globaler Herausforderungen aufzeigen.
Johan Galtung ist am Samstag den 17. Februar 2024 im 94. Lebensjahr verstorben. Sein Werk über wie „Strukturelle Gewalt“ kenne ich seit zirka 45 Jahren. Johan persönlich kennen gelernt habe ich, bewusst, im Jahr 2003 im Friedenszentrum in Burg Schlaining. Galtungs Konzept des Friedenjournalismus inspirierte mich schon bei der Begründung von friedensnews.at 2002. Wer war Galtung?
Johan Galtung war zunächst ein norwegischer Soziologe und Statistiker. Er war wohl auch der erste Mensch eine Professor für „Friedensforschung“ erwerben konnte. Galtung hat auch das Konzept des Friedensjournalismus entwickelt, um eine alternative Herangehensweise an zur üblichen unzureichenden Nachrichtenberichterstattung über Konflikte und Kriege zu fördern.
Tauchen Sie ein in eine fesselnde Sammlung von Filmen, die das Herz berühren und den Geist inspirieren – eine Ode an die Hoffnung und den Traum vom Weltfrieden. Von bewegenden Filmen über transformative Friedensbewegungen bis hin zu fesselnden Spielfilmen, die die Kraft der Menschlichkeit feiern. Diese Filme laden dazu ein, die vielfältigen Facetten des Friedens zu erkunden, von lokalen Initiativen bis hin zu globalen oder gar interplanetaren Bewegungen. Lassen Sie sich von beeindruckenden Geschichten mitreißen, die das Potenzial jedes Einzelnen beleuchten, Frieden zu schaffen und zu bewahren. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Emotionen, Erkenntnisse und dem universellen Wunsch nach einer harmonischen Zukunft für uns alle. Willkommen zu einer filmischen Reise, die die Vision des Weltfriedens zum Leben erweckt. Von Robert Wise bis Steven Spielberg:
Dieses Zitat wird oft Gandhi zugeschrieben oder Einstein. Es gibt aber auch Vermutungen dass die Urheberschaft noch älter ist.
Wer die unsägliche Propaganda aller Seiten im aktuellen Krieg sofort zurechtlachen
> sofort zum Video am Ende springen oder noch etwas Fakten danken
Baruch Kappel Goldstein war ein Sanitätsoffizier der israelischen Armee und Terrorist. Er verübte am 25. Februar 1994 in der zweitheiligsten Stätte des Judentums, dem Grab der Patriarchen in Hebron, ein Attentat auf muslimische Palästinenser, bei dem 29 Menschen getötet und 150 verletzt wurden,[1] bevor er anschließend selbst getötet wurde. Der rechtsextreme Zionist Itamar Ben-Gvir ist Chef der Partei Jüdische Kraft. Er hatte lange Zeit ein Bild von Goldstein in seiner Wohnung hängen. 2007 wurde er von einem israelischen Gericht wegen rassistischer Aufhetzung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilt.[3] Er ist Knesset-Abgeordneter und lebt in einer israelischen Siedlung bei Hebron im besetzten Westjordanland. Seit Dezember 2022 ist er Minister für die Nationale Sicherheit Israels. In den 1990er Jahren war Ben-Gvir aktiv an den israelischen Protesten gegen die Oslo-Abkommen beteiligt. Einer seiner ersten aufsehenerregenden Auftritte in der Öffentlichkeit fand 1995 statt, einige Wochen vor der Ermordung des Premierministers Jitzchak Rabin: Er trat im Fernsehen mit einem Cadillac-Emblem auf, das er von Rabins Auto gestohlen hatte, und erklärte: „Wir haben sein Auto gekriegt, und wir werden auch ihn drankriegen.“
Yildirim hat die Schnauze voll
28.01.2024
Wir könnten uns nicht wirklich vorstellen, was die schrecklichen Ereignisse vom 7. Oktober und der darauffolgende Krieg im Gazastreifen für die Zivilbevölkerungen in #Israel und #Palästina bedeuten. Komiker Yildirim ist erschüttert über das Leid der unschuldigen Männer, Frauen und vor allem der Kinder. Deshalb fordert er sofortigen Waffenstillstand, der eine Grundlage dafür bildet, das Sterben zu beenden und die Freilassung aller Geiseln zu erwirken.
Israel fühlt sich natürlich bedroht von der Hamas, denn am 18. August 1988 erschien auch die lange vorbereitete Hamas-Charta. Die vorangestellte Sure 3 betont die Überlegenheit des Islam über Juden- und Christentum und verheißt den Sieg der Muslime über die Ungläubigen. Dem folgt eine Kampfparole Hassan al-Bannas: Israel werde nur bestehen, bis der Islam es „annulliert“. Die Präambel fordert den Dschihad um Palästina als Kampf aller Araber und Muslime gegen die Juden, deren Niederlage den Sieg Allahs offenbaren werde. Dies führen die Artikel 3 bis 8 aus. Artikel 7 zitiert ein Hadith zum Endgericht Allahs, wonach die Steine und Bäume versteckte Juden verraten, damit die Muslime sie alle töten.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass ein dauerhafter Frieden ohne Gerechtigkeit nicht zu erreichen sein wird. Deshalb kritisiere ich die Haltung der Bundesregierung zum Vorgehen des israelischen Militärs in #Gaza. Es ist grausam, willkürlich und unverhältnismäßig. In diesen Tagen höre ich vor allem viele Israelis, die die militärischen Maßnahmen ihrer Regierung kritisieren und befürchten, dass ihre Sicherheit und ihr Frieden auf Dauer in Gefahr sind.
„2,2 Billionen Dollar: So viel wurde 2023 für Rüstung ausgegeben.“ … „die weltweiten Verteidigungsausgaben im Jahr 2023 einen noch nie dagewesenen Höchststand erreicht.“
Die Militärausgaben steigen seit dem Syrienkrieg wieder weltweit. Trotz oder gerade wegen der Klimakrise gibt es viel zu wenig globale Zusammenarbeit. Der Kampf um globale Dominanz wird immer brutaler geführt. Gewaltbereite links- und rechtsextreme sind im Aufwind. Ein kollektiver Kollaps zeichnet sich immer deutlicher ab.
Ein Trump-Sager befeuerte jüngst die Spirale der Militärausgaben abermals kräftig
Österreicher*innen für Frieden, Diplomatie, Neutralität und Waffenstillstand rufen auf:
„Ukraine, Palästina u.a. Kriegsschauplätze: Weltweit – Die Waffen nieder! Für Frieden – Klima – Gerechtigkeit Friedensmarsch, Samstag, 24. Februar 2024 Treffpunkt Schillerpark, Linz, 16.00 Uhr
Am 24. Februar 2024 jährt sich die Invasion Russlands in die Ukraine zum zweiten Mal. Gleichzeitiggeht der infolge des Überfalls der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 stattfindende Krieg in Palästina in seinen 141. Tag. An vielen anderen Orten in der Welt eskaliert die militärische Gewalt. Damit ist unerträgliches menschliches Leid verbunden.
Viele Staaten werfen Israel vor, in Gaza einen Völkermord durchzuführen. Gesellschaftliche Ressourcen werden zerstört. Die so dringenden globalen Anstrengungen für Klimagerechtigkeit und Bekämpfung der Armut werden behindert.
„Die besten Möglichkeiten zur Zerstörung des Kapitalismus sind Kriege, Besteuerungen und Inflation.“
John Maynard Keynes 1883-1946, er hat gezeigt welche Gefahren schlechte Friedensverträge wie der Vertrag von Versaille nach sich ziehen.
Was ist Inflation und wodurch verursachen Kriege Inflation?
Die Antwort, die dem französischen Marschall Trivulzio auf die Frage Ludwig XII., was er zur Eroberung Mailands brauche, zugeschrieben wird, lautet: „Drei Dinge, Majestät, muss man bereitstellen, Geld, Geld und außerdem Geld.“
Was könnten wir uns an klimabedingte Katastrophen, bewaffnete Konflikten ersparen, wenn wir auf die Forschenden hören würden?
Der preisgekrönte Friedensforscher Dr. Tobias Ide von der Murdoch University Perth (Australien) hielt am im Dezember 2023 einen Online-Vortrag von der TU-Braunschweig. Was lässt sich zusammenfassend für 2024+ erwarten.
Am 16.02.2024 strahlte das ZDF ein satirisches Magazin zu „Volkskanzler“ Kickl aus. Ein Trend, dem sich kaum ein Land in Europa entziehen könne werde bearbeitet:
Nein, es geht nicht um die Bottle-Flip-Challenge, sondern um: Rechtsextreme wählen. Uhhhhh, böser Downer. Aber Kopf hoch, heute wollen wir lediglich bei einer gmiadlichen Wiener Melange über den Nachbarn Österreich sprechen. Über die FPÖ, die leiwande Schwesterpartei „unserer“ AfD. Wer zum Beisl ist Herbert Kickl?
Jan Böhmermann, ZDF Royal
Bekommen die Österreicher:innen bald einen neuen „Volkskanzler“ (Copyright: Adolf Hitler der sich bis zur Selbsterhebung zum Führer so nannte)? Böhmermann fragt tiefer und tiefer:
… warum ist jemand wie John Otti nicht in den deutschen Charts zu finden? Servus!
Böhmerman in ZDF Royal
Böhmermann wird seither mit Klagen rechter Parteien aus Österreich und Deutschland eingedeckt.
Jeremie Kubicek ist ein Autor, Redner und Geschäftsführer er präsentierte am 24.10.2022 einen TED-Talk zu über einen individuellen Peace Index.
Der Global Peace Index (GPI) hingegen ist ein bekanntes Instrument zur Messung der globalen Friedlichkeit, das vom Institute for Economics & Peace (IEP) entwickelt wurde. Es bewertet Länder nach verschiedenen Kriterien, darunter politische Stabilität, soziale Akzeptanz von Vielfalt und Ausmaß von Gewalttaten. Das Ziel ist es, ein Verständnis für den Stand des Friedens in verschiedenen Teilen der Welt zu schaffen.
Peter van den Dungen wrote an article about our dear friend Fredrik who recently passed away, only a few weeks after his 85th birthday. He had invited Peter to attend the party and, at the same time, launch of the English publication of his great book on the Nobel peace prize. Peter allowed to publish it.
„Norwegian peace activist and lawyer who waged a long campaign against the Norwegian Nobel Committee for not respecting the will of Alfred Nobel
Aufgezeichnet am 2. Februar 2024 | Wissensturm Linz – Created at 5. Feb. 2024269 (dorf.tv)
Wo Konflikt beginnt. Die Bedeutung der Sprache für den Frieden
Sprache ist ein mächtiges Instrument. Sie kann verbinden, berühren, stärken – sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen, trennen und Konflikte hervorrufen. Sprache ist auch ein Kind ihrer Zeit und so halten Begriffe der Kriegsrhetorik vermehrt Einzug in unseren Sprachgebrauch. Bei den Friedensgesprächen 2024 möchten wir die Wirkmächtigkeit von Sprache für Friedensprozesse sowie für das Entstehen von Konflikten in den Mittelpunkt stellen.
Im Fokus stehen dabei Möglichkeiten der achtsamen und gewaltfreien Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Sprache der Demagog*innen und mit „Kriegsrhetorik“ in unsere Alltags- bzw. Wirtschaftssprache.
DW Global Media Forum: Sharing Solutions. The 17th edition of DW’s international media conference is set for June 17-18 in Bonn. Save the date!
• How can the media ensure journalist safety during crises? • How can journalists maintain integrity while embracing new tech? • What’s the journalist’s role in boosting political engagement?
Alle aufrechten, demokratisch und rechtsstaatlich gesinnten Menschen sollten es kennen, die I. Republik Österreich und die Weimarer Republik, die Republiken in Ungarn, Italien und Spanien gingen an schweren politischen Versäumnissen zu Grunde.
Warum – Nie wieder?
Ab 1918 griffen rechtsgerichtete Kreise die Pazifisten als Landesverräter an und schufen ein innenpolitisches Klima in dem sie Pazifisten wie Eisner ermordeten oder Attentate auf sie verübten wurden. Auch gegen Professoren und Intellektuelle mit pazifistischen Ansichten wie Albert Einstein oder den Wiener Friedensnobelpreisträger von 1911 Alfred H. Fried agitierten rechtsextre Studenten und Professoren wie Wichtl in Wien.*
Nachdem der Hitlerputsch 1923 scheitere. Wählte Hitler eine neue Doppelstrategie die SA tastete sich mit Gewalt im öffentlichen Raum an die Grenzen des Rechtsstaates in der Weimarer Republik heran. Hitler versuchte mit einer Legalitätstakik über Demagogie an die Macht zu kommen.
Nazi Goebbels beschreibt diese Strategie der neuen und alten Rechtsextremen 1928 wie folgt:
Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.
Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73
Hitler war damit zunächst bis zur Wirtschaftskrise 1929 erfolglos.
In Österreich begann der Wiederaufstieg der neuen Rechten aus dem deutschnationalen Flügel der FPÖ am 13. September 1986. Beim Parteitag in Innsbruck wurde der liberale Steger als Vorsitzenden der FPÖ von Haider abgelöst.[5] Hauptthemen seiner Wahlreden waren Privilegienabbau und Kritik an den herrschenden politischen Verhältnissen. Im Inlandsreport 1988 bezeichnete er die österreichische Nation als eine „ideologische Missgeburt.“ Haider 13. Juni 1991: „Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben, weil im Dritten Reich haben sie ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht, was nicht einmal Ihre Regierung in Wien zusammenbringt. Das muss man auch einmal sagen.“ Die Parteichefs der FPÖ sind seither über ihre eigenen Schwächen (Autounfall und Ibizzaskandal) gestürzt. Nach den jüngsten weltweiten Multikrisen (Klima, Corona, Kriege, Massenflucht und Inflation) ist das Klima für die „Neue Rechte“ wieder gedeihlicher. Die Parteien im linken und mittleren Spektrum könnten die Kontinentaldrift zwischen global agierenden Milliardär*innen und lokal arbeitenden Menschen vorerst weder auf Europaebene und schon gar nicht auf der nationalen Ebene bekämpfen.
Helmut Becker aus Hamburg schrieb mir gerade: „Abschlussbericht: Deutsche Regierung liefert Streumunition in die Ukraine“.
Als Wiener Friedenspädagoge halte ich ja große Stücke auf das Buch Kindern den Frieden erklären das in der Friedenswerkstatt Bonn entstand. Weiter unten lest mal nach was Kant von 1795 für gute Ideen für den ewigen Frieden hatte. Welche der 8 Vorschläge von Kant könnte das sein?
Streumunition?
Helmut stört folgendes und er hat auch einen Vorschlag für die Regierung. Er leitet ihn aus dem Abschlussbericht zu den Streumunitions-Raketen, welche die Bundesregierung mit Panzerminen gefüllt und zu Hunderten in die Ukraine exportiert, wo sie dann mit ihren Fallschirmen fliegen, wohin der Wind sie treibt.
„Das widerspricht dem Oslo-Abkommen gegen Streumunition, aber anscheinend gilt „Der Zweck heiligt die Mittel“. Ich empfehle eine sorgfältige Lektüre, weil sogar einige Expert:innen ‚Panzerminen‘ und ‚Streumunition mit Panzerminen als Submunition‘ verwechseln.“
Helmut Becker
Helmuts Vorschlag, die Vorschläge von Immanuel und die wichtigsten Fakten und eine Lösung der Hausaufgaben erfahrt ihr nun.
Die wichtigsten Romane mit pazifistischer also friedliebender Botschaft?
Es gibt viele Romane mit pazifistischer Botschaft, die im Laufe der Jahre veröffentlicht wurden. Hier sind laut ChatGPT einige der wichtigsten Romane, die sich auf das Thema Pazifismus konzentrieren:
Kit Klarenberg ein investigativer Journalist ging 27. DEZEMBER 2023 im Sommer neu veröffentlichen Akten zu Srebrenica nach, welche bisher wenig beachtet wurden. Sein Spezialgebiet ist die Rolle von Geheimdiensten bei der Gestaltung von Politik und Wahrnehmung. Der Titel seiner in englischer Sprache publizierten Story lautete:
Massengräber, ernste Fragen: Großbritanniens geheime Rolle in Srebrenica
Weithin ignorierte offizielle Berichte und nie zuvor freigegebene Akten deuten darauf hin, dass undurchsichtige britische Spezialkräfte eine entscheidende Rolle bei einem der berüchtigtsten und umstrittensten Massaker des 20. Jahrhunderts gespielt haben.
Russian Market ist ein Projekt eines Finanzbloggers und Schweizer Journalisten und politischen Kommentators mit Sitz in Zürich. Dort wird einmal sogenanntes Ethisches Investment hinterfragt.
Verantwortungsvoller Handel mit dem Tod?
„ESG-Fonds“, einst Verfechter des Umweltschutzes, der Rechte von Arbeitnehmenden und ethischer Unternehmensführung, haben nun ethische Bedenken erregt. Einige von Ihnen haben stark in Rüstungsaktien investiert haben.
Sa 07.12.2002 2. Sendung: Waffenexport- und Waffenhandelskontrolle – Interview mit Roy Isbister von Saferworld in Wien (Sept. 2002) über Waffenexport- und Waffenhandelskontrolle bei der Expertentag über Kleinwaffen und Kriegsmaterialgesetz – Musik: Café Drechsler und Stevie Wonder
„Es schien der richtige Zeitpunkt auf der Seite zu sein … es passte zu meinem Auge.“
Martyl Langsorf, als er gefragt wurde, warum die Zeiger der Doomsday Clock im Jahr 1947 auf sieben Minuten vor Mitternacht gestellt waren.
Martyl, eine Künstlerin, der mit einem Ingenieur des Manhattan Project verheiratet war. Sie wurde beauftragt, das erste Magazincover des Bulletins zu entwerfen. Es wurde benötigt, um die zunehmende Besorgnis der Wissenschaftler über den Umgang mit Atomwaffen zum Ausdruck zu bringen. Letztendlich entschied sie sich für eine Uhr, die auf Mitternacht zu tickte. Sie ist als als Metapher für die Nähe der Menschheit zu einer nuklearen Apokalypse gedacht.
Am Freitag 26.1.2023 gab es in Wien trotz schlechten Wetters eine Großdemonstration gegen Rechtsextremismus. Auf Standard.at schrieb am 26.1.24 um 22:28:
Zehntausende demonstrierten in österreichischen Städten gegen Rechtsextremismus
In Wien, Innsbruck und Salzburg fanden Großkundgebungen statt, um die „Demokratie zu verteidigen“
In Wien auf der Ringstraße vor dem Parlamentsgebäude fanden sich laut Polizei bis zu 35.000 Demonstrierende. Die Veranstalter sprachen von rund 80.000. Sie kamen bereits vor Beginn der von
Black Voices Austria
Fridays for Future Austria und
der Plattform für eine menschliche Asylpolitik
organisierten Veranstaltung. Der kurz nach 18 Uhr eine Platz vor dem Parlament hatte konnte ein umfangreiches Programm und selbst für historisch beschlagene ein lehrreiche Beiträge verfolgen.
Ina Regen sang. Auf der Bühne vor dem Wiener Parlament standen unter anderem
Katharina Stemberger zitierte den Nazi Goebbels um die Strategien der neuen und alten Rechtsextremen zu enttarnen:
Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. […] Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.
Was wollen wir im Reichstag?, in: Der Angriff vom 30. April 1928; Nachdruck in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 71 u. S. 73
Vom 6. bis 9. Juni dieses Jahres stehen die Europawahlen an. Das gibt uns die Gelegenheit, eine Gelegenheit unsere Stimmen für einen Ausstieg aus der Teufelsspirale von Krieg, Aufrüstung und Inflation zu erheben. Statt sich in den üblichen politischen Diskussionen zu verlieren, könnten die Wählerinnen und Wähler eine klare Botschaft senden: Friedensgeld statt Kriegspreise. Diese Wahlen bieten die Chance, eine neue Ära der Zusammenarbeit und nachhaltigen Entwicklung in der Europäischen Union und der Welt einzuläuten.
Demo gegen Rechtsextreme für Freitag 26.1.2024 in Wien geplant
Die neuen Rechtsextremen Geheimtreffen: Ihre historischen Vorbilder sind die späteren Diktatoren Mussolini und Hitler und ihre fanatischsten Mitläufer. Ihr Festredner, beim Düsseldorfer Geheimtreffen, ein Wiener mit Nazifrisur. Sein Hauptreferat vor den rechtsextremen Kameraden handelt von einem Geheimplan zur Machtergreifung und anschließenden Massendeportation von Menschen deren Familien nicht seit Generationen in Deutschland oder Österreich leben. Einer von ihnen ist ein aktenkundiger AfD Parlamentsmitarbeiter der damit prahlte politische Gegner durch gedungene Schläger zu attackieren. Die geheimen Pläne zur Aushöhlung und Zerstörung der Demokratie kamen durch die Correctiv-Recherchen kürzlich ans Licht der Öffentlichkeit.
Die Gestern gab es Kundgebungen gegen Rechtsextremismus in Deutschland mit rund 1 Million Menschen. Sie gingen für die Demokratie auf die Straße gebracht. Nun ist auch in Wien eine ähnliche Demonstration geplant. Unter dem Titel „Demokratie verteidigen!“ ist für Freitag 26.1.2024 ab 18:00 vor dem Parlament ein „Aufstehen gegen die rechte Gefahr“ geplant. Initiiert wurde die Demo von
„Eine Zeit beispielloser Gefahr: Es ist 90 Sekunden vor Mitternacht“
Wird es 2024 noch brenzliger?
Die Weltuntergangsuhr ist ein Design, das die Öffentlichkeit davor warnt, wie nah wir daran sind, unsere Welt durch gefährliche Technologien unserer eigenen Herstellung zu zerstören. Es ist eine Metapher, eine Erinnerung an die Gefahren, denen wir uns stellen müssen, wenn wir auf dem Planeten überleben wollen.
Die Uhr wird jedes Jahr vom Science and Security Board des Bulletins festgelegt , einer Gruppe international anerkannter Experten für nukleare Risiken, Klimawandel, disruptive Technologien und Biosicherheit.
Im Moment ist die Uhr mit 90 Sekunden vor Mitternacht so nahe wie nie zuvor.
Worauf werden sie dieses Jahr die Uhr stellen? Seien Sie am 23. Januar um 10 Uhr ET dabei , um es herauszufinden.
Die CO2-Emissionen in diesem Zeitraum waren so hoch wie die der 20 durch die Klimaerhitzung verwundbarsten Länder.
Martin Auer
Über 99 % dieser 281.000 Tonnen CO2 wurden durch die Bombardierung des Gaza-Streifens und die Bodenoffensive der israelischen Armee verursacht. Das entspricht etwa dem Verbrennen von 150.000 Tonnen Kohle.
Da der lesenswerte Newsletter von Jan Oberg in Englisch erscheint und das animierte Bildchen so nett ist habe ich den Newsletter ins Deutsche übersetzt und lege ihn allen ans Herz die jenseits des NATO-Infowars Informationen und Meinungen schätzen.
TFF # 731 – Lund, Schweden, 18. Januar 2023Lund, Sweden, January 18, 2023
Die deutsche Zentrale für politische Bildung (ZpB) interessante Beiträge zum bald zwei Jahre dauernden Krieg an der östlichen EU-Außengrenze zusammengestellt.
Der russische Überfall auf die Ukraine hat seit Februar 2022 mehr als 10.000 zivile Opfer gefordert und weite Teile des Landes verwüstet. Und auch die Schäden an der öffentlichen und der wirtschaftlichen Infrastruktur der Ukraine sind immens.
Das Spezial der ZpB befasst sich mit den wirtschaftlichen Folgen des Krieges für die Ukraine und Russland. Der Krieg selbst, aber auch die durch den Westen verhängten Sanktionen haben weit darüberhinausgehende Bewegungen in Gang gesetzt. Deshalb beschäftigt sich ein zweiter Schwerpunkt des Kapitels mit den wirtschaftlichen Folgen des Krieges auf das BRICS-Bündnis und den globalen Süden.
1968 trat die Kindergärtnerin mit Künstername Gertrude Münzer, die damals in München lebte, unter dem Pseudonym „Tjorven“ im legendären „Talentschuppen“ auf. Das Original: „Le Déserteur“ von Boris Vian sang sie mit dem deutschen Text von Max Colpet. Lange vor Falco schaffte die Kärntnerin einen Nummer 1 Hit in den USA. Da sie sich aber nicht zu Tode gekokst hat wurde sie in Österreich bisher kaum geehrt. Russische Deserteure wurden ja in den letzten Jahren rückgeschoben. Monsieur le Kanzler braucht Bösmenschenstimmen. Ein hochaktueller Song!
Was der Krieg mit uns macht und wie wir damit umgehen können. Gedanken und Erfahrungen des Friedenspädagogen Hans Peter Graß Ö1•So., 17.12.•6 Tg.•54:47 Min.
Gestaltung der Sendung Gestaltung: Isabelle Engels Redaktion: Ursula Burkert
Kriege verändern Menschen und Gesellschaften gravierend
Ganz besonders gelte das natürlich für diejenigen, die unmittelbar betroffen sind.
Jene, die die Zerstörung ihrer Heimat und den Verlust von Angehörigen erfahren und erleiden müssen, die ihrer Freiheit und demokratischen Rechte beraubt werden.
Krieg wirke jedoch auch auf uns, die wir ihn aus der Distanz wahrnehmen
Am Dienstag 23.1.24 15 Uhr MEZ wird die symbolische Weltuntergangsuhr 2024 in Chicago präsentiert.
Es wird von den Expert:innen der Nuclear Scientists erwartet, das die Wahrscheinlichkeit eines 3. Weltkriegs abermals ansteigt. Auch die überwiegende Mehrheit der Menschen laut einer weltweiten Umfrage erwartet in den nächsten 25 Jahren einen Weltkrieg. Die Lage wurde von 20000 Wissenschaftern und Nobelpreisträgern 2023 als am gefährlichsten seit 1947 eingeschätzt. Selbst ein kleiner Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan würde innerhalb 1 Jahres rund 2 Milliarden der Weltbevölkerung das Leben kosten. Militärs und Politker:innen haben immer wieder die Entwicklung der Zerstörungskräfte unterschätzt, was der 1. und 2. Weltkrieg klar belegen
Traurige Berühmtheit erlangte diese Stadt in Oberösterreich als Kaiser Franz Josef in seiner Sommerresidenz die Ende Juli 1914 die Kriegserklärung gegen Serbien unterzeichnete. Dies löste innerhalb weniger Tage einen Weltkrieg aus. Mal sehen ob Mieze Medusa und Hubert von Goisern der Unkultur unserer Tage einen angemessen Rahmen verpassen können. Eigentlich sollte die Europäsiche Friedensbewegung am 23.1.2024 in Bad Ischl kräftig aufzeigen um die Verdrängung des Unbehagens in der Kultur endlich wieder einmal angemessen frei zu setzen.
Welche Dinge zeigen, dass es vielleicht bald einen großen Streit oder gar einen 3. Weltkrieg zwischen Ländern geben könnte? Dafür brauchen wir einige Erklärungen von Worten die zwei von drei Menschen nicht so geläufig sind. Zum Beispiel: „Allianzen“
Militärische Allianzen sind wie Freundschaftsgruppen zwischen Ländern. Wenn Länder in einer Allianz sind, versprechen sie, einander zu helfen und zusammenzuarbeiten. Besonders wenn es Probleme oder Konflikte mit anderen Ländern gibt. Es ist, als ob sie sagen würden: „Wenn du Schwierigkeiten hast, bin ich für dich da.“
Vor dem Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 gab es wie heute zwei Hauptallianzen:
Vor 95 Jahren wurde Daisaku Ikeda geboren. Er war ein buddhistischer Philosoph, Friedensstifter, Pädagoge, Autor und Dichter, der sein Leben der Förderung des Friedens durch Dialog widmete und die Entwicklung der Soka Gakkai zu einer gemeinschaftsbasierten buddhistischen Organisation mit über 12 Millionen Mitgliedern weltweit anführte. Friedensstifter Ikeda ist am 15. November 2023 im Alter von 95 Jahren friedlich verstorben.
Gemeinsam mit Mitgliedern der Soka Gakkai auf der ganzen Welt wurde ihr Mentors Daisaku Ikeda der Ehrenpräsident der Soka Gakkai und Präsident der Soka Gakkai International (SGI) für sein außergewöhnliche Leben und seine Beiträge gewürdigt.
Wenn die Weltuntergangsuhr Mitternacht erreicht und die Hälfte der Atomwaffen gezündet werden, dann ist wohl vielleicht nur noch Landwirtschaft in Australien möglich. 1962, 1995 schrammte die Welt nur um haaresbreite am 3. Weltkrieg vorbei. Schlagartig hätten wir den nuklearen Winter statt der Klimakatastrophe.
Sie vertreten die alte Idee: „Krieg abschaffen und echte kollektive Sicherheit schaffen“ Die „normative“ (rechtliche) Strömung Frieden durch Recht zu schaffen:
ZEHNTE SITZUNG DER KONFERENZ DER VERTRAGSSTAATEN (COSP10) DES ÜBEREINKOMMENS DER VEREINTEN NATIONEN GEGEN KORRUPTION
Die zehnte Sitzung der Konferenz der Vertragsstaaten (CoSP10) des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption findet vom 11. bis 15. Dezember 2023 im Georgia World Congress Center (GWCC) in Atlanta , USA, statt .
Die Konferenz ist die größte globale Anti-Korruptions-Versammlung . Alle zwei Jahre treffen sich die Vertragsparteien des Übereinkommens, um dessen Umsetzung zu überprüfen und zu diskutieren , wie die internationale Zusammenarbeit verbessert und Korruption besser verhindert und bekämpft werden kann .
Das UN- Übereinkommen gegen Korruption ist das einzige rechtsverbindliche, universelle Instrument zur Korruptionsbekämpfung und genießt mit 190 Vertragsstaaten nahezu universelle Akzeptanz . Das in Wien ausgehandelte und 2003 von der Generalversammlung verabschiedete Übereinkommen feiert dieses Jahr sein 20- jähriges Jubiläum.
„Elefant im Raum“: Der verheerende CO2-Fußabdruck des US-Militärs
Das US-Militär stoße mehr aus als ganze Industrienationen (Portugal und Dänemark). Es entziehe sich jedoch der Kontrolle durch die Weltöffentlichkeit.
Lorraine Mallinder veröffentlichte am 12. Dezember 2023 einen Artikel auf Al Jazeera:
Das US-Militär ist riesig und hat einen größeren CO2-Fußabdruck als jede andere Institution auf der Welt. Aber wenn es um die Offenlegung seiner Treibhausgasemissionen geht, wurde das Unternehmen aus den Büchern gestrichen – und vom Haken genommen.
„Das ist der Elefant im Raum“, sagte David Vine, der Autor von „Base Nation: How US Military Bases Abroad Harm America and the World“. „Es operiert mit dieser Art von Tarnung, obwohl es seit langem sehr schwere Schäden anrichtet.“
Während natürliche Ressourcen für eine nachhaltige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind, wirken sie zunehmend auch als Treiber für Fragilität, Konflikte und Gewalt.
Da die Weltbevölkerung weiter wächst, die weltweite Nachfrage nach Ressourcen weiter wächst und die Auswirkungen des Klimawandels spürbar werden, wird sich der Wettbewerb um natürliche Ressourcen verschärfen.
Nach gewaltsamen Konflikten sind natürliche Ressourcen wie Land, Holz, Mineralien, Öl und Gas oft die wichtigsten Vermögenswerte, auf die Regierungen zugreifen können. Wie sie diese Vermögenswerte nutzen, kann den Verlauf der Friedenskonsolidierung grundlegend verändern. Die Herausforderung besteht darin, die verantwortungsvolle, gerechte und nachhaltige Nutzung dieser Ressourcen und der damit erzielten Einnahmen zu fördern.
Vor diesem Hintergrund unterstützt das UN-Umweltprogramm „Environmental Cooperation for Peacebuilding“ Bemühungen zur Konsolidierung des Friedens durch die Bereitstellung von Fachwissen zu Konfliktrisiken und Möglichkeiten zur Friedenskonsolidierung, die mit natürlichen Ressourcen und der Umwelt verbunden sind. Für weitere Informationen laden Sie unsere Zusammenfassung des Fortschritts herunter oder lesen Sie unten unsere Hauptarbeitsbereiche durch.
„The press and arms manufacturers are the bacillus of war excitement.“
Alfred Hermann Fried (peace nobel prize 1911)
Twelve years ago I was asked to explain peace journalism on an oe1 Austrian broadcasting (ORF Nachtquartier on December 27, 2011). Actually an obvious question. However, world history wanted to go through me, because peace journalism has been my passion since 2002 and in recent decades I have searched the entire history of the relatively peaceful prehistory of mankind to the permanent overkill after Hiroshima for ways out by peaceful means.
Global Tipping Points global-tipping-points.org wird von Professor Tim Lenton vom Global Systems Institute der University of Exeter geleitet und von mehr als 200 Forschern aus über 90 Organisationen in 26 Ländern unterstützt.
Der Global Tipping Points Report wurde am 6. Dezember 2023 auf der COP28 vorgestellt. Der Bericht ist eine maßgebliche Bewertung der Risiken und Chancen sowohl negativer als auch positiver Kipppunkte im Erdsystem und in der Gesellschaft.
Moelle Starzinger verfasste für das Center for Africa-Europe relations (ecdpm) am 27. November 2023 einen interessanten Kommentar zum CO2-Fußabdruck des Militärs auf der COP28
Moelle Starzinger: „Da die weltweiten Militärausgaben auf einem Allzeithoch sind, können wir die Auswirkungen von Krieg und Militarisierung auf die Umwelt und die Treibhausgasemissionen nicht weiterhin ignorieren. Maëlle Salzinger argumentiert, dass ein Mentalitätswandel erforderlich sei – weg von traditionellen Visionen von Sicherheit, Militärgeheimnis und dem Ausschluss der Zivilgesellschaft.“
As we celebrate the 75th anniversary of the Universal Declaration of Human Rights, UN High Commissioner for Human Rights, Volker Türk says we can all be inspired by the Universal Declaration and we should remember what led to its creation.
Wie kann Klimapolitik Kriege und Fluchtursachen bekämpfen?
Nur mit einem schnellen Ausstieg aus fossilen Energie- und Wirtschaftssystemen kann es wirksame Friedenpolitik und die Eliminierung von Fluchtursachen geben.
Erdöl- und Erdgas-Schätze waren und sind die Ursache von endlosen Kriegen, Putschen und von Terrror
Die Erderwärmung um bislang 1,4 Grad und von bestenfalls 3 Grad bis 2100 führt durch Dürren, Wirbelstürme und den Anstieg der Ozeane um mehrere Meter zur Vertreibung von zusätzlichen hunderten Millionen Menschen.
In Öl-, Gas- und Kohleregionen werden Menschen zuerst durch Umweltzerstörung und dann durch Erderhitzung enteignet und vertrieben
Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, war noch nie so hoch wie heute. 2018 beschlossen die Vereinten Nationen den Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration. Seither schnellen die Flüchtigszahlen exponentiell nach oben.
Syrien – 6,5 Millionen; Ukraine – 5,7 Millionen; Afghanistan – 5,7 Millionen; Venezuela – 5,5 Millionen; Südsudan – 2,3 Millionen … 40 Prozent aller Geflüchteten sind Kinder.
Studenten der US Naval Postgraduate School nehmen an analytischen Kriegsspielen teil, die sie entwickelt haben, um Lösungen für einige der dringendsten nationalen Sicherheitsbedenken des Verteidigungsministeriums zu finden. Bildnachweis: Javier Chagoya, Public Domain, über Wikimedia CommonsAktie
Eine gefährliche Mischung, die einer ethischen Aufsicht bedarf
Ivanka Barzashka schrieb am 4. Dezember 2023 auf thebulletin.org
Der interdisziplinäre Fachbeirat Ethik der Künstlichen Intelligenz (KI) hat sich im Juli 2023 an der Österreichischen UNESCO-Kommission konstituiert. Im Rahmen seines Mandats begleitet das Expert*innengremium die Umsetzung der UNESCO-Empfehlung zur Ethik der Künstlichen Intelligenz (2021) durch das Einbringen von inhaltlicher Expertise und setzt wichtige Impulse für einen gesamtgesellschaftlichen Dialog, der die ethischen Implikationen von KI in den Blick nimmt. Die UNESCO-Empfehlung zur Ethik der Künstlichen Intelligenz ist der erste von einer globalen Staatengemeinschaft abgestimmte Text zu Künstlicher Intelligenz und eine zentrale Orientierungshilfe bei der Ausgestaltung von Systemen für die Steuerung von KI.
COP28 UAE die United Nations Climate Change Conference startete am 30. November in Dubai. Sie stellt einen entscheidenden Ausgangspunkt dar, um die Aufmerksamkeit auf die Auseinandersetzung mit der Schnittstelle zwischen
Militarismus
Klimakrise und
Geschlechterfragen
zu lenken, insbesondere in der MENA-Region („Middle East and North Africa“). Inmitten der anhaltenden 20 Konflikte und 10 Kriege, einschließlich der eskalierenden Gewalt in Gaza, bietet die Konferenz COP 28 regionalen Feminist:innen, Klimaaktivist:innen uns Friedensbewegten eine einzigartige Gelegenheit, ihre Perspektiven in Klimaschutzmaßnahmen zu integrieren. COP28 führt einen Thementag ein, der sich auf „Gesundheit, Hilfe, Erholung und Frieden“ konzentriert. Alten Friedensorganisationen wie WILPF (Women Int. League for Peace and Freedom) eine beispiellose Chance bietet sich für feministischen Frieden und Entmilitarisierung eine einmalige Bühne. Frieden und globale Zusammenarbeit sind ja der Stein der Weisen bei Klimainitiativen.
Die nächste sogenannte Weltklimakonferenz vom 30. November bis 12. Dezember findet in Dubai der Hauptstadt der Vereinigte Arabische Emirate statt.
In einem zynischen Witz zusammengefasst ist schauen die Leichen im Keller der Klimakonferenz COP 1 bis 28 so aus: Eine aktuelle Studie des Ministeriums von Dubei zur Förderung von fossilen Brennstoffen hat herausgefunden, dass der Klimawandel allein in Deutschland bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro Milliarden Euro kosten wird. Um sich das leisten zu können, wurde gemeinsam mit anden NATO-Staaten beim Klimaschutz jahrzehntelang gespart und die deutsche Ampelkoalition exportiert jetzt nach dem Vorbild der USA, Chinas und Russlands … vermehrt Waffen in Krisengebiete. Außerdem rüsten fast alle Staaten die an der COP teilnehmen massiv auf – damit die längst fällige CO2-Besteuerung zugunsten der Vereinten Nationen bei Einführung nach Erreichung des 3 Grad-Ziel im Jahr 2030 nach dem Verursacherprinzip ordentliche Erträge abwirft. Diese geniale Strategie wurde vom Verteidigungsministerium des Inselstaats Tuvalu ausgeheckt. Die COP 28 will nun endlich die Anstrengungen verdoppeln um das 3 Grad Ziel von Trump, Putin und Xi gemeinsam mit der OPEC bis 2030 sicher zu erreichen.
Aber versuchen wir sachlich zu bleiben, auch wenn alles unmöglich ist und die Böcke sich versammeln um den Weltgarten zu plegen:
GEMEINSAME ERKLÄRUNG DES KOMMISSIONERS FÜR KLIMASCHUTZ UND DES DESIGNIERTEN COP28-PRÄSIDENTEN
Endlich wurde das Ergebnis einer Meinungsumfrage veröffentlicht, die von der UNO in Auftrag gegeben worden war. Die Frage lautete: “Sagen Sie bitte ehrlich Ihre Meinung zur Lebensmittel-Knappheit im Rest der Welt”. Das Ergebnis war wie folgt:
Entdecke bahnbrechende Bausteine, Ideen und Stufenpläne, die die Vereinten Nationen reif für die brennenden Herausforderungen des 21. Jahrhundert machen.
Warum bleibt die UNO derzeit weit unten den Zielen der Charta der Vereinten Nationen?
Wie könnte die UNO reformiert werden, um die großen menschgemachten Krisen kooperativ hinreichend zu meistern?
Die Vereinten Nationen kurz die VN oder englisch die United Nations Organisation wurden als den Wehen des zweiten Weltkrieges geboren. Sie stehen heute fast 80 Jahre nach ihrer Gründung vor den grösten Herausforderungen seit ihren bestehen. Ihre Fähigkeit zur Erreichung ihrer Ziele liegen klar unter den Zielen von 1945. Was beeinträchtigt die für die Menschheit dringend notwendige Erreichung der in der Charta der Vereinten Nationen festgelegten Ziele?
Einige UNO-Mängel sind bestens bekannt
Was wäre wenn die UNO zum 80 Jahrestag 2025 mal die SDGs zumindest bis 2030 im Hauptquartier realisiert. Aber halt ist die UNO nicht schon Klimaneutral seit 2018. Na klar und Dubai und seine COP 28 haben alles im Griff, weil da Saudi Arabien und Kuweit richtig Druck machen das die Welt endlich raus aus Öl und Gas kommt 😉
Schwere Gewalttaten und Morde an Frauen nehmen kontinuierlich zu, gerade auch in Österreich. Die meisten geschehen in Partnerschaften. Zwischen 2019 und 2022 wurden in Österreich 127 Femizide, also Frauenmorde, begangen. Damit ist unser Land trauriger Spitzenreiter innerhalb der Europäischen Union. Auffallend ist, dass wir hierzulande mehr Frauenmorde als Morde an Männern überhaupt haben. In nahezu allen Femizid-Fällen war der Täter der Partner oder Ex-Partner. Expertinnen und Experten haben einige Theorien und Modelle: Patriarchale Vorstellungen der Männer. Männer aus anderen Kulturen sind zwar leicht stärker gewalttätig. Aber was erklärt die zwei Drittel der Inländer aus allen sozialen Schichten die Frauen vergewaltigen und ermorden.
Drohungen von NATO und Russen schaukeln sich seit der NATO Sicherheitskonferenz 2007 in München immer verrückter auf. Zeit wieder mal in die Massenwahntheorie von Hermann Broch aus dem Jahr 1941 zu werfen.
Der Verso-Verlag hat im August 2029 die englischsprachige Fassung von „The Authoritarian Personality“ von Theodor Adorno u.a. als Taschenbuch und als E-Book wieder aufgelegt.
Regulärer Preis30,00 £Verkaufspreis24,00 £Währung für 1072 Seiten. Peter Gordon schreibt im Vorwort 2019 “Most troubling of all, however, is the sense that we did not really learn the first time around how to address the deeper reasons for fascism’s lasting appeal”(Gordon2019[1950],xxxix).
Was macht einen Faschisten aus?
Gibt es Charaktereigenschaften, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand ganz rechts wählt?
Luisa Neubauer Vortrag in Münster – Klimapolitik ist Friedenspolitik
Der Ton ab 11 Min ist ok, wenn Neubauer anfängt
Scientists for Future – FG Schule Live übertragen am 19.10.2023“Je dramatischer die Wirklichkeit scheint, desto verlockender mag es für Menschen sein, sich vor dieser zu verstecken. Um das zu verhindern, müssen wir Gegenangebote schaffen. Schönere, gerechtere, wärmere Orte, wo Menschen gern hinschauen.” Luisa Neubauer ist eine der bekanntesten Klimaschutzaktivistinnen und setzt sich seit Jahren als Gesicht der deutschen Fridays for Future Bewegung für eine Klimapolitik im Sinne des 1.5 Grad Ziels und einen Kohleausstieg bis 2030 ein. Sie tritt in zahlreichen Talkshows auf, spricht mit Politiker*innen und nahm am Weltklimagipfel in Kattowitz teil. Mittlerweile hat sie mehrere Bücher geschrieben, zuletzt “Gegen die Ohnmacht”, ein Großteil ihres Engagements findet aber noch immer dort statt, wo es angefangen hat: beim Klimastreik auf der Straße.
Diesen „Brief“ des bereits für den Friedensnobelpreis nominierten Klaus Schlichtmann gebe ich gerne 1:1 wieder – Die Links zu Schüsselbegriffen habe ich eingefügt – die Webgerechte Formatierung sowie das Buchcover ebenfalls. Bei Lektüre habe ich wieder über A. H. Frieds kaum eingelöstes Credo „Organisiert die Welt!“ nachgedacht:
„Liebe Friedensfreunde, Abgeordnete,
sicher ist es Ihnen auch schon längst aufgefallen: Das Problem, mit dem die Welt heute konfrontiert ist, z.B. Klimawandel und die Gefahr eines Atomkrieges, besteht darin, dass wir die Warnungen nicht beachtet, die Zeichen nicht erkannt und positive Entwicklungen — absichtlich oder nicht — übersehen haben.
Laut IEP ist bis 2050 weltweit mit 1,2 Milliarden Menschen Klimaflüchtlingen zu rechnen!Wer das nicht glauben kann lese hier nach. Es gibt sogar ein Erklärvideo in einfacher Sprache – für Politiker*innen 😉
Bruno Kreisky Forum – Montag, den 23. Oktober, 19.00 Uhr, Kuratorin Monika Halkort hat in der Reihe Krieg und Klima die Anthropologin Munira Khayyat von der New York University in Abu Dhabi zu Gast. In ihrem Buch A Landscape of War . Ecologies of Resistance and Survival in South Lebanon befasst sie sich mit Kriegsfolgen im Libanon und wie Menschen damit umgehen.
28.07.2023 Dichtung von Ingeborg Bachmann (Foto) entst. 1952 / Rezitation: Sophie Rois / Anmerkung:
„Die Gesellschaft ist der allergrößte Mordschauplatz. In der leichtesten Art sind in ihr seit jeher die Keime zu den unglaublichsten Verbrechen gelegt worden, die den Gerichten dieser Welt für immer unbekannt bleiben.
(I.Bachmann) Der Krieg wird nicht mehr erklärt, sondern fortgesetzt. Das Unerhörte ist alltäglich geworden. Der Held bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache ist in die Feuerzonen gerückt. Die Uniform des Tages ist die Geduld, die Auszeichnung der armselige Stern der Hoffnung über dem Herzen. Er wird verliehen, wenn nichts mehr geschieht, wenn das Trommelfeuer verstummt, wenn der Feind unsichtbar geworden ist und der Schatten ewiger Rüstung den Himmel bedeckt. Er wird verliehen für die Flucht von den Fahnen, für die Tapferkeit vor dem Freund, für den Verrat unwürdiger Geheimnisse und die Nichtachtung jeglichen Befehls. ***
Eine Diskussion auf Russia Today mit Oksana Boyko über Gewalt und Krieg, bei der Prinzipien, Ideen, Konzepte und Denkweisen im Mittelpunkt stehen. Ja „Russia Today“ Putins angeblich gleichgeschalteter Auslandpropagandasender. Ein Meinungsaustausch in einem russischen Staatsmedium, der in vergleichbaren Leitmedien in den NATO-/EU-Ländern nur schwer, wenn nicht gar unmöglich zu führen wäre. Ausnahmsweise liegt sogar der Fokus tatsächlich darauf, wie man über Frieden nachdenkt … Und nach 50 Jahren Friedensforschung meint Oberg:
„Frieden ist möglich.“ Jan Oberg – 12. Oktober 2023
In this statement, WILPF expresses its deep sadness at the ongoing and escalating loss of life in Palestine and Israel, which take place in the context of ongoing Israeli
occupation,
war crimes, and
impunity.
It denounces all attacks against civilians by all parties. Indiscriminate attacks on civilians are a crime under international law and cannot be justified. WILPF emphasises the absolute necessity to prevent further atrocities and loss of life. And it reiterates that a durable and fair peace will only be achieved by eliminating the root causes of violence and oppression.
„Mit offenen Karten“ vom 16.10.23 widmet dem jüngsten Aufflammen von Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern eine 12-minütige Sondersendung. Anhand der Karten zeichnet die Ausgabe die großen Etappen des Nahostkonflikts nach, ergänzt durch Einschätzungen des französischen Publizisten und Geopolitikers Frédéric Encel.
„Ich töte einfach Menschen“, bekannte der amerikanische General James Hollingworth aus dem Vietnamkrieg. „Es gibt nichts, was ich lieber tue, als den Vietcong zu töten.“
Vietnamkrieg
Vietnamkrieg 1955 bis 30. April 1975
Vietnamesische Zivilisten: 405.000 bis 627.000 Tote.[2]
IMI-Kongress Deutschland im Kriegszustand?! Datum: 24.-26. November 2023 Ort: Hepperhalle, Westbahnhofstraße 23, 72070 Tübingen
Der (anhaltende) russische Angriff auf die Ukraine und die kurz darauf von der Bundesregierung ausgerufene „Zeitenwende“ haben hierzulande den wohl größten Militarisierungsschub der letzten Jahrzehnte ausgelöst. Politische, militärische und wirtschaftliche Akteure gerieren sich fast so, als ob Deutschland sich im Krieg befinde. Zur Lösung des Konfliktes wird nahezu ausschließlich auf militärische Gewalt gesetzt. Eine ganze Reihe von gesellschaftlichen Veränderungen vollziehen sich, hin zu noch mehr Geld für noch mehr Waffen, noch mehr Rüstung, noch mehr Militär. Die Veränderungen werfen die Frage auf, ob Deutschland faktisch in einen Kriegszustand übergewechselt ist. Ob dies der Fall ist, und wenn ja, wie sich das zeigt, welche Folgen dies auf verschiedenen Ebenen hätte oder hat und vor allem, was dagegen getan werden könnte, diesen Fragen wollen wir beim diesjährigen Kongress der Informationsstelle Militarisierung nachgehen.
Das Science4Peace-Portal kombiniert Konfliktüberwachungs- und Prognosedaten mit detaillierten Karten, um Konfliktfrühwarnung, -prävention und -krisenmanagement zu unterstützen.
Überwachungstechnologie: Untersuchung „Predator Files“ enthüllt katastrophale Mängel bei Kontrolle des Handels mit Überwachungstechnologie
Hochinvasive Spionagesoftware in 25 Länder verkauft, darunter auch Österreich. Auch nach Pegasus-Enthüllungen: EU-Regulierung der Überwachungsindustrie weiterhin unwirksam Überwachungsfirmen machen Millionengewinne auf Kosten der Menschenrechte
Wien (5. Oktober 2023) – Eine neue Untersuchung durch das Mediennetzwerk European Investigative Collaborations (EIC) mit technischer Unterstützung des Security Lab von Amnesty International beleuchtet die globale Überwachungskrise. Sie enthüllt die erschreckende Wahrheit darüber:
Unmittelbar im Krieg entstanden ist Karmella Tsepkolenkos „Woher schwarzer Tross“ nach Worten von Serhij Zhadan. Man hört den Krieg, Zhadans Worte beschreiben
„Rebellion oder Untergang“ von Noam Chomsky, 2021 Bei der Wiener Friedenskonferenz zur Ukraine gab es ein Videovortrag von Noam Chomsky. Der Alte Mann war wie immer hörenswert. Bei der Recherche für den letzten Artikel stieß ich auf sein Buch aus dem Jahr 2021. Damals hatte er in seinem Home Office Dinge über Covid erzählt die Weltbürger wie mich wirklich interssierten.
Wer ist Chomsky?
Noam Chomsky, gilt als einer der herausragendsten Intellektuellen unserer Zeit. Er hat mit seinem neuesten Werk „Rebellion oder Untergang“ erneut bewiesen, warum er als eine der wichtigsten Köpfe des politischen Denkens gilt.
Rezension von Rebellion oder Untergang
Zum Erscheinen seines neuen Buches hat Dr. Michael Schiffmann mit Noam Chomsky gesprochen. In „Rebellion oder Untergang“ warnt Chomsky vor den existenziellen Bedrohungen durch Atomwaffen und den Klimawandel. Er stellt diese Bedrohungen in den Kontext einer nie dagewesenen Macht der Konzerne und einer zunehmend global vernetzten rechten Elite von der Republikanischen Partei bis zur AfD. Noam Chomsky fordert eine linke Gegenbewegung nach dem Vorbild von DiEM25, um Menschen aufzuklären und Regierungen zu zwingen, sich den beispiellosen Herausforderungen für das Überleben unserer Zivilisation zu stellen.
Letztendlich erfordert die Bewältigung der brennendensten globalen Bedrohungen die Zusammenarbeit von
Regierungen,
Zivilgesellschaft,
Wissenschaft und
Medien.
Es liegt letztlich an uns allen, das Bewusstsein für diese drängendsten Fragen zu erhöhen und konkrete Maßnahmen zur Lösung zu ergreifen. Unsere Zukunft hängt nachhaltig davon ab. Nur ein Planet ohne Atomwaffen und andere Waffen ist sicher vor verrückten Menschen.
Bewusstsein für Globale Bedrohungen erhöhen
Herausforderungen für die Gesellschaft Die Welt steht vor einer Vielzahl von globalen Bedrohungen, darunter
Atomwaffen,
Klimawandel und
Pandemien.
Diese Herausforderungen sollten weitreichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Zukunft haben.
Auf der suche nach Fotos vom Klimastreik in Wien am 12.9.2023 stieß ich auf einen Post von Klara König zum #KLIMASCHUTZGESETZ das seit über 1000 Tagen ÖVP-Blockade immer noch nicht beschlossen ist. Der Titel des Artikels aus dem Jahr 2022 lautet:
„Krieg in der Ukraine: Klimapolitik ist Friedenspolitik“
„Wenn wir nicht von fossilen Brennstoffen abhängig wären, hätte [Russland] kein Geld für diese Aggression“, so die ukrainische Klimawissenschaftlerin Svitlana Krakovska. Die Forscherin macht damit einmal mehr deutlich, WIE und durch WEN dieser Krieg finanziert wird.
John Mecklin, Chefredakteur, Bulletin of the Atomic Scientists hat am 11.9.23 einen Beitrag gepostet. Er beginnt mit der „Anmerkung des Herausgebers: Diese Einführung wurde von ChatGPT-3.5 auf meine Aufforderung hin geschrieben und nur sehr leicht bearbeitet.“ Sie sei nicht so gründlich oder nuanciert wie das Intro, das er geschrieben hätte. Aber die Zeit habe gedrängt, „wir hatten die Frist für die Einreichung des Exemplars für diese Ausgabe überschritten und … ok, ich gestehe.“: Er habe erfundenen Zeitdruck und ein Klischee verwendet . Er fordert auf: „sehen Sie sich diese KI an, die ein Magazin über künstliche Intelligenz vorstellt!“ Er habe das gemacht, um ungeschickt zu veranschaulichen, dass Chatbots eingesetzt werden, weil das, was sie produzieren, manchmal gut genug sei, um nützlich zu sein. Die wichtigsten offenen Fragen zur KI seien:
Wie wird KI eingesetzt?
Kann KI so gehandhabt werden, dass die positiven Vorteile der Verwendung die negativen Wirkungen bei weitem überwiegen?
Gestern war ich beim Innovationsdialog 2023 der Innovationsstiftung-bildung.at in Wien. Die spannendste Entdeckung für friedensnews.at war @capito. Das ist ein kleines Start Up das erkannt hat, dass 2/3 der Menschen maximal B1-Texte verstehen. B1 sind mittelschwere Texte. Sie sind ohne Schachtelsätze, Abkürzungen die und Begriffe … die nur das gebildetste Drittel versteht. Das ist von enormer politischer Tragweite. 2/3 der Texte von Journalist*innen und Ämtern sind nämlich vollkommen unnötig auf Niveau weit über B1.
Martin Gollegger von Capito hat für mich meinen Friedensnewsartikel zum Klimastreik durch capito laufen lassen. Hier ist er:
Liebe Scientists, Kolleg:innen und Wissens-Schaffende,
„Einmal mehr erheben junge Menschen rund um den Globus ihre Stimme, um einzufordern, was ihnen rechtmäßig zusteht: Eine Zukunft.„
Wir treffen uns daher in: – Wien: Sammeln ab 11:30, Interviews ab 12:00 vor dem Ströck am Stadtpark bei Wien Mitte – St. Pölten: ab 11:40 am Rathausplatz – Klagenfurt: ab 12:00 am Doktor-Arthur-Lemisch Platz – Mistelbach: ab 14:30 am Bahnhof Mistelbach – Graz: ab 12:00 am Europaplatz – Kufstein: ab 11:30 beim Stadtpark – Salzburg: 15:00 am Mirabellplatz – Bregenz: 10:30 beim Parkplatz Seestadt – Innsbruck: um 13:30 beim Christoph-Probst-Platz bei der Hauptuni – Linz: um 12:00 beim Volksgarten
Liebe Aktivist*innen, Umweltschützer*innen und Freunde und Freundinnen des Friedens,
Am Freitag stehen wir in Wien und in anderen Städten weltweit auf unserem einzigen Planeten nicht nur als Anhänger des Klimaschutzes, sondern auch als aktive Menschen der Friedensbewegung. Wir streiken und arbeiten vereint, um gemeinsam für eine Welt zu kämpfen, die nicht nur frei von Umweltzerstörung ist, sondern auch frei von Kriegen und Gewalt – frei von Zerstörenden Menschen. Wir setzen uns für schrittweise Abrüstung und kooperative Sicherheit ein, denn Frieden und der Schutz unseres Planeten gehen Hand in Hand. Die fünf bis sieben Prozent an Treibhausgas mit denen die Militärs den Planeten vergiften und verbrennen sind nur die Spitze des Eisberges des globalen Terrors mit Waffengewalt.
Stellt Euch die Welt – in der wir leben – vor als ein riesiges, kostbares Mosaik. Jeder von uns trägt einen kleinen, einzigartigen Stein dazu bei. Doch dieser Planet, den wir lieben und schützen wollen, wird von Rissen durchzogen. Diese Risse symbolisieren nicht nur den Klimawandel, sondern auch Konflikte und Kriege, die unsere Welt zerreißen.
Chers grévistes pour le climat et collègues militants du monde entier en faveur de la paix,
Aujourd’hui, nous sommes ici non seulement en tant que membres d’un mouvement, mais en tant que guerriers pour la protection du climat. Nous avons accompli beaucoup, mais nous ne devons pas rester immobiles. Il est maintenant temps d’aller au-delà de la grève, de tenir responsables les auteurs de la destruction climatique dans les domaines de l’entreprise, de la politique et de l’armée.
La crise climatique est réelle et elle devient de plus en plus urgente chaque jour qui passe. Nous sommes témoins des conséquences dévastatrices : des incendies de forêt dévastateurs, des températures en hausse, des glaciers qui fondent et la menace qui pèse sur la faune et la flore. Cette crise exige plus que des mots et des symboles, elle requiert des actions résolues.
Il est temps de déclarer une non-coopération organisée et active contre ceux qui continuent de tirer profit au détriment de notre planète.
Dear climate strikers and fellow activists from around the world, September 15 we stand here in Vienna an all over the world and all not just as part of a movement, but as peaceful warriors for climate protection. We have achieved much, but we should not stand still. Now is the time to go beyond the strike, to hold those responsible for climate destruction in the realms of business, politics, and the military not only accountable. We should take their misused power in our hands and legs and take the necessary giant strides for climate transition und climate peace by disarmament. We are big, we are organised worldwide. We have plans and we will realise it step by step.
Zur Zeit geht der Mediendauerbrenner Terror ja im Kriegsterror und in der Klimakrise unter. Vor zirka hundert Jahren hat aber Mussolini den Terror und die politische Gewalt auf eine Breite Basis gestellt. Totalitäre Politik versucht ja nicht zu überzeugen, sonder sie beseitigt lieber ihre Gegner. Mussolini den Sozialdemokraten Matteotti etc.; Hitler inspiriert von M. gleich Millionen beseitigt. Stalin, Mao, … Aber auch die CIA, … lassen Demokratie und Menschrechte alt aussehen. Putin oder Bin Salman lassen scheinbar auch gerne mal jemanden ermorden und säuseln dann Süßholz wie Francis in House of Cards. Der Roman am dem diese Serie basiert stammt übrigens von Margret Thatchers Berater der für seine „Verdienste“ sogar von der Queen geadelt wurde. Der Verlag schreibt zum Buch
„Am 11. September 2001 brachten zwei Flugzeuge das World Trade Center in New York zum Einsturz. Kurz darauf rief Präsident George W. Bush den „Krieg gegen den Terror“ aus, der über 20 Jahre später noch immer andauert – mit extralegalen Tötungen, Folter und geheimen Gefängnissen auf der einen Seite und Terroranschlägen überall in der Welt auf der anderen Seite.“
Morgen ist der der internationale Antikriegstag. „Am 1. September 1957 wurde in der BRD zum ersten Mal der „Antikriegstag“ begangen. Das Datum erinnert an den deutschen Überfall auf Polen 1939. Zu diesem 1. Antikriegstag aufgerufen hatte die „Antimilitaristische Aktion“, ein Bündnis der Sozialistischen Jugend – Die Falken, der Solidaritätsjugend, der Naturfreundejugend und der Verband der Wehrdienstverweigerer. Infos zum Antikriegstag 2023 in Deutschland finden sich hier.
Internationaler Antikriegstag 2023 in Österreich
Freitag, 1. 9. 2023 um 18:00 in 1070 Wien, Amerlinghaus, Galerie (1. Stock), Stiftgasse 8
Lesung zum Antikriegstag Für und von Menschen, die gegen den Krieg sind.
Mit: Ruth Aspöck (Moderation, Dramaturgie und Organisation) – Jasminka Derveaux – Andrea Pauli – Susanne Schramm – Heidrun Weiss – Michael Wögerer
Amerlinghaus, Galerie (1. Stock), Stiftgasse 8, 1070 Wien Ein Abend mit Gedichten von René Arcos, Ruth Aspöck, Wystan Hugh Auden, Walter Bauer, Lion Feuchtwanger, Erich Fried, Elfriede Haslehner, Heidi Heide, Ernst Jandl, Marie-Luise Kaschnitz, Erich Kästner, Sidney Keyes, Karl Kraus, Erika Pluhar, Stella Rotenberg, Rolf Schwendter, Stephen Spender, Dylan Thomas, Georg Trakl, Heinz R. Unger, Charles Vidrac, Carl Zuckmayer. Einige Gedichte werden auch im englischen bzw. französischen Original gelesen. Mit Klaviereinspielungen von Peter Ponger.
Wenn man Österreich mit Deutschland vergleicht, dann
Am 20.04.2019 veröffentliche das deutsche Auswärte Amt einen Artikel über: „Fünf Initiativen für weltweite Abrüstung“ Denn: „Neue Hightech-Waffen machen die Welt immer gefährlicher.“ Wie Deutschland sich weltweit für mehr Abrüstung stark mache wird im Artikel aus dem grünen Außenamt beschrieben. Der Umfang ist zwar viel zu klein aber die Richtung stimmt immerhin.
Der Kalte Krieg sei seit langem vorbei. Trotzdem sei es wieder höchste Zeit, über Abrüstung zu sprechen. Neue Aufrüstungsspiralen bedrohen weltweit den Frieden. Abrüstungsverträge, die die Welt über Jahrzehnte hinweg sicherer gemacht haben, stehen unter Druck. Aufgrund von Russlands Vertragsbruch steht das INF-Abkommen vor dem Aus. Auch der New-START-Vertrag wird in Frage gestellt. Zudem haben Killerroboter und Cyberwaffen eine neue, gefährliche Art der Kriegsführung möglich gemacht, für die es keine international anerkannten Regeln gibt. Wie Deutschland diesem gefährlichen Trend entgegenwirken will:
1) Abrüstung auf die Tagesordnung setzen
Ob im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, bei der großen Rüstungskontrollkonferenz am 15. März in Berlin, in der NATO oder auf seinen offiziellen Besuchen in Moskau, Washington und rund um den Globus: Außenminister Maas hat eine diplomatische Offensive gestartet, um das Thema Abrüstung und Rüstungskontrolle weltweit wieder auf die Tagesordnung zu bringen.
2) Atomwaffensperrvertrag stärken
Um eine Trendwende zurück zur nuklearen Abrüstung zu schaffen, hat Außenminister Maas im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Initiative auf den Weg gebracht, um den Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag zu stärken. Ein erstes Etappenziel ist dabei erreicht: In einer gemeinsamen Erklärung haben sich alle Mitgliedsländer des Sicherheitsrates zu den Verpflichtungen des Atomwaffensperrvertrages bekannt – einschließlich des Gebots der nuklearen Abrüstung.
3) Ein neuer Austausch
Selbst im Kalten Krieg gab es einen permanenten Dialog, um zu verhindern, dass gegenseitiges Misstrauen und Fehleinschätzungen zu immer größeren Risiken führen. Heute brauchen wir dringend wieder solche Mechanismen. Unser Ziel muss sein, dass alle Akteure ihr gemeinsames Interesse erkennen: Sicherheit, die durch gegenseitiges Vertrauen und Transparenz entsteht.
4) Autonome Waffen ächten
Weltraumwaffen, autonome Killerroboter oder Flugkörper mit vielfacher Schallgeschwindigkeit könnten schon bald zu einer neuen bedrohlichen Realität werden. Deutschland hat bei den Vereinten Nationen darum eine Initiative zur Ächtung vollautonomer Waffen gestartet.
5) China mit an Bord holen
Der enorme Aufwuchs der militärischen Fähigkeiten Chinas wird bis jetzt von keinem internationalen Rahmen zur Vertrauensbildung begleitet. Doch wer weltweit mehr Sicherheit durch Abrüstung schaffen will, kommt an China nicht vorbei. Deutschland wird darum seine Gesprächskanäle nach Peking intensiv dafür nutzen, um für Transparenz und Rüstungskontrolle zu werben. ZURÜCK ZU: „ABRÜSTUNG UND RÜSTUNGSKONTROLLE“
In Österreich sind immer noch rund 840.000 Gasheizungen, 500.000 Ölheizungen und 80.000 Heizungen mit Koks bzw. Kohle in Betrieb. Heizungssysteme mit fossilen Energieträgern sind veraltet, teuer und schlecht fürs Klima.
Je nach Eigentums- und Nutzungsverhältnissen sind die Handlungsoptionen sehr unterschiedlich.
Also so richtig einheizen können uns ja nur die Atomwaffenstaaten. Aber auch im kalten Unfrieden heizen des Teufels Generäle das Klima höllisch auf.
„Eine der grössten Technologien zur Emissionsreduzierung ist der Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge – Drohnen“
„Wenn man den Menschen aus dem Flugzeug nimmt, verbessert sich die Energiebilanz dramatisch.“
hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte
Kein Grund zur Sorge die US-Militärs hängen sich echt rein beim Klimaschutz. Auch Selensky setzt bis er mit den F16 angasen kann auf klimafreundliche Drohnen. Alles in Ordnung? Wer lesen, rechnen und denken kann lässt kann die weltbrandgefährliche Kriegs-PR der Militärisch-Industriellen Komplexe trotz heftigem tarnen und tauschen leicht aufdecken.
Der Krieg Russlands in der Ukraine und der Anstieg der Treibhausgas-Emissionen
Der Ukrainekrieg sei 2022 mache das Anliegen der Klimaschützer nicht einfacher. Der niederländische Klima-Experte Lennard de Klerk der heute in Ungarn lebt schätzte in einem im Juni 2023 veröffentlichen Bericht, dass der Krieg in den ersten zwölf Monaten (= pro Jahr ab 24. Feber – 23. Feber 23) für einen Anstieg der Treibhausgas-Emissionen um 120 Millionen Tonnen gesorgt habe.
Das heißt:
1 Jahr Ukrainekrieg = jährlichen Treibhausgas-Ausstoss von Singapur + Schweiz + Syrien = 119 000 000 Tonnen CO2-Äquivalent
= das sind rund 4 % der globalen Emissionen von 2019 (41 % davon gehen auf die Zerstörung ziviler Ziele durch die Russen; auch die leck gesprengte Nord-Stream-Pipeline macht täglich für nichts und wieder nichts horrende Emissionen im Interesse der Flüssiggas-Industrien in den USA und in den arabischen Muster-Autokratien).
das heißt heute nach 553 Tagen Krieg sind das rund 180.000.000 Tonnen CO2-Äquivalentoder rund 330000 CO2-Äquivalent Tonnen pro durchschnittlichem Kriegstag im Ukrainekrieg.
kommunalinfo-mannheim.de meldet am 15. AUGUST 2023:
„Der Geschäftsführer der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, Yurii Sheliazhenko, wird beschuldigt, das Verbrechen „Rechtfertigung der russischen Aggression“ begangen zu haben. Der ukrainische Geheimdienst führte am 3. August 2023 eine Hausdurchsuchung bei ihm durch und beschlagnahmte Computer und Mobiltelefon. Mehrere pazifistische Organisation habe deshalb eine Solidaritätserklärung für ihn veröffentlicht, die auf der Internetseite von Connection e.V. zu finden ist.“
An die ukrainische Regierung: Lassen Sie die Anklage gegen Yurii Sheliazhenko fallen
Am 20.7.2023 stellten rund 30 Abgeordnete des Europaparlaments (Hauptsächliche Mitglieder Grüner und Linker Fraktionen sowie einzelne Rechte Abgeordnete) eine Anfrage mit Vorrang zur schriftlichen Beantwortung P-002318/2023 an die Kommission der EU. Sie stellen zu Beginn fest:
„Die Sofortmaßnahmen des Rates zur Senkung der Gasnachfrage wurden erfolgreich umgesetzt, wobei das Ziel von 15 % übertroffen wurde, und bis März 2024 verlängert[1].“
Studien[2] würden zeigen, dass diese Senkung der Nachfrage verstetigt werden könnte. So könnte ein schrittweiser Ausstieg aus fossilem Gas bis 2040 möglich sein.
Internationale Kampagne für Schutz und Asyl für die Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch
Nachdem die litauischen Behörden der belarussischen Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch (Volha Karach) politisches Asyl verweigert haben, hat der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) die internationale Kampagne #protection4olga gestartet, um Schutz und Asyl für die Leiterin der Organisation „Our House“ zu fordern.
Olga Karatch ist eine Peacebuilderin und sie kämpft in Belarus (Weißrussland) seit Jahren für die Menschenrechte, darunter das Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen, und wird daher in ihrem Herkunftsland, wo sie vom Regime als „Terroristin“ bezeichnet wurde, verfolgt und mit der Todesstrafe bedroht.
Prof. Dr. habil. Klaus Moegling, ret. sandte ein Mail an die Redaktion, welches wir hier gerne die die Friedensnews Echokammer stellen:
Liebe Friedensfreunde_innen, liebe Kollegen_innen
Friedensappell. Nun ist es soweit. Wir beenden die Unterzeichnungszeit für den ‚Appell für den Frieden‘. Er hat deutlich über 16.000 Unterzeichnungen bekommen, weist aber in letzter Zeit kaum noch neue Unterzeichnungen auf, so dass wir, die Initiatoren Karl-Wilhelm Koch, Bernhard Trautvetter und ich, nun diese durchaus sinnvoll verlaufene Aktion beenden. Wir haben sie neben der Pressearbeit genutzt, verantwortliche Politiker_innen national und international anzuschreiben, zu einer Intensivierung diplomatischer Aktivitäten aufzufordern und haben deren Rückmeldung auf der Webseite publiziert. Insbesondere der Vorschlag einer hochrangigen und hochlegitimierten Verhandlungskommission unter Leitung des UN-Generalsekretärs, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, ist zwar noch nicht umgesetzt, ist aber bereits international verbreitet worden.
Könnte so die Arche Andreas aussehen? Die nördliche Hemisphäre wir ja auf absehbare Zeit ungemütlicher. Wenn einmal der heute noch reiche Norden Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn die Ukraine, Russland, Kanada, Indien, China … großteils verbrennt wie gerade Kanada und Griechenland, dann wird es spannend. Aber auch die Auswirkungen eines kleinen Atomkrieges könnten für den hellsichtigen Teil der Menschheit mit einer Flotte von 100 bis 200 solchen Archen für 5000 Menschen einen Neu-Start der Menschheit ermöglichen.
200 Boote je 5000 Pazifist*innen an Bord. 100000 Menschen könnten laut Expertenschätzungen die Menschheit vielleicht wieder aufsetzen. Schlau wäre es dies gleich echt nachhaltig zu gestalten.
Es ist ja nur eine Frage der Zeit bis Putin, Xi, Biden … sterben. Die Frage ist aber wieviele sie von uns vorher mitnehmen.
Ecoship sei der nächste Schritt in der 35-jährigen Entwicklung des Peace Boat. Es werde die zukünftige Plattform für die weltweiten Reisen des Peace Boats. Jährlich könnten 6.000 Menschen mit der wohl nachhaltigsten Kreuzfahrt aller Zeiten befördert werden. Das Peace Boat veranstaltet bereits jetzt in bis zu 100 Häfen
Ausstellungen zu grüner Technologie und
dient als schwimmendes Labor, das zur Erforschung des Ozeans, des Klimas und grüner Technologie beiträgt.
Das Schiff wird außerdem ein Bewusstsein für die in den SDGs verankerten Herausforderungen schaffen und eine aktive Auseinandersetzung mit ihnen fördern.
Dr. Philip Webber von den Scientists for global Responsibility (SGR) veröffentliche kürzlichen einen Leitfaden für Anfänger*innen zu den regionalen und globalen Bedrohungen von Atomwaffen
Er fasst die wichtigsten wissenschaftlichen und technologischen Informationen zur aktuellen Bedrohung durch Atomwaffen mit Stand 20. Juli 2023 zusammen. Ich habe mir erlaubt seine Arbeit ins Deutsche zu übersetzen
Helfried Carl im Gespräch mit Philipp Ther WIE DER WESTEN DEN FRIEDEN VERLOREN HAT?
Donnerstag, 7. September 2023, 19.00h im Bruno Kreisky Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien
Als die Berliner Mauer gestürmt wurde und die Sowjetunion zusammenbrach, sahen der Westen und vor allem die Vereinigten Staaten wie die alleinigen Sieger der Geschichte aus. Drei Jahrzehnte später klingt der Geist des Triumphs hohl. Was ist schief gelaufen?
Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) – Director Dan Smith discusses the multiple crises facing the world today and the importance of considering the interlinkages between security, the environment, society and the economy. Recorded 15 August 2023. About Peace Points: Peace Points is a series from SIPRI that seeks to deliver key starting points and analysis from SIPRI’s Director, Dan Smith, in the field of peace and security. Each episode will be timely and based on recent events in the world. https://www.sipri.org/ Follow: https://twitter.com/SIPRIorg Like: https://www.facebook.com/sipri.org Connect: https://www.linkedin.com/company/sipri Photo Credit: Image 1 and 2: SIPRI Image 3 and 4: Shutterstock
Closing panel: Climate security and development beyond the Stockholm Forum
The 2022 Stockholm Forum on Peace and Development (#SthlmForum) will be held on the theme ‚From a Human Security Crisis Towards an Environment of Peace‘.
The closing panel ‚Climate security and development beyond the Stockholm Forum‘, in partnership with Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) and the Swedish Ministry for Foreign Affairs, was streamed from 17:00–18:30 CEST.
„In den letzten zwei Jahren gab es viele große Krisen in der Welt.“ Die Covid-Situation, die die Welt erschütterte, und die vielen Kriege in vielen Ländern wie
Myanmar und
Afghanistan, um nur einige zu nennen. Und die jüngste Krise mit der
Ukraine und Russland.
Wenn wir dieses Thema näher an Deutschland, Österreich heranholen, nehmen die Fälle von häuslicher Gewalt zu. Insbesonders seit viele Unternehmen verlangen, dass man von zu Hause aus arbeitet. Viele Menschen sind desillusioniert, wütend, trauern über den Verlust ihrer Angehörigen, sind verwirrt und hilflos.
Es ist eine schwierige Zeit. Im Interview unterstützt uns Prof. Dr. Franz Ruppert aus München dabei, diese Krisen von innen heraus zu sehen. Wir können unsere inneren Ressourcen anzapfen, indem wir uns auf uns selbst konzentrieren und zunächst einmal FRIEDEN in uns finden. Wir hoffen, dieses Interview von Christine Wong der Gründerin von System of the Heart gibt Ihnen Klarheit und macht Ihnen Hoffnung.
Wie britische Konzerne für fossile Brennstoffe und Rüstungsunternehmen professionelle Ingenieurs- und Wissenschaftsorganisationen finanzieren
Seit Oktober 2019 veröffentlichen Stuart Parkinson und Philip Wood von Scientists for Global Responsibility Belege zu gekauften Dr. Seltsams im UK. Die Einkaufsmethoden sind vermutlich global ähnlich.
Bereits der erste Bericht 2019 offenbarte ein bisher systematisch unterbeliechtetes Muster finanzieller Verbindungen zwischen der fossilen Brennstoff- und Rüstungsindustrie einerseits und einigen der führenden professionellen Ingenieur- und Wissenschaftsorganisationen Großbritanniens andererseits. Inzwischen sind noch erheblich mehr Belege aufgetaucht.
Am 3. August 2023 berichtete meinbezirk.at vom Richard-Wagner-Platz mit seinem Weltfriedensdenkmal. Anlass des Besuches sind die Gedenktage von Hiroshima und Nagasaki die jedes Jahr zwischen 6. und 9. August stattfinden. Um auf die desaströsten Auswirkungen der Atombomben 1945 aufmerksam zu machen. Dies ist um so wichtiger in einer Zeit in der Russen im Umfeld Putins unverholen mit Atomschlägen gegen die Niederlande drohen, wo die Kriegsverbrechen in Den Haag behandelt werden könnten.
Next week (Monday to Friday) Radio France (France Culture) is broadcasting a series of five half-hour programmes on Bertha von Suttner; this is perhaps something you can report in Friedensnews (although everything is in French).
Marie-Antoinette Marteil Enseignante d’allemand, auteure d’une thèse sur Bertha von Suttner
Ingeborg Rabenstein-Michel Maîtresse de conférences à l’Université Claude Bernard de Lyon
Qui était Bertha von Suttner ?
Pourquoi cette aristocrate autrichienne qui a marqué l’histoire du pacifisme, première femme à obtenir le Prix Nobel de la Paix en 1905, a-t-elle été injustement oubliée?
While I was looking for Jan Tinbergen I found he was a Member of (EPS). This is a global Organisation which everybody should Know. The following post is written on the basis of Wikipedia, the free encyclopedia:
Economists for Peace and Security (EPS) is a New York-based, United Nations accredited and registered global organization and network of thought-leading economists, political scientists, and security experts founded in 1989 that promotes non-military solutions to world challenges, and more broadly, works towards freedom from fear and freedom from want for all.[1]
Sapienship eine Social Impact Company wurde 2019 vom internationalen Bestsellerautor Yuval Noah Harari und vom Unternehmer und Philantropen Itzik Yahav gegründet. Ihre Mission ist es, die globale Diskussion zu klären , die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Herausforderungen zu lenken zum Beispiel zum eines Krieges der mit Massenvernichtungswaffen geführt wird. Sie wollen die Suche nach Lösungen zu unterstützen .
WIE KÖNNEN WIR DAS WETTRÜSTEN STOPPEN?
DIE VERBREITUNG UND DEN EINSATZ VON MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN KONTROLLIEREN?
Sapienship möchte mit Ihnen zusammenarbeiten, um:
Heben Sie das Ausmaß der Zerstörung hervor, die ein globaler Krieg auslösen würde
Sensibilisierung für die Notwendigkeit, ein globales Wettrüsten zu verhindern
Entdecken Sie Möglichkeiten, die Verantwortlichen für die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu beeinflussen
Für die USA wird heuer mit einer Milliarde US Dollar Klimaschäden gerechnet und weit über 200000 Hitzetoten. 200000 pro 340.000.000 Einwohner Hier wird untersucht.
Um eine Schätzung der potenziellen Klimatoten weltweit für das Jahr 2023 zu machen, können wir das Verhältnis der näherungsweise die Hitzetoten in den relativen reichen USA verwenden, um eine grobe Abschätzung zu machen.
Schritt 1:Verhältnis der Hitzetoten pro Einwohner in den USA – Hitzetote pro Einwohner in den USA = 250.000 / 340.000.000 ≈ 0,00073529 Hitzetote pro Einwohner. Also rund einer von 1000 Menschen weltweit wird vom von vor allem von den Superreichen entsandten Klimasensenmann gekillt.
Schritt 2: Schätzung der Anzahl der Klimatoten weltweit – Angenommen wird die Rate der Hitzetoten pro Einwohner in den USA sei einigermaßen repräsentativ für die globale Situation. (Dies ist wohl eine stark vereinfachte und eher stark unterschätzende Annahme). So können wir die Anzahl der Klimatoten weltweit abschätzen mit der Formel:
Gesamtzahl der Klimatoten weltweit = Hitzetote pro Einwohner weltweit * Weltbevölkerung
Die Weltbevölkerung2023: Sie beträgt derzeit rund 8,2 Milliarden Menschen:
Gesamtzahl der Klimatoten weltweit2023 ≈ 0,001 * 8.200.000.000 ≈ 6.023.258 bzw. 6 – 7 Millionen. 5 von 100 davon killen die Militärs weltweit – so neben bei – durch ihren Beitrag zur Klimakatastrophe. Die sengende Hitze hat Europa in Griff und auch Kleinasien, etc. Das ergibt zirka 350000 Menschen.
Rund 60 % davon gehen auf Kosten der Nato-Rüstungs-Klimagas-Emissionen. Das sind eher unterschätzt rund 200000 NATO-Klimatote weltweit. Dies klarer Weise eine grobe Schätzung. Sie hängt natürlich von einigen anderen Faktoren ab. Zum Beispiel der Entwicklung und Verteilung von Gesundheitseinrichtungen und Klimaanlagen in ärmeren Ländern, Fortschritten bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels etc. Es ist auch wichtig zu betonen, dass der Klimawandel eine komplexe und globale Herausforderung darstellt. So gut wie jeder Bereich des Lebens vor dem Tod wird negativ beinträchtigt und nicht nur die Klima-Mortalitätsrate der Menschen. Allein der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden und steigt Jahr für Jahr immer schneller. Um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, wäre dringend ein weltweit koordiniertes und umfassendes globales Handeln erforderlich und massive Abrüstung statt des aktuellen global führungslosen Aufrüstungsinfernos.
Wie Krieg den Klimawandel anheizt und Frieden gutes Klima macht
Jeffrey D. Sachs* der Gottseibeiuns der NATO postete am 6. Juni 2023bei mailchi/mp anlässlichSechzig Jahre nach Kennedys Antrittsrede an der American University ein interessantes Gedankenspiel. Er meint es müsse immer noch entscheidendes von Kennedy gelernt werden, wie gefährliche Konflikte in einer nuklearen Welt beendet werden können.
In seiner Friedensrede 1963 habe JFK daran erinnert, dass das, was die USA und Russland eine, darin bestehe, dass
„wir alle auf diesem kleinen Planeten leben. Wir atmen alle die gleiche Luft. Wir alle schätzen die Zukunft unserer Kinder. Und wir sind alle sterblich.“
Die Welt erlebte gerade die heißeste Woche, die jemals gemessen wurde. Sieben Tage in Folge lag die globale Durchschnittstemperatur über dem bisherigen Rekordwert von 2016. Der Nordatlantik ist extrem erhitzt und war zwischenzeitlich sogar bis zu 5 Grad zu warm. In Südeuropa werden dieser Tage an die 45 Grad erwartet. Und auch in Österreich zeigt das Thermometer fast durchgehend deutlich über 30 Grad an.
Die massiven Auswirkungen der Klimakrise sind für uns alle spürbar und nicht mehr zu übersehen. Neben der Rekordhitze verwüsten immer häufiger extreme Unwetter unsere Natur. Trockenheit bedroht ganze Ernten und damit unsere Lebensgrundlage.
Im frisch aktualisierten Factsheet „Klima & Krieg“, haben sich IMI und die Naturfreunde Deutschland bemüht, wichtige Daten rund um die Thematik bündig und grafisch ansehnlich aufbereitet zusammenzutragen.
Gutes tun! Fürs Klima und für die eigene KarriereKlima und grüne Technologien sind beruflich genau Ihr Ding? Energieffizienz, Photovoltaik, Umweltmanagement, Energieberatung oder nachhaltiges Bauen – das sind keine Fremdworte für Sie?
Sie wollen nicht nur Ihre berufliche Zukunft absichern, sondern auch das Klima schützen? Dann ist vielleicht ein Green Job genau das Richtige für Sie. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg dorthin!
12. Juli 2023 veröffentlichte Pallavi Rao visualcapitalist.com eine Grafik von Joyce Ma über die 40 größten Aufrüstungs- und Klimasünder*innen.
Die 40 größten Militärbudgets der Welt
Im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs gaben die USA etwa 38 % ihres BIP für ihr Militär aus. Inflationsbereinigt belief sich der Militärhaushalt dieser vier Kriegsjahre im Jahr 2020 auf unglaubliche 4,1 Billionen US-Dollar .
Fast 80 Jahre später sind die heutigen Militärausgaben nicht mehr weit von den Budgets des Zweiten Weltkriegs entfernt. Die Spitzenreiter haben ihre militärischen Fähigkeiten weiter ausgebaut, während der Krieg in der Ukraine auch die Länder in der Region dazu veranlasst hat, ihre Budgets neu zu bewerten.
In der allgemeinen Aufrüstungsmanie frage ich mich bin ich als Friedenswilliger fast alleine? Nicht ganz zumindest aus Linz und Wien dringt Widerstand gegen den organisierten Wahnsinn in meinen Blick.
Die Solidarwerkstatt Österreich hat die Parlamentarische Bürgerinitiative „DIE WAFFEN NIEDER“ gestartet und lädt ein, dieses wichtige Anliegen zu unterstützen.
Leider gibt es so viele Infos zur Militarisierung, dass ich mit dem Lesen kaum nachkomme. Daher reposte ich den Newsleter im wesentlichen unbearbeitet. Besonders spannend finde ich das neue „Factsheet Klima & Krieg“.
Am 24. Juni 2015 im Jahr der heißesten Phase des Syrischen Bürgerkriegs verfasste Lawrence Wittner ein wissenschaftlicher Spezialist für die amerikanische Friedensbewegung einen Betrag zur Geschichte der Friedensbewegung in New York. Wittner werde manchmal von Journalisten angerufen, die Artikel über aktuelle Demonstrationen gegen Krieg oder gegen Atomwaffen schreiben. Sie brauchen um Hintergrundinformationen. Fast ausnahmslos hätten sie keine Ahnung, dass die amerikanische Friedensbewegung eine reiche Geschichte habe. Wenn sie erkennen, dass es eine Geschichte friedensbewegter Menschen in den USA gibt, dann hätten diese Journalisten meist auch keine Ahnung, dass diese Geschichte weiter zurückreiche bis zum Vietnamkrieg. Das sei eine sehr große und bedauerliche Wissenslücke.
Die amerikanische Friedensbewegung gäbe es seit zwei Jahrhunderten, so Wittner. Sie habe Millionen von Menschen involviert.
Das Programm der diesjährigen Bonner Friedenstage ab 31. August ist online!
Mehrere Veranstaltungen setzen sich mit dem Krieg in der Ukraine auseinander, seinen Ursachen sowie den Chancen auf eine friedliche Beendigung. Die Bedeutung der Forderung der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner wird diskutiert sowie der Gerechte Frieden, eine gerechte Energiewende in Kolumbien und eine differenzierte Beleuchtung der Auseinandersetzung mit der Israelpolitik und dem Antisemitismus.
Auch in diesem Jahr gibt es vielfältige kreative Events:
Aufzeichnung der Veranstaltung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung (ZKB)
Am 11. Juli diskutierte der Co-Vorsitzende des Sprecher*innenrats der Plattform ZKB, Christoph Bongard über Fragen feministischer Außenpolitik und den „Härtefall Ukraine“.
Hat der russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine die bisherigen Grundannahmen feministischer Außenpolitik wirklich auf den Kopf gestellt?
Bringt die sogenannte „Zeitenwende“ auch einen Paradigmenwechsel für feministische Außenpolitik, in dem sogar Waffenlieferungen in Kriegsgebiete vorkommen können oder müssen?
Welche Kernelemente feministischer Außenpolitik erlangen dagegen gerade in der Konfrontation mit den Ereignissen in der Ukraine neue Relevanz?
Und wie sieht ein feministischer Ansatz für die Bewältigung der Kriegsfolgen und den Wiederaufbau der Ukraine aus?
Ukraine-Krieg: Lehren aus dem Lehrbuch der journalistischen Fehler
Im Newsletter des Transnational stieß ich auf einen stieß ich auf interessanten Artikel aus Le Monde Diplomatique von Serge Halimi & Pierre Rimbert aus März dieses Jahres. Sie sind Mitglieder des Redaktionsteams von Le Monde diplomatique. Außerdem stieß ich auf einen interessanten Videovortrag von Jan Oberg über den Militärisch-Industriellen-Medien&Akademiker-Komplex (MIMAK).
(1) Sky-Shield: Militärblöcke bedrohen, Neutralität schützt! Der Vorstoß der Regierung, Österreich an „Sky Shield“ zu beteiligen, ist ein weiterer Puzzlestein zur Demontage der Neutralität. Der Regierung geht es nicht um Schutz der Bevölkerung, sondern um das bedingungslose Mitmarschieren bei der EU-Militarisierung. Weiterlesen
(2)Fortsetzung: Tagebuch EU-Militarisierung Die Militarisierung der Europäischen Union erlebt derzeit einen neuen „Quantensprung“. EU-Ratspräsident Michel nannte die Aufrüstung und Kriegsfähigmachung der EU sogar als „das Ziel Nummer 1 unserer Generation“. Wir führen daher seit Jänner 2023 (wieder) ein Tagebuch über diese Militarisierung, um regelmäßig die kleinen und großen Schritte der EU-Militarisierung zu dokumentieren, gegen die wir uns mit aller Kraft wehren müssen. Die Waffen nieder! Weiterlesen
>> Parlamentarische Bürgerinitiative unterschreiben: DIE WAFFEN NIEDER! siehe hier
Es sei kürzlich der erste Versuch, Wladimir Putin seit der Machtübernahme in Russland vor 23 Jahren abzusetzen. Als Kriegsverbrecher, Infokrieger Warlord Prigoschin am vergangenen Samstag das russische Militärhauptquartier in Rostow besetzte, hielten viele Russen und Menschen am Erdenrund den Atem an:
Würde die Söldnerarmee in Richtung Moskau marschieren?
Handelte es sich um eine echte Meuterei oder um ein Komplott der Armee, des Regimes oder der Geheimdienste?
In einem Videovortrag aus dem Moskauer Bruno Kreisky Forum erzählt Senior Fellow Nina Chruschtschow Tessa Szyszkowitz in einem Videopodcast für die Wiener Wochenzeitung Falter, wie Moskau die Optionen abgewogen hat:
Putin oder Prigoschin – die Wahl zwischen Pest oder Cholera?
8. Juli: Flaggentag der Mayors for Peace Am 8. Juli 2017 stimmte die UN-Generalversammlung dem vorgelegten Atomwaffenverbotsvertrag (AVV / TPNW) mit einer deutlichen Mehrheit von 122 Ja-Stimmen zu.
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace appellieren die Bürgermeister:innen für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Die Flaggen sind ein sichtbares Zeichen für eine friedlichere Welt.
Die „Mayors for Peace“ (MfP) wurden 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Mit 1. Jänner 2023 gehörten weltweit 8.234 Bürgermeister:innen aus 166 Ländern dem MfP-Netzwerk an, davon 3.292 aus Europa.
Tankwagen mussten Tausende Spanier und Franzosen mit Trinkwasser versorgen,
im Tiroler Fluchthorn-Massiv stürzte ein Berggipfel ab, weil der schmelzende Permafrost ihn nicht mehr halten konnte und
„gerade haben wir die erste Hitzewelle des Jahres hinter uns gebracht (über die meine Kollegin Katharina Kropshofer am Mittwoch dieses feine FALTER.maily verfasst hat)“.
Im niederösterreichischen Oberndorf an der Melk habe es gestern zwischen 23 und 24 Uhr noch 36,1 Grad gehabt
„Da fällt einem jeden Meteorologen ungläubig die Kinnlade runter.“
Die Wucht und Frequenz, in der diese Klima-Nachrichten einschlagen, könnten einen nahezu verzweifeln lassen. Aber aufgeben tue man einen Brief wie man in Wien sagt.
Was können Sie selbst gegen die Klimakrise und Öl und Gaskriege tun?
Vor 2 Tagen musste festgestellt werden Europa kommt seit 16 Monaten nicht raus aus dem Krieg und rüstet statt für die Klimawende für seine Heere. Als Pazifist halte ich dagegen so gut ich kann.
Vor dem Krieg habe ich bei easygreen via Wiener Netze 179,00 Kubikmeter (1.919,00 kWh) vom 25.04.2020 – 16.03.2021 in 326 Tagen Gas bezogen. Im April 2022 bin ich in eine Genossenschaftswohnung mit Fernwärme umgezogen. Leider musste ich einen Gasherd und ein Durchlauferhitzer für Warmwasser übernehmen. Ich habe mir aber so rasch wie möglich eine Induktionskochplatte und den vom Verein für Konsumenten-Information empfohlenen Ökostromanbieter besorgt. Die jüngste Gasabrechnung zeigte einen erfreulichen Erfolg:
Statt 179 Kubikmeter vor dem Krieg habe ich nur mehr 4 Kubikmeter verbraucht – ich habe nicht immer kalt geduscht. Ich bekomme eine Rückzahlung :-))) und melde mich vom Gasvertrag aus. Ich lerne dafür demnächst die Wimhoff-Atmung um ausgeglichener, gesünder und fokussierter zu fühlen und zudem mein Immunsystem stärken – ohne bei Kälte zu frieren!
Name
Kubikmeter Gas 20/21
22/23
Ausstiegsfaktor
in %
Andreas H. Landl
0,55 pro Tag
0,01 pro Tag
55
Putin oder die Scheichs erhalten heute nur mehr 1,82 % für Kriege im Jemen oder in Syrien
Trau Dich! Spende oder leiste freiwillige Friedensarbeit und riskiere einen Shitstorm von derStandard.at und anderen vorgelagerten NATO-Pressestellen oder Van der Leyen, Biden oder Putin, Xi … oder ihren Fördergeber*innen.
Werde ein Friedensspinner oder eine Friedensspinnerin!
„Unterstütze den Friedensjournalismus – Gemeinsam für eine bessere Welt!“
Wir bei friedensnews.at glauben an die transformative Kraft des Friedensjournalismus.
Seit 20 Jahren setzen wir uns leidenschaftlich dafür ein, eine alternative Berichterstattung zu fördern, die Konflikte nicht nur journalistisch vermarktet, sondern auch allparteilich empathisch und wo möglich wertschätzend Vorschläge und Wege zum Frieden mit friedlichen Mitteln aufzeigt.
Wir glauben an die Macht der guter friedensjournalistischer Geschichten und kreativen konstruktiven Journalismus, die dazu beitragen können, Verständnis zu schaffen, Vorurteile abzubauen und echten Wandel herbeizuführen.
Ein Beispiel hierfür wäre die Aktive Nicht-Zusammenarbeit mit den militärisch-industriellen Komplexen und den fossilen Energrie-Konzernen durch die Forcierung dezentraler Erneuerbarer Energien. Investigativen Journalismus der die Finanzierung von Medien und Thinktanks durch die Rüstungsindustrie aufzeigt.
Aber wir können das nur mit Deiner/Eurer Hilfe schaffen.
Wir brauchen dich als Unterstützerin oder Unterstützer, um unsere Mission fortzusetzen und die Stimmen des Friedensjournalismus zu stärken. Gemeinsam können wir:
Können ganze Nationen gerichtet werden, wenn ihre Führer in den Krieg ziehen damals Hitler, heute Putin?
Wenn wir die Geschichte des 20. Jahrhunderts betrachten würden, „während wir das 21. erleben“, seien wir gezwungen, eine alte Fragen neu zu stellen: * Wie ist totalitäres Böses möglich? * Wie kann ein totalitärer Führer die Art von Macht erlangen, die es ermöglicht, die grausamsten Grausamkeiten in großem Maßstab auszuführen?
Diese Fragen werden am Donnertag den 29.6.2023 im Bruno-Kreisky-Forum in Wien in englischer Sprache diskutiert.
Norbert Ivanek berichtete auf Ö3 am 15. Februar 2022: Am 15. Februar 2003, also heute vor genau 19 Jahren, geht die größte Friedensdemonstration der Geschichte im wahrsten Sinn des Wortes über die Welt. An die neun Millionen Menschen demonstrieren gegen den, von der sogenannten ‚Koalition der Willigen‘ geplanten, Krieg gegen den Irak.“
Am 15. Mai 1982 gab den Friedensmarsch in Wien. Es war die bis dahin größte Demonstration seit 1945 und natürlich auch die größte Friedensdemonstration. Besonders 1982 war die Bewegung von der Jugend getragen. 2022, 2023 machen sich in Österreich nur kleine Gruppen für Frieden und Abrüstung mit friedlichen Mitteln stark.
Gleichzeitig setzt Putins Invasion die größte Aufrüstungskatastrophe aller Zeiten in Gang. Die Jugend hat weltweit die Klimakatastrophen und teilweise auch das Artensterben erkannt. Ein schlagartiger nuklearer Winter ist laut Wissenschaft heute aber mindestens genauso wahrscheinlich wie die stetig anschwellende Erderhitzung. Der Aufrüstungsrüstungsdammbruch ersäuft alle Ressourcen für eine bessere Zukunft der Jugend. Das geht in der permanenten Krisenproduktion der älteren Generationen fast vollkommen unter. Das muss sich rasch durch eine Massenbewegung ändern.
Wie kann die Friedensbewegung die Jugend wieder für Frieden und Abrüstung begeistern?
Auch auf auf ukrainischer Seite wurden mehr als 10 Kriegsverbrechen bekannt. Im Gegensatz zu Russland werde diesen Verbrechen von der ukrainischen Regierung jedoch scheinbar nachgegangen.
Ein erster Schritt für ein weiteres Vorgehen gegen Krieg und Gewalt in der Ukraine ist getan. Mit einer Friedensdeklaration wurde am 11. Juni der International Summit for Peace in Ukraine (ISP) beendet.
Über 330 Teilnehmer:innen aus 32 Ländern kamen nach Wien und weitere rd. 500 verfolgten den Gipfel online.
Eva Nowotny in conversation with Charles Kupchan THE WEST NEEDS A NEW STRATEGY IN UKRAINE The war in Ukraine has been going on for over a year and so far, it has turned out far better for Ukraine than most predicted. But there is uncertainty towards where the war is headed and thus calls for a diplomatic end to the conflict are growing.
Auf Bahnsteig achteinhalb fuhr ich in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg und traf dort Karl Kraus. Ich zeigte ihm einige rezente Artikel von Fabian Sommavilla aus „Der Standard“. Ich erzählte ihm, dass die letzten Tage der Menschheit schon stattgefunden haben. Er uns sein Zeitgenosse Stefan Zweig hätten das trefflich beschrieben. Nun gehe es unter „Standard-Flankenschutz“ den physisch noch vorhandenen Erdlingen und menschlichen Überresten 50+ und 50- mit Infokriegs-Getöns höchstwahrscheinlich endgültig an den Kragen.
Karl Kraus griff zur Feder und schrieb in total veraltetem Grafikdesign – von Hand (wie Handke!):
„In einer Zeit, in der die Welt mit politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist, tritt ein gewisser Fabian Sommavilla als angeblicher Kommentator hervor. Mit seinen Worten versucht er, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und seine vermeintliche Expertise unter Beweis zu stellen. Doch bei genauer Betrachtung wird deutlich, dass Sommavilla nichts weiter als ein Scharlatan ist, der sich in den Gewässern des Journalismus herumtreibt.
Seine Artikel sind geprägt von einer einseitigen und oberflächlichen Betrachtung der aktuellen Ereignisse. Anstatt tiefgründige Analysen zu liefern, bedient sich Sommavilla einer plumpen Schwarz-Weiß-Malerei, die die Komplexität der Themen ignoriert. Seine Meinungen scheinen von persönlichen Vorlieben und Vorurteilen geleitet zu sein, anstatt von einer fundierten Recherche und objektiven Fakten.
Ein Beispiel dafür ist seine Haltung zur Ukraine-Krise. Statt die verschiedenen Akteure und ihre Interessen zu berücksichtigen, reduziert Sommavilla alles auf einen simplen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Dabei vernachlässigt er die geopolitischen Zusammenhänge und die historischen Hintergründe, die zu dieser Krise geführt haben. Seine voreingenommene Sichtweise verhindert eine differenzierte Betrachtung und einen konstruktiven Diskurs.
Burgfrieden meinte im Mittelalter den vertraglichen Friede innerhalb der Erbengemeinschaft einer Burg‘[1]. Er bezeichnete einen rechtlichen Sonderstatus ummauerter Stätten (Städte oder Burgen), in deren Bereich Hausrecht und Strafgewalt des Burgherren galten. Fehden und Friedensbruch waren bei rigorosen Strafen verboten.[2][3] Nun hat das Raumschiff Erde keine Ummauerung und wir haben auch keinen globalen Burgherrn oder eine Herrin die Friedensbruch mit rigorosen Strafen ahnden könnten.
Doch warum sollten wir bald die UNO stärken, dass sie den dringenden Klimaburgfrieden und die für Stabilisierung des Weltklimas und die Beendigung des großen Artensterbens so rasch wie möglich sichern kann.
Waldbrände: Nasa-Satellitenkarte zeigt Feuer auf der ganzen Welt
Ben Freeman, Quincy Institute for Responsible Statecraft schrieb am 5. Juni 2023 im Transnational einen erhellenden Post zu den Hintergründen der Finanzierung der Aufrüstungspropaganda rund um diesen Krieg:
„Think Tanks in den Vereinigten Staaten sind eine Anlaufstelle für Medienunternehmen, welche Expertenmeinungen zu drängenden Fragen der öffentlichen Ordnung einholen möchten. Aber Denkfabriken haben oft fest verwurzelte Standpunkte; Eine wachsende Zahl von Untersuchungen hat gezeigt, dass ihre Geldgeber ihre Analyse und Kommentare beeinflussen können. Dieser Einfluss kann Zensur umfassen – sowohl Selbstzensur als auch direktere Zensur von Arbeiten, die für einen Geldgeber ungünstig sind – und direkte Vereinbarungen über die Bezahlung von Forschungsarbeiten mit Geldgebern. Das Ergebnis ist ein Umfeld, in dem die Interessen der großzügigsten Geldgeber die politischen Debatten von Think Tanks dominieren können.
Eine dieser Debatten betrifft das angemessene Ausmaß der militärischen Beteiligung der USA an der russischen Invasion in der Ukraine …
Die Analyse liefert eine Reihe wichtiger Erkenntnisse.
Erstens erhielten von den 27 Think Tanks, deren Geldgeber identifiziert werden konnten, 21 Mittel aus dem Verteidigungssektor (77 Prozent). Da die Offenlegung der Spender freiwillig ist, können wir leider nicht bestimmen, wie viel Prozent der Think-Tank-Finanzierung von Verteidigungsunternehmen stammt.
ZweitensMedienunternehmen haben in Artikeln über die Beteiligung des US-Militärs in der Ukraine in 85 Prozent der Fälle Think Tanks mit finanzieller Unterstützung der Verteidigungsindustrie zitiert, siebenmal so oft wie Think Tanks, die keine Finanzierung von Vertragspartnern des Pentagons annehmen.
15.452Teilen 777.401 Aufrufe 05.06.2023 #piersmorgan#talktv#noamchomsky Piers Morgan Uncensored is joined by American linguist and philosopher Noam Chomsky to discuss the current state of the world,
Die Freedom of the Press Foundation begrüßt Azmat Khan in ihrem Vorstand
Stiftung für Pressefreiheit zur Förderung der Pressefreiheit im 21. Jahrhundert begrüßte am 5. Juni 2023 die preisgekrönte Journalistin Azmat Khan in ihrem Vorstand.
Khan ist investigative Reporterin beim New York Times Magazine und Patti Cadby Birch Assistant Professorin an der Columbia Journalism School, wo sie das Simon and June Li Center for Global Journalism leitet.
Ihre mehrteilige Serie in der Times, The Civilian Casualty Files, wurde mit dem Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung 2022 ausgezeichnet. Basierend auf jahrelangen Ermittlungen beschreibt die Serie, wie Amerikas Kampagne der sogenannten „Präzisionsschläge“ von zutiefst fehlerhafter Intelligenz, überstürzten und oft ungenauen Zielen, übermäßiger Geheimhaltung – und dem Tod von Tausenden von Zivilisten, vielen von ihnen Kindern, geprägt war.
Tamara Lorincz ist eine bekannte Friedens- und Klimaaktivistin von IKFF/WILPF Kanada, die viele Vorträge auf internationalen Webinaren gehalten hat. Nach ihrer Teilnahme an der COP 27 in Ägypten reiste sie direkt nach Russland, wo sie sich mit Friedensaktivisten und Studenten traf. Es folgten Reisen nach Rumänien, Polen, Lettland und Finnland.
Viele interessante und wichtige Informationen. Sehr zu empfehlen!
Nach einigen „Stolpersteinen“ der schwächelnden opportunistischen Neutralitätsauslegung Österreichischer und internationaler Machtzentren gelang ein internationales Treffen von Friedensgruppen mehr als 30 Staaten aller Kontinente. Die Suche nach Frieden für die Ukraine und Russland mit und durch friedliche Mitteln verlief kultiviert, interessant und bis auf Kleinigkeiten sehr harmonisch. Ein ausführlicher Bericht wird von den federführenden Organisationen (International Peace Bureau, Verein zur Förderung des Aktionsbündnisses für Frieden, aktive Neutralität und Gewaltfreiheit – Förderverein AbFaNG) wird zum Wochenende ins Internet gestellt. H. Peter Degischer übermittelte der Redaktion die Schlussdeklaration (unten auf deutsch).
Für ihn „waren die Ereignisse in den Tagen davor sehr irritierend (Ausladung durch den ÖGB und den Presseclub Concordia auf Intervention des ukrainischen Botschafters, Absage des Beitrags von Heinz Fischer auf Intervention von Hr. Katzian, fragwürdige Standard-Meldungen“. Er fragt weiter:
„Was ist los in Österreich? Wie verläuft das bei anderen Krisen, die uns direkt betreffen?“
H. Peter Degischer, Verein zur Förderung des Aktionsbündnisses für Frieden, aktive Neutralität und Gewaltfreiheit (AbFaNG)
Schlusserklärung der Organisator*innen:
Frieden durch friedliche Mittel. Sofortiger Waffenstillstand und Verhandlungen.
Der STANDARD unter Propagandaverdacht Die Antwort eines Mitarbeiters des Vienna Peace Summit auf den STANDARDBeitrag vom 7. Juni 2023 Werner Wintersteiner Unter dem Titel „Wiener Friedenstreffen steht unter Propagandaverdacht“ wurde die für das Wochenende 10. und 11. Juni angesetzte internationale Friedenskonferenz der Zivilgesellschaft bereits vorverurteilt, bevor die erste Teilnehmerin in Wien eingetroffen ist. Es ist wirklich bedauerlich, dass eine Zeitung vom Format des STANDARD sich für eine so einseitige Berichterstattung hergibt. Es wird nicht objektiv über die Intentionen und Ziele berichtet – Informationen, die man durch eine ausführliche Lektüre der Website (https://www.peacevienna.org) oder durch Interviews mit den Organisator*innen leicht hätte einholen können. Dann hätte man zum Beispiel schreiben können,
Förderung der Pressefreiheit im 21. Jahrhundert 8. Juni 2023:
Die Freedom of the Press Foundation (FPF) ist zutiefst enttäuscht darüber, dass der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs die Berufung von Julian Assange gegen seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten aufgrund von Spionagevorwürfen abgelehnt hat.
Während Assange möglicherweise noch weitere Rechtsmittel zur Verfügung stehen, um eine Auslieferung zu verhindern, scheint es immer wahrscheinlicher, dass es an Präsident Joe Biden liegt, der kürzlich verkündete, dass „Journalismus kein Verbrechen“ sei, das Richtige zu tun und diese Trump-Ära zu beenden Strafverfolgung.
„Die Vorstellung, dass Assange oder irgendjemand vor einem US-Gericht wegen der Beschaffung und Veröffentlichung vertraulicher Dokumente auf die gleiche Weise angeklagt wird, wie es investigative Reporter jeden Tag tun, sollte für alle Amerikaner erschreckend sein“, sagte FPF-Direktor für Interessenvertretung Seth Stern.
Wie FPF-Geschäftsführer Trevor Timm zuvor erklärt hat , sollte jeder, der den Ersten Verfassungszusatz schätzt, diese Anschuldigungen entschieden ablehnen, egal was er von Assange oder Wikileaks hält. In dem Fall geht es nicht um eine Einzelperson, es geht um die Pressefreiheit und darum, dass die Regierung das Spionagegesetz zu einer Waffe macht, um das routinemäßige Sammeln von Nachrichten zu kriminalisieren.
„Wenn Biden diesen Fall fortführen lässt, werden zukünftige Regierungen sicherlich den Präzedenzfall der Assange-Strafverfolgung und die verfassungswidrige Befugnis zur Kriminalisierung des Sammelns von Nachrichten, die Biden behauptet, nutzen, um gegen Journalisten vorzugehen, die sie nicht mögen“, sagte Stern.
„Es ist an der Zeit, dass Biden diesen Fall fallen lässt und der Welt zeigt, dass er es mit der Pressefreiheit ernst meint.“
Yesterday, shortly before Midnight, H. Peter Degischer – one of the organizers of the International Summit for Peace in Ukraine 2023 – ISP Ukraine 2023 – Peace by peaceful means (peacevienna.org) – informed me:
The lambs have to remain silent when the War-Dogs steer together into the abyss with all of us
„Since the ÖGB has given in to the request of the Ukrainian ambassador, the Vienna Peace Summit will be moved from the ÖGB Catamaran to LORELY, Penzingerstr.72, 1140 Vienna.“
The program of Saturday 10 June and Sunday 11 June 2023 remains unchanged.
Perhaps we should now introduce a new category of culture of discord. But the tag „discord“ probably does it too. Kreisky should probably never have invited the PLO’s terror chief. If the guns are thundering, then Christians, socialists, liberals, Jews, pacifists… to be silent. Link: Warmongers defame peace conference with suspicion of propaganda
Die Lämmer haben zu schweigen, wenn die War-Dogs gemeinsam in den Abgrund steuern
„Da der ÖGB dem Ansinnen des ukrainischen Botschafters nachgegeben hat, wird der Vienna Peace Summit vom ÖGB Catamaran in die LORELY, Penzingerstr.72, 1140 Wien verlegt.“ Das Programm vom Samstag dem 10. Juni und Sonntag den 11. Juni 2023 bleibt unverändert.
Vielleicht sollten wir nun eine neue Kategorie Unfriedenskultur einführen. Aber das Tag „Unfrieden“ tut es wohl auch. Kreisky hätte wohl den Terrorchef der PLO auch nie einladen dürfen. Wenn die Waffen donnern, dann haben Christen, Sozialisten, Liberale, Juden, Pazifisten … zu schweigen.
Der ÖGB hat ja pikanter Weise die Ukraine-Friedenskonferenz kurzfristig wieder ausgeladen. Das Konzert findet aber wie geplant heute statt. Die Konferenz findet nun an einem anderen Ort in Wien statt. Das Programm bleibt unverändert kriegskritisch und pazifistisch.
Als Appell für den Frieden erklingen Werke von Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Arvo Pärt, Dimitri Schostakowitsch, Hanns Eisler, Johanna Doderer, Nancy Van de Vate, Flaka Goranci u.a. Mercedes Echerer rezitiert von Bertha von Suttner, Marlene Streeruwitz, Lojze Wieser, Swetlana Alexijewitsch, Konstantin Wecker, Ruth Klüger u.a. 1030 Wien, Karl Borromäus Platz 3 Programm: www.abfang.org/peaceconcert Eintritt: € 20,- / Student:innen frei
Als Appell für den Frieden erklingen Werke von Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Arvo Pärt, Dimitri Schostakowitsch, Hanns Eisler, Johanna Doderer, Nancy Van de Vate, Flaka Goranci u.a. Mercedes Echerer rezitiert von Bertha von Suttner, Marlene Streeruwitz, Lojze Wieser, Swetlana Alexijewitsch, Konstantin Wecker, Ruth Klüger u.a. 1030 Wien, Karl Borromäus Platz 3 Programm: www.abfang.org/peaceconcert Eintritt: € 20,- / Student:innen frei
180th birthday of the Nobel Peace Prize winner Bertha von Suttner
Festive concert on the 180th birthday of the Nobel Peace Prize winner Bertha von Suttner as a prelude to the the International Peace Summit on 10 and 11 June 2023 in Vienna.
Program
The 1st Women’s Chamber Orchestra of Austria founded 41 years ago, highlights current issues: * *Peace, tolerance, human rights, climate protection, and abolition of nuclear weapons.
As an appeal for peace, works by Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Arvo Pärt, Dimitri Shostakovich, Hanns Eisler, Johanna Doderer, Nancy Van de Vate, Flaka Goranci, and others.
Mercedes Echerer recites thoughts by Bertha von Suttner, Marlene Streeruwitz, Lojze Wieser, and others.
Performers/Soloists:
First Women’s Chamber Orchestra from Austria Lucia Hall, violin
Flaka Goranci. Mezzo-soprano
Recitation: Mercedes Echerer, moderator, actress, cultural activist
Place:
Borromeo Festival Hall District Office Landstraße,
Karl Borromäus Platz 3, 1030 Vienna (5 min from U3 station Rochusplatz)
Admission for the concert: General ticket – € 20 Reduced for pensioners – € 15
Vienna, 7th June 2023 – Democratic dialogue takes place – despite ÖGB’s cancellation
Statement by Gerhard Kofler (AbFaNG) and Reiner Braun (IPB) on the refusal of the Austrian Trade Union Federation (ÖGB) to provide premises for the peace conference in Vienna on 10th and 11th June 2023.
It is with disappointment, frustration and incomprehension that we have to take note of the ÖGB’s cancellation, two days before the planned peace conference at the Catamaran.
As a representative of the labour movement, the ÖGB knows that defamation, half-truths and insinuations are part of the opponents‘ repertoire in political debates, especially in socially acute situations. Denying the premises for dialogue, supportive discussion, and the exchange of opinions for peace is not only difficult to understand for the organisers of the Summit, but is also underlined by the many expressions of solidarity that we have received since the publication of the ÖGB cancellation.
Democracy and the culture of debate suffer from bans and exclusions. The attempt to make open discourse in a conference impossible by canceling the premises at short notice borders on a ban on speaking and is anything but a democratic gesture. In authoritarian states, one would probably speak of censorship here. But we, as part of the worldwide civil peace movement, will not be prevented from speaking, even if we have to move the conference to a public park.
All participants in the largest international peace summit since the beginning of the war in Ukraine stand for a democratic process, the rejection of the Russian war of aggression and the intensive search for peaceful solutions. Ceasefire and negotiations are for all the ultima ratio (as Willi Brandt said) to open a path to peace and reconciliation.
Die Neutralität Österreichs, der Krieg und Friedensinitiativen sowie die außen- und sicherheitspolitische Entwicklung der EU sind Gegenstand des jüngsten Newsletters von Friedensforscher Thomas Roithner.
„Krieg und Frieden!“ titelte der ORF Vorarlberg. Eine Stunde lang durfte Roithner am 1. Juni bei „Neues bei Neustädter“ live mit dem Moderator mit Anrufer*innen sprechen.
Das wichtige Thema: „Geht neutral überhaupt?“
Über Völkerrecht, Rüstung und Waffenlieferungen gab’s die eine oder andere kritische Frage. 7 Tage kostenlos nachhörbar in der ORF-Radiothek.
Seth Stern veröffentlichte auf der Website der Freedom of Press Association einen Post zur Erinnerung an Snowdons wichtige Veröffentlichung über die Bespitzelung der Welt durch die USA. Der Direktor der Association für Interessenvertretung 5. Juni 2023:
Heute ist der 10. Jahrestag der atemberaubenden Enthüllungen der Massenüberwachung durch die National Security Agency durch den Whistleblower und langjährigen Vorstandsmitglied der Freedom of the Press Foundation (FPF) Edward Snowden.
die Beteiligung des westlichen Bündnisses über Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland,
das Erstarken der politischen Rechten in Kiew und Moskau sowie
die Rolle der Medien im transatlantischen Raum durchleuchtet.
Dem Vormarsch der NATO und dem wirtschaftlichen Ausgriff der EU in Richtung Osten stehe das Konzept „russki mir“ gegenüber, das die Zusammenführung der „russischen Welt“ betreibe.
Die Ukraine sei „zwischen Ost und West – nicht zum ersten Mal in der Geschichte – zum Spielball im geopolitischen Ringen geworden“. Die von Brüssel ausgerufene Parteinahme für Kiew habe in Windeseile zu einer russophoben Stimmung im Westen geführt, die selbst vor verstorbenen russischen Künstlern – und erst recht vor lebenden – nicht Halt mache.
Die weltweiten Militärausgaben erreichen einen neuen Rekordwert, während die europäischen Ausgaben stark ansteigen
Foto: Shutterstock
Das Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstitut (SIPRI) Stockholm meldete am 24. April 2023:
Die gesamten weltweiten Militärausgaben stiegen im Jahr 2022 real um 3,7 Prozent und erreichten einen neuen Höchststand von 2240 Milliarden US-Dollar. Die Militärausgaben in Europa verzeichneten im Jahresvergleich den stärksten Anstieg seit mindestens 30 Jahren.
Die drei größten Militär-Ausgaben im Jahr 2022 – die Vereinigten Staaten, China und Russland – machten 56 Prozent der weltweiten Gesamtausgaben aus, wie aus neuen Daten zu den weltweiten Militärausgaben hervorgeht, die heute vom Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstitut (SIPRI) veröffentlicht wurden.
Dieses kurze technische Papier von Parkinson (Scientists for Global Responsibility) untersucht kritisch
die Fortschritte, die das UK-Verteidigungsministerium (MOD) bei der Erreichung der Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) seiner britischen Militärstützpunkte gemacht hat?
Wie in seinen Greening Government Commitments (GGCs) für 2025 definiert.
Das Verteidigungsministerium sei in eigener Perspektive auf dem besten Weg ist, seine Klimaziele zu übertreffen. Dies liege aber nur daran, dass die Ziele sehr schwach und anspruchslos seien, das Paper.
Tatsächlich wurde das Ziel für die Reduzierung der „Gesamt“-THG-Emissionen von Militärstützpunkten so lax festgelegt, dass es auch dann erreicht würde, wenn das Verteidigungsministerium vor 2025 keine Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen ergreifen würde.
www.sgr.org.uk
Dies liege daran, dass die zur Erreichung des Ziels erforderlichen Reduzierungen ohnehin stattfinden weil sie zur Dekarbonisierung des britischen Stromnetzes beitragen. Weitere Reduzierungen der Emissionen des Verteidigungsministeriums sind bisher Powering Up Britain oder sind auf vorübergehende Änderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zurückzuführen.
Das Papier empfiehlt, die GGC-Ziele des Verteidigungsministeriums für 2030 deutlich ehrgeiziger anzugehen. Dies wird dreifach begründet:
um die bislang mangelnden Fortschritte auszugleichen;
die größeren Hindernisse für die Reduzierung anderer militärischer Emissionen, z. B. von militärischer Ausrüstung wie Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen;
und die Wahrscheinlichkeit, dass die britische Regierung ihre Ambitionen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aufgrund der wachsenden Klimabedrohung verstärken wird.
Die Militarisierung der Europäischen Union erlebt seit 2022 einen neuen „Quantensprung“. EU-Ratspräsident Michel nannte die:
Aufrüstung und Kriegsfähigmachung der EU
sogar als „das Ziel Nummer 1 unserer Generation„. Die Werkstatt hat ab Jänner 2023 (wieder) ein Tagebuch begonnen, um regelmäßig die kleinen und großen Schritte der EU-Militarisierung zu dokumentieren, „gegen die wir uns mit aller Kraft wehren müssen. Die Waffen nieder!„
Mai 2023
29.5.2023: Von 29.5. bis 9.6.2023 findet ein NATO-Militärmanöver im hohen Norden statt. Ziel ist die Trainierung des Luftkriegs im Bereich der Arktis. Da der Nordpol aufgrund des Klimawandels zunehmend eisfrei wird, droht sich auch hier die geopolitische Konfrontation zwischen westlichen Großmächten einerseits, China und Russland andererseits zu verschärfen. Der Aufbau von Streitkräften zu militärischen Interventionen im Hohen Norden gehört auch zum Programm des sog. „Strategischen Kompass“, einem Richtlinien-Dokument für die weitere EU-Militarisierung.
24.5.2923: Die deutsche Nachrichtenagentur „geman-foreing-policy.com“ berichtet, dass die Führungen der deutschen SPD und der britischen Labour Party eine Initiative zum Ausbau der deutsch-britischen Militär- und Rüstungskooperation gestartet haben. Diese soll u.a. die gemeinsamen Entsendung von Flugzeugträgerkampfgruppen in den Pazifik umfassen. Die Streitkräfte sowie die Waffenschmieden beider Länder sollen künftig deutlich enger zusammenarbeiten; auch sollen die Außen- und die Verteidigungsminister aus Berlin und aus London sich intensiv abstimmen.
22.5.2023: Die „Presse“ berichtet, dass sich das Bundesheer 2025 an der neuen EU-Eingreiftruppe beteiligen werde, die dann für ein Jahr „auf Abruf“ bereitsteht, um in einem Umkreis von 6.000 Kilometer um Brüssel in EU-Militäreinsätze zu ziehen. Führungsnation in Deutschland, Österreich solle mit einem sogenannten Combat Service Support Battalion die Führung im Bereich der Logistik übernehmen.
18.5.2023: Der österreichische Bundespräsident Van der Bellen fordert, Bundesheersoldaten zum Minenräumen in die Ukraine zu entsenden. Unter einem humanitären Mäntelchen fordert damit Van der Bellen nicht geringeres als den Kriegseintritt des neutralen Österreichs. Selbst Conrad Seidl meint im Standard dazu: „Es wäre eine militärische Hilfe für eine Kriegspartei – denn die russischen Minen liegen ja nicht zufällig dort, wo sie liegen, sondern um die Bewegungsfreiheit der ukrainischen Truppen einzuschränken. Räumt man sie weg, ist das eben nicht nur eine humanitäre Hilfe, sondern auch eine taktische für eine der Kriegsparteien“ (Der Standard, 17.5.2023).
Dr. Stuart Parkinson, SGR, fasst zusammen, wie Militär und Atomwaffen zum katastrophalen Klimawandel beitragen können.
Präsentation; Online-Veröffentlichung: 18. Mai 2023
Auszug aus der Präsentation:
Wie groß sind die Kohlenstoffemissionen des Militärs/des Krieges?
* Emissionen aus dem Ukraine-Krieg • Militärischer Treibstoff & Kriegsauswirkungen: 50 Mio. t CO2e in 7 Monaten • Wiederaufbau nach Konflikten: 50 Mio. t CO2e
Emissionen des US-Militärs
• Streitkräfte: 55 MtCO2e
Globale militärische Emissionen
• Streitkräfte: 500 MtCO2e
• CO2-Fußabdruck: 2.750 Mio. t CO2e (5,5 % weltweit)
• Größer als Russlands CO₂-Fußabdruck
Vorsicht: Unvodllständige Schätzung (keine Auswirkungen auf den Krieg) – Hohe Unsicherheit bei Schätzungen.
Die vollständigen Werte liegen wohl über 5,5 %
Diese Präsentation wurde am 9. März 2023 auf einer öffentlichen Versammlung in Lancaster, Großbritannien, gehalten, die von der Kampagne für nukleare Abrüstung organisiert wurde.
Mangelnde Berichterstattung und erhebliche Datenlücken machen es grundsätzlich schwierig, die gesamten Treibhausgasemissionen der Streitkräfte der Welt abzuschätzen. Dennoch deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass dieser Beitrag sehr groß sein dürfte. In dieser Studie beschreiben die Scientists for Global Responsibility eine innovative neue Methodik zur Bereitstellung aktualisierter Schätzungen für globale und regionale militärische Treibhausgasemissionen. Insbesondere stellen sie fest, dass der gesamte CO2-Fußabdruck des Militärs etwa 5,5 % der weltweiten Emissionen beträgt. Wenn die Streitkräfte der Welt ein Land wären, würde diese Zahl bedeuten, dass sie die Fläche eines hypothetischen viert größten Landes der Erde verbrauchen würden im Verhältnis zum sonstigen zivilen CO2-Fußabdruck der existierenden Länder Welt. Diese Land wäre größer als der Ökologische Fußabdruck von Russland, welches heute das flächenmäßig größte Staatsgebiet umfasst.
Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit konzertierter Maßnahmen der Friedensforschung, um sowohl die militärischen Emissionen zuverlässig zu messen als auch den damit verbundenen CO2-Fußabdruck zu verringern. Insbesondere, da diese Emissionen im Zuge des Krieges in der Ukraine sehr wahrscheinlich weiterhin stark zunehmen werden. Erste Zahlen präsentierte Parkinson in seinem Vortrag im Rahmen des Kreisky-Forums in Wien am 25. Mai 2023.
Dr. Stuart Parkinson, von Scientists for Global Responsibility (SGR), bewertete 2020 die neuesten Daten über die enormen CO2-Emissionen der Militärs der Welt. Er begründete damit, dass nur Kürzungen der Militärausgaben zu den notwendigen Reduzierungen dieser Form der Umweltverschmutzung führen werden.
Artikel basiert auf der Zeitschrift Responsible Science , Nr. 2 ; Die Online-Vorabveröffentlichung erschien erstmals am 8. Januar 2020
Heute schrieb die österreichische Gratiszeitung heute „Energiepreise: Werden wir papierlt?“ Ja, ich denke schon? Wobei sich die Frage aufwirft, wer ist wir? Wir Wiener*innen, wir Österreicher*innen, wir Europäer*innen als Putins Gazprom-Opfer? Papierlt ja? Wobei unklar bleibt was das genau heißen soll. Papierlt im Sinne von hinters Licht geführt – wie HC Strache von Hessenthaler oder wir von HC Strache?
Also mich hat die Schlagzeile sofort angesprochen, weil papierlt werden „wir“ ja praktisch täglich und nicht nur von den großen Energiekonzernen in Österreich und anderswo. Also ja papierlt! Zumindest mehr als in einer guten realen öko-sozialen Marktwirtschaft im neutralen Österreich verlangt werden darf.
Das hat zwei vor allem politische Gründe: Marktversagen und Staatsversagen.
Marktversagen, weil fossile Energie kein privates Gut ist – wie Klopapier oder eine Semmel – sondern viele gravierende Wirkungen auf andere Menschen hat die von den Marktpreisen nicht erfasst werden.
Staatsversagen, weil Marktmacht Staatsmacht und Medien verzerren und oft auch korrumpieren kann. Staatsversagen, weil Staaten politische Gebilde sind, die sehr komplexe Wirtschaften und Gesellschaften mit Bürokratie und letztlich auch mit Kompromissen und als ultimo Ratio mit Gewalt regeln müssen. Letztlich ist das immer Politikversagen aber auch Medienversagen. Statt raus aus Öl und Gas bis 2030 wie 2015 in Paris versprochen wird bei Putin und den Scheichs zu Kreuze gekrochen. Und keine Ausrede ist zu dreist, dass sie von den Minnesänger*innen und Lakaien der Mächtigen nicht in der Regel durchgesessen werden kann – mit einen Anwalt der was kann halt. Hessenthaler, Snowden, Assange kommen ins Gefängnis und die großen Fische schlüpfen durchs Netze der Justiz oder durchlöchern es bis zum geht nicht mehr.
Vom Jom-Kippur-Krieg bedingen Erdölschock 1973 bis zum Ukrainekrieg seit 2022
Militär und Klima – wie sich Kriege auf den Klimawandel auswirken?
Die Ausgabe von KlimaZeit am 18.11.2022 beschäftigte sich unter anderem mit Militär, Krieg und den Auswirkungen auf das Klima. Bisher blieb das Militär beim Klimaschutz weitgehend außen vor. Dabei gehören Militärapparate und Waffensysteme global gesehen zu den großen Treibhausgas-Emittenten – schon ohne Kriege.
Ein einziger F-35 Kampfflieger etwa stößt pro Stunde 11 Tonnen Kohlendioxid aus.
Die Emissionen der Kriege kommen dazu, wie in der Ukraine oder der gesprengten Nord-Stream-Pipeline.
Die Weltklimakonferenz in Ägypten war ein weiteres Thema. ARD zeigte
MONIKA HALKORT IM GESPRÄCH MIT FRANZ ESSL UND STUART PARKINSON
DER KLIMA-FUSSABDRUCK DES MILITÄRS Wie klimaneutral ist Europas Rüstungs- und Verteidigungsindustrie?
Der Krieg gegen die Ukraine hat ein radikales Umdenken in der Europäischen Verteidigungs- und Rüstungspolitik ausgelöst. Sowohl die NATO also auch die EU haben ihre Militärbudgets drastisch erhöht und die Produktion von Kampfgerät, Munition und Luftabwehrsystemen massiv erweitert. Selbst Österreich wird in den kommenden Jahren 2 Milliarden mehr in neue Panzer, Flugzeuge und die militärische Infrastruktur investieren. Was all das für die nationalen und internationalen Klimaziele bedeutet, ist in der politischen Aufregung über die aktuelle Rüstungseuphorie weitgehend untergegangen. Dabei zählen Militär- und Waffenindustrie schon heute zu den größten Schadstoffemittenten und Energieverbrauchern weltweit. Wie hoch ihr Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß ist, kann zur Zeit niemand mit der im Friedenssektor möglichen genauigkeit sagen. Der Klima-Fußabdruck des Militär- und Verteidigungsapparats bleibt in nationalen Klimaberichten und Treibhausbilanzen ausgespart. Schätzungen gehen von rund 5% im europäischen Vergleich aus.
Die mangelnde Auskunftsbereitschaft ist nur eines von vielen Defiziten, die einer sozial- wie umweltpolitisch nachvollziehbaren, zukunftsgerechten Sicherheitspolitik im Wege stehen. Ist der geplante Ausstieg aus fossilen Brennstoffen angesichts des allgemeinen Aufrüstens in Europa überhaupt noch machbar und realistisch? Europäische Heere mögen auf klimaneutrale Energien und Gerätschaften umrüsten, aber damit sind die verheerenden Umwelt- und Klimafolgen von militärischen Konflikten noch lange nicht gelöst. Die Frage, ob es einen umweltverträglichen bzw. klimafreundlichen Krieg geben kann, wird diese Gesprächsrunde nicht beantworten können. Aber erste Denkanstöße dazu verspricht sie in jedem Fall.
Am 24. Februar 2022 wachte Österreich auf, und es herrschte Krieg auf europäischem Boden. Das Wertekonzept der Post-Cold-War-Ära ist durch den Ukrainekrieg herausgefordert. Dieser Podcast des Orf stellt sich den aktuellen ethischen und völkerrechtlichen Fragen.
In der ersten Staffel wird versucht den gesellschaftlichen Diskurs, der sich im Kriegsverlauf weiterentwickelt und verändert hat zu dokumentieren. Thematisiert werden zum Beispiel:
völkerrechtliche Grundlagen wie das Gewaltverbot oder
das Selbstverteidigungsrecht, sowie
die Debatten auf Social Media etwa über den Tyrannenmord. Es wir unter anderem gefragt,
ob das Konzept des Pazifismus ausgedient hat und
ob Wirtschaftssanktionen und Waffenlieferungen ein legitimer Weg sind.
V I E N N A , A U S T R I A – J U N E 1 0 T H / 1 1 T H 2 02 3
SUMMARIZED EVENT PROGRAM
A conference to discuss challenges related to the Russian-Ukrainian war, to hear the voices of civil society representatives of the various NATO countries, as well as representatives from Russia and Ukraine who support the aims of the Peace Summit. Participants from the Global South will share the dramatic consequences this war has had for the people in their countries and emphasize how they can contribute to peace.
The conference will create solutions and ways to end the war and how to prepare negotiations. This is not only the task of states and diplomats but nowadays more and more also of global civil society. The conference will include a combination of statements, working groups, panels of experts and dialogues.
Franz Jedlicka befasst sich mit Friedensforschung über Kriege und Kindererziehung.
Als Soziologe und Friedensforscher befasst er sich mit den Zusammenhängen zwischen Kindererziehungsstilen in den Ländern der Welt und ihrer Friedlichkeit. Er stellt die einfache Frage „Kann ein Land nachhaltig friedlich werden, wenn bereits ein Großteil der Kinder Gewalt in der Familie erfährt?“Fast alles, was er bisher dazu recherchiert habe, deute auf ein eindeutiges „nein“ hin.
>>Laut führender Denkfabrik spiegelt der Anstieg der Ausgaben den Krieg zwischen Russland und der Ukraine und eine „zunehmend unsichere Welt“ wider.<< Nach Angaben eines führenden Verteidigungs-Think Tanks erreichten die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2022 ein Allzeithoch von 2,24 Billionen US-Dollar. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe zu einem starken Anstieg der Militärausgaben in ganz Europa geführt. Die weltweiten Ausgaben seien nun im achten Jahr in Folge gestiegen, so das Stockholmer Internationale Friedensforschungsinstitut (SIPRI) in seinem Jahresbericht 2022 über die weltweiten Militärausgaben.
In Europa gab es einen Anstieg um 13 Prozent, den stärksten seit mindestens 30 Jahren.
Dann: müssen Soldaten kommen, statt die Feuerwehr und das Rote Kreuz etc.
Die haben sich die selbsternannten Realisten ja nicht geleistet.
Die Wirtschaftliche Landesverteidigung hätte ja die „Speerspitze“ der Energiewende sein müssen. Stattdessen lassen sich Genossen der Bosse und Dr Schussel Posten …
David Stögmüller (Grüne) äußerte im österreichischen Parlament. Es sei eine wesentliche Frage, wie sich Österreich verteidigungspolitisch innerhalb der EU positioniere. Außerdem solle man klären was Neutralität konkret bedeute. Er betonte die Gefahren, die gegenwärtig von Russland ausgingen. Es „unterminiere“weltweit Demokratien. Stögmüller sicherte eine breite parlamentarische Einbindung in die Erstellung der aktuellen Sicherheitsstrategie zu. Den Grünen sei es ein Anliegen, dass auch
der europäische Kontext,
die Anliegen speziell von Frauen in der Friedenspolitik und
der Klimaschutz auch im Sicherheitsbereich
mitbedacht werden.
Militärische Klima- und Artenzertörung
In der Diskussion von Experten und Staatenlenkenden gibt es einen blinden Fleck der vorsätzlich mit Zähnen und klauen der Infokrieger*innen verteidigt wird. Die gigantischen militärischen Kolateralschäden im Klima- und Artenschutz
Im Dezember letzen Jahres legte das Stockholmer Friedensforschungsinstitut (Stockholm Peace Research Institut – SIPRI) einen ergänzenden Bericht zu seinem Politikbericht zur Umwelt des Friedens vor.
Jede Krise verlangt, unter ihren eigenen Bedingungen gesehen zu werden. Es sei aber nur „allzu leicht, auf die gleiche engstirnige Weise nach Lösungen zu suchen“.
Im Jahr 1948 tagte die Conferene of NGOs der Vereinten Nationen erstmals und heuer veranstaltet die UNO weltweit Gedenkveranstaltungen
Wien, Österreich | 20. April 2023 ( Co NGO InfoNews) – Die erste globale Gedenkveranstaltung zur Feier des 75-jährigen Bestehens von Co NGO (der Konferenz der Nichtregierungsorganisationen in beratender Beziehung zu den Vereinten Nationen) findet im Vienna International Center in der Stadt Wien statt Wien in Österreich am Freitag, 28. April, von 14:00 bis 16:45 Uhr.
Die Veranstaltung kann persönlich oder online besucht werden, indem Sie sich in einer dieser drei Kategorien registrieren: Persönlich mit einem UNOV-Pass , persönlich ohne UNOV-Pass oder online per Live-Streaming-Übertragung. Wenn Sie sich ohne UNOV-Pass anmelden, endet die Frist am Freitag, 21. April, 18:00 Uhr EDT | 23:00 Uhr MEZ.
Die Teilnehmer werden Reden der Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Wien, Frau Ghada Fathi Waly, und des Generalsekretärs des österreichischen Außenministeriums, Botschafter Peter Launsky-Tieffenthal, hören. Darüber hinaus werden ständige Vertreter der in Wien stationierten Missionen der UN-Mitgliedsstaaten und Beamte der Stadt Wien sprechen. Der Präsident der Co- NGO, Liberato Bautista, wird eine Jubiläumsrede des Präsidenten halten. Nikhil Seth, Helga Konrad und Manfred Nowak werden Keynote-Vorträge zu aktuellen Themen halten.
Es werden drei Musikstücke in Flöte aufgeführt und die Stadt Wien vergibt direkt im Anschluss an das Programm einen Ehrenvin. Bitte öffnen Sie diesen Link für weitere Informationen zu anderen Rednern sowie zum Programm und Zeitplan .
Weitere globale Gedenkveranstaltungen in Bangkok, New York und Genf, darunter fünf weitere globale thematische Webinare, werden in Kürze bekannt gegeben.
Dieser Veranstaltungskalender ist ein Ankündigungsdienst der Co- NGO für ihre Mitgliedsorganisationen, ihre NGO-Fachausschüsse, die breitere Zivilgesellschaft und das UN-System. Für alle hier aufgeführten Veranstaltungen, einschließlich deren Richtigkeit, sind ausschließlich deren Veranstalter verantwortlich. Sofern nicht ausdrücklich angegeben, stellt die Aufnahme einer Veranstaltung in diesen Kalender keine Billigung der Veranstaltung durch eine NGO dar. Wenn Sie eine Veranstaltung oder ein Treffen haben, das hier angekündigt werden soll, senden Sie uns bitte eine E-Mail an infonews@ngocongo.org.
Mitglied des Wiener Gemeinderats und des Wiener Landesparlaments
15.44
Schlußbemerkungen
Martina Gredler
Zweiter Vizepräsident der Co- NGO
Ein Vin d’honneur begleitet das Programm im Coffee Corner, Gebäude C gegenüber Konferenzraum 1, dank der Gastfreundschaft der Stadt Wien und Regina Wialla-Zimm (Beauftragte für internationale Beziehungen, Hauptgeschäftsführerin für internationale Beziehungen, Stadt Wien)
„Die Gegenwart definieren, die Zukunft gestalten, jetzt den Wandel herbeiführen “
In ihrem 75. Jahr seit ihrer Gründung setzt die Co NGO (Conference of Non-Governmental Organizations in Consultative Relationship with the United Nations) das Vermächtnis des Eintretens für die Stimme und Handlungsfähigkeit der Zivilgesellschaft fort, die bei multilateralen Treffen bei den Vereinten Nationen im gesamten System präsent ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 1948 ist Co NGO eine wichtige Schnittstelle zwischen NGOs, heute der breiteren Zivilgesellschaft, und dem System der Vereinten Nationen. Co- NGO hat den Zugang der Zivilgesellschaft – sowohl physisch als auch politisch – zu Beratungs- und Entscheidungsprozessen im gesamten System der Vereinten Nationen konsequent gefördert, verteidigt und verbessert. Die Co- NGO hat kompetente Beiträge von NGOs zum gesamten Spektrum lokaler und globaler Themen gefördert und ermöglicht, die die Tages- und Jahresagenda der Vereinten Nationen ausmachen.
CoNGO has often spoken out in defense of the values that the UN and civil society share and has addressed governments with the plea—indeed the demand—that the financial underpinning of the UN is substantially reinforced to enable the Organization to adequately respond to the needs of the planet and its people. The 50+ entities, agencies, commissions, institutes, and other bodies comprising the United Nations System are coping with world, regional, and local aspirations and crises. Civil Society’s engagement with the United Nations is critical to the fulfillment of its mandate and its work, and CoNGO is a persistent and informed advocate of that cause. The depth and breadth of CoNGO’s knowledge of the United Nations System and NGO access to the system are unique.
CoNGO marks its 75th anniversary in 2023, with a look back, of course, but substantially with an eye to the future. The anniversary theme is “Shaping the Present, Shaping the Future, Making the Change, Now.” CoNGO will make the Anniversary a significant milestone on the road of cooperation and interaction between Civil Society—international, national, and grassroots—and the United Nations System. By motivating and galvanizing the entire CoNGO constituency and the United Nations System, CoNGO will build bridges to the future of multilateralism, cutting through the fogs of populism and short-termism. Together, the United Nations and Civil Society can—and must—work to enable future generations to enjoy healthy lives and sustainable livelihoods in greater peace, social justice, democracy, and the rule of law.
The CoNGO 75th Anniversary Committee and the CoNGO Board are undertaking ambitious but realistic goals—all forming part of the vision and direction that the presidency of Liberato Bautista has set to do. They constitute the backdrop to the following activities and events, which will be organized during the 75th Anniversary year and followed through for consolidation in 2024 and 2025: A) Four Anniversary Commemorative celebrations at UN Centres in Vienna (April), Bangkok (May), New York (October), and Geneva (December). Where possible, the events will include lectures and, where appropriate, cultural and hospitality events. B) Production of an anniversary book recounting the 75 years of CoNGO’s interactions among its members and with the UN System. The booklet will honor the giants of CoNGO’s past and present leaders and open a perspective into CoNGO’s future work. This shall include profiles of CoNGO presidents and vice presidents, the NGO substantive committees, and pages about CoNGO member organizations that may want to be featured. C) Six global thematic webinars will follow up on the themes that emerged from a CoNGO Civil Society Summit held in October 2021 with over 1,000 participants in person and online. The six thematic clusters are:
1. Social justice: Migration justice, racial justice, and health justice (March) 2. Pursuing Global Justice: Agenda 2030, sustainable development, and humanitarian action (May) 3. Gender Justice, youth, and intergenerational solidarity (June) 4. Peace and threats to the security of people and the planet (August) 5. UN-NGO relations: enhancing multilateralism, protecting NGO access, civil space and democratic discourse (October) 6. Human dignity and human rights (December)
To achieve CoNGO’s purposes for the 75th Anniversary, CoNGO has the structural benefit of a diverse and multidisciplinary membership of more than 600 organizations, solid and committed global officers and board members, 37 substantive NGO Committees, 37 Substantive Committees worldwide, and high-level 75th Anniversary Committee that provides advice and guidance. Through the involvement of international and national civil society organizations, all of the activities of CoNGO’s forward-looking 75th Anniversary Year will contribute to the achievement of the UN Agenda 2030, the advancement of the UN Secretary General’s “Our Common Agenda,” and the success of the UN 2024 Summit of the Future, including its follow up.
SPONSORING: Dieses Programm und andere im Jahr 2023 geplante Veranstaltungen zur Feier des 75-jährigen Jubiläums der Co NGO werden durch den großzügigen Beitrag der Mulchand and Parpati Thadhani Foundation, des STUF United Fund und einzelner Spender ermöglicht.
Bitte seien Sie spätestens um 13:30 Uhr am VIC-Tor, um die Sicherheitskontrolle zu passieren und pünktlich zur Eröffnung der Veranstaltung um 14:00 Uhr einzutreffen.
Konferenz der Nichtregierungsorganisationen in beratender Beziehung zu den Vereinten Nationen (CoNGO)Telefon+1.212.973.1701EmailPresident@ngocongo.orgWebsite des Veranstalters ansehen
Wenn die Militärs der Welt ein Land wären, wären sie das Land mit dem viertgrößten CO2-Fußabdruck: 5,5 % der globalen Emissionen gehen auf das Konto der Militärs des Planten.
CEOBS Die Beobachtungsstelle für Konflikte und Umwelt hat im November eine Studie veröffentlicht die erstmals unbedingt alle Menschen die an einem nachhaltigen Leben am Planeten interessiert sind kennen und weiterverbreiten sollten.
Als PDF herunterladen · Veröffentlicht: November 2022 · Kategorien: Publikationen, Militärische Emissionen
Über diesen Bericht
Mangelnde Berichterstattung und erhebliche Datenlücken bedeuten, dass es von Natur aus schwierig ist, die gesamten Treibhausgasemissionen (THG) der weltweiten Militärs abzuschätzen. Dennoch deuten die verfügbaren Daten darauf hin, dass dieser Beitrag sehr groß sein könnte.
In dieser gemeinsamen Studie mit Scientists for Global Responsibility beschreiben wir eine innovative neue Methodik, um aktualisierte Schätzungen für globale und regionale militärische Treibhausgasemissionen bereitzustellen. Insbesondere stellen wir fest, dass der gesamte militärische CO2-Fußabdruck etwa 5,5 % der globalen Emissionen ausmacht.
Wenn die Militärs der Welt ein Land wären, würde diese Zahl bedeuten, dass sie den viertgrößten nationalen CO2-Fußabdruck der Welt haben – größer als der Russlands. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, konzertierte Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl militärische Emissionen robust zu messen als auch den damit verbundenen CO2-Fußabdruck zu verringern – zumal diese Emissionen im Zuge des Krieges in der Ukraine sehr wahrscheinlich zunehmen werden.
Wie oft ist mit Reaktorunfällen wie Tschernobyl oder Fukushima zu rechnen?
Und nein Atomkraftwerke sind keine billige saubere Alternative zu echten Alternativenergien, denn erstens ist Uran, etc. begrenzt auf der Erde vorhanden und das nötige Kühlwasser ist wie Frankreich 2022 und heuer zeigt Mangelware und ökologisch ebenfalls problematisch.
„Atomstrom ist die einzige Branche, bei der die Kosten ständig steigen.“
Ulrike Herrmann, 2022
Außerdem je mehr Reaktoren desto mehr waffenfähiges Material und desto höher die Gefahr dass es in falsche Hände gelangt oder in falschen Händen ist – wie bei den globalen Atomterrorstaaten die mit ihren Veterechten den Weltsicherheitsrat seit Jahrzehnten lahmlegen, wenn wirklich große Konflikte zu regeln wären. Die deutschen Energiekonzerne haben sich von den Entsorgungskosten freigekauft mit einmalig 24 Milliarden Euro. Die deutschen Steuerzahler*innen werden in Zukunft wohl geschätzte 176 Milliarden hinblättern müssen. Privatisierung der Gewinne und A-Sozialisierung der Kosten. Solche Deal sind eigentlich wieder die guten Sitten. Und dann sind von die absehbaren Reaktorkatastrophen in Friedenszeiten. So richtig spannend sind Atomkraftwerke natürlich im Krieg, wie wir in der Ukraine derzeit schon fast so hautnah erleben wie zu Zeiten von Tschernobyl.
Wieviel Co2 Äquivalent wir durch alle Armeen und die Rüstungsindustrie der Welt samt ihrer Lieferketten verursacht? Alleine der Verbrauch an fossilen Energieträgern durch die Heere der Welt ist enorm. Tarnen und täuschen die professionelle Deformation der Zunft mach den fossilen Treibstoffverbrauch von Rüstungsunternehmen und ihren Vorleistern zu gehüteten Geheimnissen. So werden sie auch dem demokratischen Diskurs systematisch entzogen.
60 Jahre Friedensnobelpreis-Vortrag * am 11. Dezember 1963 von Linus Pauling – Friedensnobelpreisträger 1962
Ich glaube, dass es nie wieder einen großen Weltkrieg geben wird – einen Krieg, in dem die schrecklichen Waffen der Kernspaltung und Kernfusion zum Einsatz kommen würden. Und ich glaube, dass es die Entdeckungen von Wissenschaftlern sind, auf denen die Entwicklung dieser schrecklichen Waffen basierte, die uns jetzt zwingen, in eine neue Periode der Weltgeschichte einzutreten, eine Periode des Friedens und der Vernunft, in der es keine Weltprobleme gibt durch Krieg oder Gewalt gelöst werden, sondern im Einklang mit dem Weltrecht gelöst werden, in einer Weise, die allen Völkern gerecht wird und allen Menschen zugute kommt.
1964 fordert Pauling einige bemerkenswerte Dinge wie die Aufnahme Chinas in die Vereinten Nationen und die Ersetzung der Atomaren Abschreckung durch internationales Recht. Damals war stand die Doomsday Clock wesentlich sicherer als heute. Pauling begründete seine Forderungen damit, dass sich sonst die Menschheit auslöschen würde. Da er auch Chemienobelpreisträger war wusste er um die enorme Zerstörungskraft die Atomen innewohnen. Am Anfang muss man im Video leider auf den Ton warten.
Foto aus dem Archiv der Nobel-Stiftung.
Linus Carl Pauling Der Friedensnobelpreis 1962
Geboren: 28. Februar 1901, Portland, OR, USA
Gestorben: 19. August 1994, Big Sur, Kalifornien, USA
Eine Person, Linus Pauling, hat zwei ungeteilte Nobelpreise gewonnen. 1954 gewann er den Preis für Chemie. Acht Jahre später wurde er für seinen Widerstand gegen Massenvernichtungswaffen mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.
Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Sie waren ein Wendepunkt in Paulings Leben. Zusammen mit anderen Wissenschaftlern sprach und schrieb er gegen das nukleare Wettrüsten und war eine treibende Kraft in der Pugwash-Bewegung. Sie wollte die Rolle der Atomwaffen in der internationalen Politik reduzieren und wurde 1995 mit dem Friedenspreis ausgezeichnet.
1959 entwarf Linus Pauling den berühmten „Hiroshima Appeal“, das abschließende Dokument, das nach der Fünften Weltkonferenz gegen Atom- und Wasserstoffbomben herausgegeben wurde. Er gehörte zu den treibenden Kräften, die die Atommächte USA, Sowjetunion und Großbritannien zum Abschluss eines Atomteststoppvertrags drängten, der am 10. Oktober 1963 in Kraft trat. Am selben Tag gab das norwegische Nobelkomitee bekannt, dass Linus Pauling hatte den seit 1962 verschobenen Friedenspreis gewonnen.
Quelle: Linus Pauling – Fakten. NobelPrize.org. Nobel Prize Outreach AB 2023. 14. März 2023. https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1962/pauling/facts/
Am 20. Februar 2023 schlossen sich die Staaten der virtuellen informellen Konsultation der CCW-Gruppe von Regierungsexperten (GGE) zu neuen Technologien im Bereich tödlicher autonomer Waffensysteme (LAWS) an. Die Konsultation wurde vom Vorsitzenden der Gruppe, Botschafter Flávio S. Damico aus Brasilien, einberufen, um den Staaten Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten und Erwartungen an die Arbeit der GGE in diesem Jahr zum Ausdruck zu bringen.
Der Vorsitzende kündigte seine Absicht an, die erste Sitzung der GGE, die vom 6. bis 10. März stattfinden wird, um drei Elemente herum zu strukturieren. Zunächst würden die Delegationen ihre Vorschläge für die Arbeit der Gruppe vorlegen. Die Staaten würden Zeit erhalten, nicht nur neue Vorschläge vorzulegen, sondern auch Vorschläge des letzten Jahres in Erinnerung zu rufen .
Dienstag, 28. Februar 2023, 13:00 Uhr – Foto: In Green/Shutterstock.com
~9 Minuten Lesezeit
Der Dreh- und Angelpunkt
Deutschland ist mehr als eine Spielfigur auf dem Schachbrett der Weltgeschichte — es könnte den Krieg beenden, wenn die Entscheidungsträger dies nur wollten.
von Klaus Schlichtmann
Wie Deutschland helfen könnte, den Ukraine Krieg zu beenden
Pressenza startet den zweiten Lehrgang „Gewaltfreier Journalismus“. Die Kurssprache ist Englisch, der Studiengang beginnt Anfang April und endet im Juli. Die Teilnahme ist kostenlos und steht jeder Person offen, die das empfohlene Mindestmaß von 7,5 Stunden pro Woche aufbringen kann. Um sich zu bewerben, hier klicken.
Die Menschen auf dem Laufenden zu halten, reicht nicht aus, um die KI für Atomwaffen sicher zu machen
meint Peter Rautenbach am 16. Februar 2023 auf der Website der Nuclear Scients
Foto: US Navy
Die leistungsstarken Computer des Aegis-Kampfsystems seien in der Lage, feindliche Ziele zu verfolgen und autonom zu entscheiden, ob sie zerstört werden sollen. Auf diesem Foto startet ein Zerstörer der Aegis-Klasse eine seiner eigenen Raketen, um während einer Übung im Jahr 2009 eine andere Rakete abzufangen.
Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) leiden aber wie wir wissen unter einer Vielzahl einzigartiger technischer Probleme, die das Risiko eines unbeabsichtigten Einsatzes von Atomwaffen stark erhöhen könnten, so Rautenbach. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, hätten sich die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich dazu verpflichtet, Menschen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Die größte Gefahr liege jedoch möglicherweise nicht in der Technologie selbst, sondern in ihrer Auswirkung auf den Menschen, der mit ihr interagiert, so Rautenbach.
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Menschen auf dem Laufenden zu halten, reiche nicht aus, um KI-Systeme sicher zu machen. Tatsächlich könne das Vertrauen auf diesen Schutz zu einer versteckten Erhöhung des Risikos führen. Wenn man wie ich beim Robotics Day der FH Technikum Expertenvorträge zur KI von Amazon und ihren teilweise äußerst „unintelligenten“ Vorschlägen hört oder mit ChatGPT exerperimentiert, dann scheint nackte Angst dass uns ein AI-Fehler auslöscht mehr als angebracht. Die Systeme müssen so rasch wie möglich global verboten werden.
Am 24. Februar 2023 jährt sich der Angriff russischer Truppen auf die Ukraine. Damit hat Russland aus Sicht der meisten Staaten der Erde einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen. Die Ukraine verteidigt sich und kämpft mit todesverachtung gegen die russischen Truppen. Es herrscht also wieder einmal Krieg in Europa. Diesmal besonders heikel ist der Krieg wegen der Grenznähe zu EU und NATO-Staaten.
„Der Krieg vor unserer Haustüre schockiert und verunsichert uns alle, vor allem aber Kinder und Jugendliche, die durch Nachrichten, Infos aus sozialen Netzwerken, Gesprächen mit Freund*innen usw. mit dem Thema konfrontiert werden.
Dabei entstehen Fragen und Sorgen & Ängste treten zu Tage. Um unsere Kinder zu schützen und zu wappnen in einer Zeit, in der so vieles eingetreten ist, das unmöglich schien, ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen und mit ihnen reden. Ihre Fragen beantworten und versuchen, ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen.
Zur Unterstützung für Gespräche, um die eigenen Gedanken zu ordnen und Worte zu finden, findet ihr weiter unten eine umfangreiche Link-Sammlung zur Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg, gewalttätigen Konflikten und Terror sowie dem Umgang mit Ängsten.
Viele Kinder fragen sich, was gerade in der Ukraine passiert. Was ist Krieg? Was bedeutet das für die Menschen dort? Diese und andere Fragen werden in diesem Video in kindgerechter Sprache beantwortet. Vor allem aber wird verdeutlicht, dass ALLE Kinder das Recht auf ein Leben in Frieden haben.
Verzweiflung und Entschlossenheit bei der UN-Generalversammlung
Von Ray Acheson verfasste für Reaching Critical Will am 28. September 2022 einen Bericht über die hochrangigen Debatte auf der letzen UN-Generalversammlung. Einige Länder äußerten sich ein den Diskussionen über Waffen, Krieg und globale Militarisierung. Mit scharfer Kritik an den kapitalistischen und kolonialen Systemen, die Ressourcen und Reichtum abgebaut, Arbeitskräfte ausgebeutet und den Klimawandel verschärft haben, forderten Länder von Lateinamerika und der Karibik bis Afrika und dem Pazifik „eine grundlegende Änderung der internationalen Beziehungen und der globalen Governance“, so Acheson. Hier eine Übersetzung der teilweise bemerkenswerten Debatten.
Startseite von Reaching Critical Will (RCW) > Abrüstungsforen der Vereinten Nationen
hier findet sich ein kurzer Überblick über die Gremien der Internationalen Gemeinschaft die derzeit wieder einmal weit unter den Notwendigkeiten im Bereich der Abrüstung bleiben.
Reaching Critical Will (RCW) gibt Erklärungen zu Genfer UN-Treffen zum Waffenhandelsvertrag ab
Am 17. Februar 2023 gab die Programmmitarbeiterin von Reaching Critical Will, Laura Varella, während eines Treffens des Vorbereitungsprozesses für die Neunte Konferenz der Vertragsstaaten des Waffenhandelsvertrags in Genf zwei Erklärungen im Namen von (Women International Leage for Peace and Freedom) WILPF ab.
Letzte Woche stimmte die Staatsduma, das Unterhaus des russischen Parlaments, dafür, beim UN-Sicherheitsrat zu appellieren, eine Untersuchung der Nord-Stream-Sabotage einzuleiten. Außerdem hat Moskau eine Sitzung des Sicherheitsrates am 22. Februar beantragt, um die Pipeline-Angriffe zu erörtern.
#Stecken die USA hinter den Explosionen an den Nordstream-Pipelines im September 2022?
Der US-Journalist Seymour Hersh wolle genau das jetzt herausgefunden haben. Das wäre natürlich ein Dickes Ei für die NATO und die EU – mit erheblicher Spaltkraft und würde Biden einen Platz unter größten Klimaverbrechern sichern. Biden hat ja bereits vor dem Krieg vor laufenden Kameras angekündigt, dass die USA Nord Stream ausschalten können.
Was ist dran? Die Stuttgarter Zeitung hat einen relativ vorsichtige Videobeitrag gestaltet. Was wahr ist wäre natürlich höchst interessant. Das ist aber im unversellen Verblendungszusammenhang nicht so leicht zu klären.
Klimastreik: auch Friedensnews.at lässt natürlich keine Gelegenheit aus, auf den bevorstehenden Klimastreik am Freitag, 3. März, hinzuweisen. Alle Infos zu den Veranstaltungen findet ihr hier: https://fridaysforfuture.at/events/weltweiter-klimastreik-am-3-3
Diesen Freitag, 17. Februar 18:00 gibts die vorläufig letzte Folge Wissen4Future. Den Abschluss macht Umwelthistorikerin Verena Winiwarter mit dem Versuch einer systemtheoretischen Antwort auf die Frage: Warum handeln „wir“ nicht, wo „wir“ doch wissen?
VO10: 17.2.2023, 18 Uhr: ich fürchte online dafür global vor dem Bildschirm hör- und sehbar
Warum handeln „wir“ nicht, wo „wir“ doch wissen?
Eine systemtheoretische Antwort
Im Vortrag werden Rollen, Möglichkeiten und Grenzen sozialer Bewegungen zur Lösung globaler Probleme betrachtet.
Welche gesellschaftlichen Strukturen und Funktionsweisen prägen fossilenergiebasierte Gesellschaften (“funktional differenzierte Gesellschaften”)?
Wie trägt Kommunikation zur Handungs(un)fähigkeit bei und wie (in)effizient sind “Problemlösungsstrategien”?
Und können Bewegungen wie S4F oder FFF in unserer Gesellschaft Wandel bringen?
17. – 19. Feb. 2023: Internationale Münchner Friedenskonferenz: Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg! > zum Programm (Website) > Programm (pdf)
22. Feb. 2023, 17:00: Treffen des AbFaNG-Koordinationsteams im ÖNB (???)
23. Feb. 2023, ab 19:00: „The victroy we need is peace!“ – Friedenskudgebung und Lichtprojektion Ort: Heldenplatz, Wien Veranstalter: transform!eu
Ukrainische Forscher haben spekuliert, dass die östliche Region des Landes fast 500.000 Tonnen Lithiumoxid enthält, eine Lithiumquelle, die für die Herstellung von Akkus und für allerhand Rüstungsproduktion benötigt wird.
Diese Einschätzung würde, sofern sie zuträfe, die Lithiumreserven der Ukraine zu den größten der Welt machen. Ohne diese seltenen Erden gäbe es aber auch keine
Präzisionsmunition
Laser-Zielgeräte
Luftfahrtsysteme
Radarsysteme
Nachtsichtgeräte
Satelliten- und Kommunikationssysteme.
Die Förderung von dieses Minerals sei allerdings meist unwirtschaftlich und sehr giftig. Nun gibt es zumindest für die E-Mobilität eine erfreuliche industrielle Alternative: Natrium-Ionen-Batterien
Wie beeinflussen sich Konfliktbearbeitung und Digitalisierung?
Jahrestagung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
21.04.2023 – 23.04.2023
THEMA
Die Corona-Pandemie hat weltweit einen erheblichen Digitalisierungsschub in nahezu allen Lebensbereichen ausgelöst. Gleichzeitig ist der große Optimismus, der digitalen Technologien einst entgegengebracht wurde, zunehmend verblasst. Ob Soziale Medien, digitale Identitäten, KI, Geographische Informationssysteme, Blockchain oder Big Data – diese Technologien fördern nicht nur transnationalen Austausch, Demokratisierung und Frieden. Vielmehr ist die digitale Transformation weltweit besonders im Bereich der Konflikt- und Gewaltausübung sowie des autokratischen Machtmissbrauchs fortgeschritten. Zudem ist Digitalisierung aus sich heraus konfliktträchtig aufgrund der von ihr verursachten grundlegenden Umwälzungen in Produktionsformen, Lebensweisen und Machtverhältnissen.
All dieser Ernüchterung zum Trotz hat sich in den letzten Jahren zunehmend das Feld des digital peacemaking etabliert. Durch den innovativen Umgang mit der Digitalisierung an der Schnittstelle zwischen online- und offline-Welt wurden positive Erfahrungen für die Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung gesammelt.
Allerdings hinken diese Aktivitäten derzeit deutlich hinter der unheilvollen, autokratischen und friedensbedrohenden Anwendung digitaler Technologien hinterher.
Peace talks Klima-Krise mit ScienceCard hört die Letze Generation (LG) zu bevor ihr vielleicht mitklebt oder noch was wirksameres ausdenkt
Alle in ‚Umweltwissenschaften‘Mit Ihren öffentlichkeitswirksamen und mitunter polarisierenden Aktionen versuchen dieAktivist*innen der Letzten Generation immer wieder, auf die dramatische Situation rund um den Klimawandel aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Peace Talks Klima-Krise wird am Di 14. Februar 2023 (17-19 Uhr) Lorenz Trattner von der Letzten Generation in der VHS Rudolfsheim-Fünfhaus über Anliegen und Vorgehensweise der Aktivist*innen sprechen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Nach einem Input einer Expertin / eines Experten kommt in einem Redekreis jede / jeder mit seiner persönlichen Meinung zu Wort. Wir streiten nicht, sondern hören einander zu.
„Überall auf der Welt wollen Menschen in Frieden leben. Aber so einfach ist das nicht. In Europa schien es, als sei der Frieden gesichert. Doch mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine gibt es auch in Europa wieder Krieg. Ist dauerhafter Frieden eine Illusion? Was können wir tun, um Kriege zu beenden oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Es gibt über 13.000 Atomwaffen auf der Welt. Genug, um uns alle auszulöschen. Mehrfach.“
Die düstere Warnung des UN-Chefs: Die Aussichten auf Frieden in der Ukraine nehmen ab, da die Weltenlenker wissentlich in einen immer größeren Krieg steuern
Jorge Engels von CNN in London meldete heute:
Der Chef der Vereinten Nationen, António Guterres, habe am Montag einen düsteren Ton angeschlagen, als er die in New York bei der Generalversammlung der Organisation versammelten Führer warnte, dass die Welt wissentlich in einen „größeren Krieg“ marschiere.
„Die russische Invasion in der Ukraine fügt dem ukrainischen Volk unsagbares Leid mit tiefgreifenden globalen Auswirkungen zu. Die Aussichten auf Frieden werden immer geringer“ …
„Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eskalation und eines Blutvergießens wächst weiter. Ich fürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein. Ich fürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen.“
Chef der Vereinten Nationen, António Guterres, laut CNN
Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ist das zentrale Netzwerk zur Förderung der Zivilen Konfliktbearbeitung im deutschsprachigen Raum. Seit ihrer Gründung 1998 vernetzt und stärkt sie die zivilgesellschaftliche Friedens-Community und agiert als deren Vertreterin im politischen Raum. Die Mitglieder der Plattform decken ein breites Spektrum aktiver Friedensarbeit ab. Sie kommen unter anderem aus der Zivilen Konfliktbearbeitung im Inland, der Menschenrechts- und Entwicklungszusammenarbeit, Friedensforschung, Mediation und Friedensbewegung.
pzkb.de
NGA FERBER UND DR. GUDULA FRIELING|BILDUNGSMATERIAL|2022 haben eine Heft mit dem Titel:
Aktive Gewaltfreiheit
Bildungsmaterial für die religionspädagogische Jugendarbeit
gestaltet.
„Diese neue Broschüre für die Jugendbildung von pax christi zu aktiver Gewaltfreiheit richtet sich an Gruppenleitungen in der Jugend(verbands)arbeit und der Firmvorbereitung sowie an Lehrer*innen.
Zum Inhalt:
Gewaltfreiheit beschreibe sowohl ein Ziel als auch den Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Als Ziel diene die Gewaltfreiheit wie ein Kompass, der uns beim Navigieren angesichts der Probleme und Herausforderungen unserer heutigen Zeit helfe. Die Beschäftigung mit Gewaltfreiheit lade uns dazu ein, genau zu hinterfragen:
wie und gegen wen auf dieser Welt Gewalt ausgeübt wird und
wie dies verhindert werden könne.
Gewalt werde dabei sehr weit ausgelegt und umfasse auch Formen von struktureller und kultureller Gewalt, wie Armut und Diskriminierung.
Gleichzeitig zeige das Konzept der Gewaltfreiheit einen Weg auf, wie wir uns gegen Gewalt und Unrecht „mit friedlichen Mitteln“ zur Wehr setzen könnten. Es beinhalte eine Selbstverpflichtung, beim Streben nach Frieden und Gerechtigkeit auf die Ausübung von „Gewalt“ zu verzichten. Selbst gewaltfrei zu handeln erfordere eine ständige Selbstreflexion und lebenslanges Lernen, um nicht bewusst oder unbewusst Gewaltmuster in unserer Gesellschaft zu reproduzieren. Der individuelle Weg der Gewaltfreiheit könne für jeden Menschen unterschiedlich sein und umfasse etwa
die Anwendung von gewaltfreier Kommunikation,
soziales Engagement, um die Folgen von Gewalt abzumildern, und
gesellschaftspolitischen Aktivismus, um die Ursachen von Gewalt zu bekämpfen.
Ihre erste große Aktion war die Besetzung der Londoner Greenpeace-Büros am 17. Oktober 2018, [15] gefolgt von der öffentlichen Vorstellung bei der „Declaration of Rebellion“ am 31. Oktober 2018 vor dem britischen Parlament.
Das Forschungs- und Transferprojekt Rüstungskontrolle und Neue Technologien (Phase II) untersucht Fragen der
Rüstungskontrolle
Abrüstung und
Risikotechnologien und
hat zum Ziel, durch Forschung und Wissenstransfer einen Beitrag zur Konfliktprävention und Friedenssicherung zu leisten. Dafür wird es ein sozialwissenschaftliches, ein naturwissenschaftliches und ein Transfer-Modul geben.
Neuigkeiten aus beiden Projekt erhalten Sie regelmäßig via Newsletter „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ und „Jan’s Cyber Hotchpotch“. Hier können Sie sie abonnieren.
Brennende Chemiefabriken, überflutete Bergwerke – nicht erst seit dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts ist klargeworden, wie sehr die Rüstungsindustrie und Kriege der Umwelt schaden. Im Gegenzug wirkt der Klimawandel als Risikomultiplikator und Konflikttreiber. Gelingt es in den kommenden Jahren nicht, den bislang von Jahr zu Jahr weiter zunehmenden Kohlendioxid- und Methan-Ausstoß in die Atmosphäre drastisch zu verringern, werden sich die bereits bestehenden Fragilitäts- und Konfliktrisiken weiter verstärken. Dazu kommt die Gefahr, dass immer dringender werdende Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes Spaltungen in der Gesellschaft hervorrufen und dadurch Konfliktpotenziale erhöhen. Die Linzer Friedensgespräche stellen in Impulsvorträgen, Workshops und einer abschließenden Podiumsdiskussion die Frage nach den Zusammenhängen von Klima, Konflikten und Frieden und diskutieren Möglichkeiten einer gemeinsamen Klima- und Friedenspolitik zur Stabilisierung unserer Gesellschaften und zum Schutz der Umwelt.
„Klimakatastrophe und Konflikte“ – Wie wir Klima schützen und Frieden schaffen
Am Freitag, 27. Jänner 2023 von 14.00 – 19.00 Uhr finden in Linz im Wissensturm wieder Friedensgespräche statt.
Brennende Chemiefabriken
angeschossene Atomkraftwerke
überflutete Bergwerke
„Nicht erst seit dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts sei klargeworden, wie sehr Rüstungsindustrie und Kriege der Umwelt schaden. „Außerdem wirkt der Klimawandel als Risikomultiplikator und Konflikttreiber. Gelingt es in den kommenden Jahren nicht, den bislang von Jahr zu Jahr weiter zunehmenden Kohlendioxid- und Methan-Ausstoß in die Atmosphäre drastisch zu verringern, werden sich die bereits bestehenden Fragilitäts- und Konfliktrisiken weiter verstärken. Dazu kommt die Gefahr, dass immer dringender werdende Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes Spaltungen in der Gesellschaft hervorrufen und dadurch Konfliktpotenziale erhöhen.
Die Linzer Friedensgespräche 2023 stellen die Frage nach den Zusammenhängen von Klima, Konflikten und Frieden und diskutieren Möglichkeiten einer gemeinsamen Klima- und Friedenspolitik zur Stabilisierung unserer Gesellschaften und zum Schutz der Umwelt.
1) EU-Militarisierung: „Das Ziel Nummer Eins unserer Generation“ Der „Strategische Kompass“ der EU startet mit einem zusätzlichen 200 Milliarden Aufrüstungspaket bis 2025. EU-Ratspräsident Charles Michel schwärmt von der umfassenden EU-Kriegsfähigmachung als „dem Ziel Nummer Eins unserer Generation“. Die oberste Repräsentantin des EU-militärisch-industriellen-Komplexes drängt: „Das ist unser Augenblick!“ Weiterlesen
2) Friedensbewegung: Den „eigenen“ MIK entmachten!
Stolz präsentierte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula van der Leyen das EU-Aufrüstungspaket bis 2025: 200 Milliarden an zusätzlichen Militärausgaben. Dieser EU-Aufrüstungswahnsinn wird mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine begründet. Das ist gleich doppelt falsch. Weiterlesen
Ankündigung der Weltuntergangsuhr 2023 24. Januar 2023In diesem Jahr bewegt das Wissenschafts- und Sicherheitsgremium des Bulletin of the Atomic Scientists die Zeiger der Weltuntergangsuhr vor, hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) wegen der zunehmenden Gefahren des Krieges in der Ukraine. Die Uhr steht jetzt bei 90 Sekunden vor Mitternacht – so nah an einer globalen Katastrophe wie nie zuvor.
Wie groß ist die die Gefahr eines Atomkrieges 2023?
Es ist schwer, die Gefahr eines Atomkrieges für das Jahr 2023 genau einzuschätzen. Wie in jedem Jahr hängt es von vielen Faktoren ab und es gibt solange es so viele Atomwaffen gibt keine Garantie, dass ein Atomkrieg nicht stattfinden wird.
Die Rüstungsindustrie hat einen direkten und indirekten Beitrag zur Klimakrise. Der direkte Beitrag kommt aus den Treibhausgasemissionen, die durch die Produktion von Rüstungsgütern und Waffen entstehen. Indirekt trägt die Rüstungsindustrie durch den Einsatz von Waffen und die Durchführung von Kriegen und militärischen Konflikten zur Klimakrise bei, indem sie zu Umweltzerstörung, Landnutzungsveränderungen und der Displacement von Bevölkerungen führen.
Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) trug die Rüstungsproduktion in einigen Ländern zwischen 2 und 4 Prozent zu den nationalen Treibhausgasemissionen bei. Diese Schätzungen beziehen sich jedoch nur auf die direkten Emissionen aus der Produktion von Rüstungsgütern und nicht auf die indirekten Emissionen aus militärischen Einsätzen.
Es gibt auch eine Zusammenarbeit bei Rüstungsindustrie und Klimaschutz. Einige Länder und Rüstungsunternehmen haben begonnen, ihre Produktionsprozesse zu ändern und zu versuchen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Einige Länder haben auch angefangen, ihre Rüstungsausgaben zu reduzieren und in den Klimaschutz zu investieren.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Rüstungsindustrie nur ein Teil des gesamten Problems der Klimakrise darstellt.
Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen könnten, Präsident Putin dazu zu bewegen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen. Einige dieser Faktoren könnten sein:
Diplomatischer Druck: Diplomatischer Druck von anderen Ländern und internationalen Organisationen, insbesondere von den Mitgliedsstaaten der UNO und der EU, könnte Putin dazu bewegen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen.
Wirtschaftlicher Druck: Wirtschaftlicher Druck, insbesondere Sanktionen und Embargos, kann dazu beitragen, den politischen Willen von Präsident Putin zu beeinflussen, an Friedensverhandlungen teilzunehmen.
Internationale Vermittlung: Eine Vermittlung durch eine internationale Organisation wie die UNO oder die OSZE könnte helfen, Friedensverhandlungen zu organisieren und Putin dazu zu bewegen, an den Gesprächen teilzunehmen.
Nationale Interessen: Befrieden von Konflikten und ein Eintritt in Friedensverhandlungen kann für die nationalen Interessen von Russland und seiner Bevölkerung besser sein als der Fortsetzung des Konflikts.
Humanitäre Situation: Eine Verschlechterung der humanitären Lage in dem konfliktgebiet kann Putin dazu bewegen, Friedensverhandlungen anzustreben um die Lage zu verbessern.
Es ist zu beachten, dass Friedensverhandlungen oft komplex und schwierig sein können und dass es keine Garantie dafür gibt, dass sie erfolgreich sein werden. Zudem, die Entscheidungen und Faktoren die eine Rolle spielen bei Friedensverhandlungen sind sehr komplex und oft von vielen Faktoren abhängig, und kann nicht einfach generalisiert werden.
Wie könnte die UNO die Sicherung des Weltfriedens besser erreichen und aus der Aufrüstungsdynamik aussteigen und zu einer globalen Abrüstung im Sinne von Imanuel Kant kommen?
Die UNO hat verschiedene Mechanismen und Programme entwickelt, um die Sicherung des Weltfriedens zu erreichen und die Aufrüstungsdynamik zu beenden, zum Beispiel :
Was müsste die Regierung tun damit Österreich die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und so Klimakriege zu verhindern?
Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, müsste die Regierung von Österreich eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Einige Beispiele für Maßnahmen, die die Regierung ergreifen könnte, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, sind:
Erhöhung der Energieeffizienz: Der Einsatz von Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden und industriellen Anlagen kann die CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig die Energiekosten senken.
Ausbau erneuerbarer Energien: Eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung ist ein wichtiger Schritt, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Förderung des öffentlichen Verkehrs, Fahrräder und Elektromobilität: Verstärkung der Investitionen in den öffentlichen Verkehr, den Ausbau von Fahrradwegen und Förderung von Elektromobilität kann helfen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Verkehrssektor zu reduzieren.
Unterstützung für den Agrarsektor und Waldmanagement: Förderung von nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken und die Wiederaufforstung von Wäldern und Waldgebieten können dazu beitragen, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen.
Bildung und Aufklärung: Bildung und Aufklärung der Bevölkerung und die Schaffung von Anreizen für nachhaltiges Verhalten kann dazu beitragen, das Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen und die Akzeptanz für politische Maßnahmen zu erhöhen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass erreichen der Klimaziele des Pariser Abkommens eine große Herausforderung ist und es erfordert Anstrengungen und Investitionen auf vielen Ebenen, sowohl von Regierungen als auch von Unternehmen und privaten Bürgern.
Welche Politiker in den USA und der EU haben dem Krieg in der Ukraine Vorschub geleistet?
Der Krieg in der Ukraine hat viele komplexe politische und historische Hintergründe und es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, wer für den Ausbruch des Krieges verantwortlich ist. Es gibt keine einzige Person oder Gruppe von Personen, die allein für den Krieg verantwortlich gemacht werden kann.
Politiker in den USA und Europa haben unterschiedlich auf den Krieg in der Ukraine reagiert. Einige haben die Unterstützung der pro-westlichen Regierung in Kiew und die Unabhängigkeit der Ukraine unterstützt, während andere gefordert haben, die Beziehungen zu Russland zu verbessern und die territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren. Es gibt einige Vertreter in beiden Ländern die unterstützend tätig waren in Bezug auf die pro-westliche Regierung, die Unterstützung durch Wirtschaftshilfe oder militärische Unterstützung gewährten und andere die dafür waren den Dialog mit Russland aufrechtzuerhalten und eine friedliche Lösung zu suchen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung zum Krieg in der Ukraine sehr komplex zustande kam.
Religions and cultures in dialogue can play an important role in achieving the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) because they can provide a framework for addressing key issues related to sustainable development, such as poverty, inequality, and environmental degradation.
For example, many religious and cultural traditions promote values such as
compassion
generosity
stewardship of the environment
This can support efforts to promote economic and social well-being for all.
Additionally, religious and cultural leaders and institutions can act as powerful advocates for sustainable development, raising awareness and inspiring action at the local, national, and global levels. Therefore, engaging religions and cultures in dialogue can help to build a more inclusive, equitable, and sustainable world for all.
Unter Verwendung einer neuen Methodik haben Forscher die Emissionen für die ersten sieben Monate der russischen Invasion in die Ukraine auf insgesamt 100 Mio. tCO 2 e geschätzt. Dies entspräche den Gesamtemissionen der Niederlande im gleichen Zeitraum, so die Forscher. Dies sei das erste Mal, dass die Emissionen eines aktiven Konflikts auf diese Weise geschätzt würden. Das laut Kinney von Ceobs.org auf großes Medieninteresse (Guardian etc.). Rund 6 % der Weltweiten Klimagase werden derzeit laut Expertenschätzungen von Militär verursacht.
Die Ukraine habe „die Welt zum Nachdenken über Konfliktemissionen gebracht, aber der Beitrag des Militärs ist für viele immer noch unsichtbar.“ schrieb das britische Konflikt und Umweltobservatorium (ceobs.org) am 15.12 in einem ausführlichen Beitrag.
In Bonn rief EUROSOLAR am 7. Februar 2022 die Länder Europas, die Vereinigten Staaten, Russland, China und andere Nationen auf, ein Weltklima-Friedensabkommen und einen Weltklimagipfel einzugehen, um die beiden großen Bedrohungen der Menschheit abzuwenden: Klima- und Kriegskatastrophen. EUROSOLAR eV und EUROSOLAR’s Chapters sowie der World Council for Renewable Energy (WCRE) boten ihre Netzwerke und Plattformen anbieten, um diesen Prozess anzustoßen, mit dem Ziel, das regenerative Zeitalter auf der Grundlage einer 100% erneuerbaren Energieversorgung zu beschleunigen, und am gleichzeitig weitere Kriegshandlungen zu vermeiden, einzudämmen und zu beenden, da sie die Klimastabilisierung direkt behindern.
EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege sagte kurz vor dem von Putins Krieg in der Ukraine: „Die Zeit der Klima-Friedens-Diplomatie ist gekommen. Es ist wichtig, sich auf die gemeinsame Bedrohung der planetaren Sicherheit und Bewohnbarkeit konzentrieren und ihr begegnen zu können.“
“Wir haben die Wahl: gemeinsames Handeln oder gemeinsamer Selbstmord. Es liegt in unserer Hand.”
– António Guterres, UN General Secretary, Juli 2022
“Wir müssen schnell handeln. Ich glaube, was wir in den nächsten 3-4 Jahren tun, wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden.”
– Professor David King, bis 2017 wissenschaftlicher Chefberater der britischen Regierung – Februar 2021
„Wir sind genauso verzweifelt und fassungslos wie du. Aber: Wir haben einen Plan des zivilen Widerstands, der eine Chance hat, zu funktionieren. MACH MIT!„
„Überleben hautnah“ Widerstand leisten
So lautet das Credo der Letzen Generation auch in Österreich. Diese Organisation hofft mit rechtzeitig mit gewaltfreiem Widerstand bis hin zum zivilen Ungehorsam die absehbare Zerstörung von Mensch und Natur abzuwenden. Denn: Auch die österreichische Regierung habe den Klimanotfall nicht im Griff. Deshalb leiste die letzte Generation „friedlich Widerstand, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen“.
„Nach Rüstung folgt Krieg“, so die knappe Schlussfolgerung des Friedensforschers Ulrich Albrecht in den 1970er Jahren. Also vor 50 Jahren. „Der nächste Big Bang scheint wohl noch vor 2030 zu erwarten.“
Felix Eick Redakteur für Wirtschaft und Finanzen veröffentlichte zu den Leitwörtern WIRTSCHAFT – CO2-EMISSIONEN, am 29.08.2020, einen hervorragenden Post zum Thema “ Krieg und Rüstung – Die vergessenen Klimasünder“
»Hört auf die Wissenschaft, bevor es zu spät ist!«
Im Oktober erschien das Klimabuch von Greta Thunberg. Sie konnte es aufgrund ihrer weltweiten Popularität mit wissenschaftlich führenden Expert*innen- und Expert*en-Beiträgen und professionellen Kommunikationsdesign gestalten. Das Klimabuch beginnt mit mit Bildern die alle interessengeleiteten Wahrnehmungsverzerrungen von Politiker*inne*n und Lobbies und SchwurblerInnen-Völkern in ins rechte Licht rücken:
Auf dem Balkan entstehen seit einigen Jahren viele Initiativen von Autoren, um den Austausch zwischen den ehemals verfeindeten Balkan-Nationen zu fördern. Die erste „verbotene Balkan-Liebe“ begannen der albanische Intendant und Stückeschreiber Jeton Neziraj aus Pristina im Kosovo und der serbische Autor Sasa Ilic.
Dank Facebook sei der 29-Jährige Palmer Luckey reich geworden.
Die russische Invasion in der Ukraine machte ihn nun zum Milliardär.
Als Trump-Unterstützer sei er im Silicon Valley längst geächtet, doch das störe Palmer Luckey nicht: „Sein 8-Milliarden-Dollar-Start-up Anduril rüstet die Ukraine auf und baut die Waffen der Zukunft – noch bevor das Pentagon überhaupt weiß, dass es sie braucht.“
Soziale Medien hätten es einfacher gemacht, Massenproteste zu organisieren. Sie hätten es aber paradoxerweise aber schwerer nachhaltig ihre Ziele zu erreichen.
friedensnews reflektiert hier eine Analyse von Erica Chenoweth, Sirianne Dahlum, Sooyeon Kang, Zoe Marken, Christopher Wiley Shayund Perücke vom 16. November 2019
2019 forderten Rund um den Globus forderten gewaltfreie Massenproteste den Rücktritt nationaler Führer. Stell Dir vor 2023 eine friedliche Revolution nach dem Motto: Desto weniger Gewalt dest mehr Revolution für Nachhaltigen Frieden und Gerechtigkeit
Evo Morales, Boliviens linker Präsident für drei Amtszeiten, war bis November 2019 das jüngste Opfer von Massendemonstrationen, nachdem er vom Militär im Stich gelassen wurde. Jenseits Boliviens erhoben sich 2019 Menschen an so unterschiedlichen Orten wie
In einer Zeit, in der Konflikte und bewaffnete Auseinandersetzungen in vielen Regionen der Welt für Unruhe sorgen und in Europa ein zerstörerischer Krieg tobt, stelle sich die Frage, wie wirksam Friedensarbeit und Bemühungen um Konfliktlösungen sein können? Überlegungen dazu wurden auch bei der Konferenz „Friedensarbeit in Transformation“ aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Veranstaltung wurde im Austrian Centre for Peace im burgenländischen Schlaining abgehalten, das heuer im Herbst sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hat. Es zeige sich, dass Friedensarbeit immer wieder neue Zugänge und kritische Reflexion brauche, dass sie aber dennoch unverzichtbar sei. Nach 40 Jahren könnte man vielleicht auch mal nachdenken, was wir falsch machen. Denn die Performance der Friedensforschung ist jämmerlich. Zu viel Kuschelkurs mit dem Militarismus aller Herren Länder?
Date: Friday – December 02, 2022 Time: Vienna/Berlin, 7.00pm – 09.00pm Location: Vienna – Diplomatic Academy
The International Peace Bureau has awarded Alexander Kmentt, Ambassador and Director of the Department of Disarmament, Arms-Control and Non-Proliferation Department of the Austrian Foreign Ministry with the Séan MacBride Peace Prize in 2021.
Die wohl bekannteste junge Klimaaktivistin ist Lena Schilling ist 21 Jahre alt. Sie wurde in Wien-Meidling geboren. Schon früh befasste sie sich Wienerin mit sozialen und ökologischen Problemen. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde sie, laut Wikipedia, als Klimaaktivistin der Fridays-for-Future-Bewegung.[2][3][4]
“Caribbean countries, with smaller economies, are feeling the brunt of climate change,” he said. “The richer countries — who are rich from colonialism — are putting out more carbon emissions, and who’s going to suffer more? The countries that are poorer.”
Hakim Mohandas Amani Williams, 2021, He is exploring how Black youth mobilize in the face of structural neocolonialism
Introduction to Peace
5.673 Aufrufe 07.06.2011St. Francis graduate Hakim Williams, ABD returns to the College to offer a lecture on Peace Education: Philosophy, Pedagogy & Practice on October 27, 2010. sfc.edu
Geister kanalisieren, die „sich weigern zu kapitulieren“: Alumnus Hakim Williams schafft „dekoloniale Friedens- und Gerechtigkeitserziehung“
CHRONICLING STRUCTURAL RESISTANCE Hakim Mohandas Amani Williams (Ed.D. ’12) untersucht, wie Schwarze Jugendliche angesichts des strukturellen Neokolonialismus mobilisieren. (Foto: Gettysburg College)
Als Alumnus Hakim Mohandas Amani Williams 2019 den Early Career Award des Teachers College erhielt, würdigte er seine Mutter Celia, die er „eine Löwin“ nannte, und seine Großmutter, „deren Geist mit diesem Pantheon der Vorfahren verbunden ist, komme was sich weigern, vor einer Welt zu kapitulieren, die viel zu oft ‚Nein‘ gesagt hat.“
Diese Art von belastbarem Geist leitet Williams (Hrsg. ’12), einen bahnbrechenden Friedenspädagogen, der kürzlich einen US Fulbright Scholar Program Award für sein Projekt „Decolonial Peace and Justice Education: A Transatlantic Study of Four Afro- zentrische, jugendbasierte Organisationen.“
„Ich hoffe, die kühne politische Arbeit der schwarzen Jugend inmitten eines kolonial konstruierten, globalen Umfelds hervorzuheben, das seit langem durch die Widerstandsfähigkeit der Schwarzen gestört wird“, sagte Williams dem Reporter Ali Dayton von The Gettysburgian , einer Publikation des Gettysburg College, wo er als Associate tätig ist Professor für Africana Studies und Direktor für Peace and Justice Studies. (Er ist außerdem Adjunct Associate Professor am TC.)
Williams ist auf seinem Gebiet dafür bekannt, eine neue „kritische Friedenserziehung“ zu befürworten, die sich auf Macht und strukturelle Ungleichheit konzentriert, in einer Zeit, in der, wie er es ausdrückt, globale Kapitalströme Vorrang vor der Konzentration auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung eingenommen haben .
Als Doktorand am Teachers College studierte er bei Monisha Bajaj, Fakultätsmitglied für Friedenserziehung (jetzt an der Universität von San Francisco) und Peter Coleman , Direktor des Morton Deutsch International Center for Cooperation and Conflict Resolution von TC . Er schreibt TC als den Ort zu, an dem er „ein Vokabular erhielt, um die Gewalt, in der ich aufgewachsen bin, zu benennen und zu entschlüsseln und diese Analyse mit der globalisierten Gewalt des Kolonialismus von gestern und heute zu verbinden“.
Anschließend konzentrierte sich Williams in einer Analyse der Gewalt an Schulen in seinem Heimatland Trinidad und Tobago hauptsächlich auf die strukturelle Rolle der Schulen und nicht auf die Schüler und ging auf ein Versäumnis ein, das seiner Meinung nach die stark stratifizierte Klassenstruktur des Landes verstärkt hat (ein Erbe von Kolonialzeit) und fortbestehender Bildungsungleichheit. Seitdem arbeitet er weiterhin in Trinidad und Tobago mit lokalen Jugendlichen und Familien.https://www.youtube.com/embed/RWEnmPFMHqM?rel=0&enablejsapi=1&origin=https%3A%2F%2Fwww.tc.columbia.edu
Und Williams Fokus auf Macht und strukturelle Ungleichheit geht über Bildung hinaus. Als er 2012 vor der Peace and Justice Studies Association (PJSA) sprach, stellte er den globalen Klimawandel als eine Erweiterung des Kolonialismus dar.
„Karibische Länder mit kleineren Volkswirtschaften spüren die Hauptlast des Klimawandels“, sagte er. „Die reicheren Länder – die durch den Kolonialismus reich geworden sind – verursachen mehr CO2-Emissionen, und wer wird mehr darunter leiden? Die Länder, die ärmer sind.“
Ich hoffe, die kühne politische Arbeit der schwarzen Jugend inmitten eines kolonial konstruierten, globalen Umfelds hervorheben zu können, das seit langem durch die Widerstandsfähigkeit der Schwarzen gestört wird.
—Hakim Mohandas Amani Williams (Ed.D. ’12), neuer Fulbright-Empfänger
In Gettysburg hat Williams in den letzten Jahren in Kursen, die von der Einführung in die Karibikforschung bis hin zu Menschenrechtspolitik und -praxis reichten, viele seiner Studenten auf Service-Learning-Reisen nach Trinidad und Ruanda mitgenommen.
Bei der Entgegennahme des TC-Preises vor zwei Jahren erinnerte Williams daran, dass Gewalt in Trinidad und Tobago, wo er in einer der ärmsten und gefährlichsten Gemeinden aufwuchs, so alltäglich ist, dass er nach seinem Helden Mahatma den zweiten Vornamen „Mohandas“ annahm Gandhi und „Amani“, was auf Suaheli „Frieden“ bedeutet.https://www.youtube.com/embed/5M4su5mzXLg?rel=0&enablejsapi=1&origin=https%3A%2F%2Fwww.tc.columbia.edu
Sehen Sie sich ein Video an, in dem Williams den Early Career Award von TC entgegennimmt.
Er sagte, dass seine Arbeit aus einem reichen Reservoir an Ahnengeschichte gespeist wird, das den atlantischen Sklavenhandel, die Karibik, Brasilien und den amerikanischen Süden umfasst.
Er plant nun, seine neue Fulbright-Finanzierung zu nutzen, um in Ghana, Brasilien, Jamaika und hier in den Vereinigten Staaten in Georgia zu forschen – alles Orte, die dramatisch vom transatlantischen Sklavenhandel betroffen waren.
„Meine Forschung zielt darauf ab, zu dokumentieren, wie schwarze Jugendliche eine globalisierte Anti-Schwarzheit konzeptualisieren“, sagt er, „und wie sie schwarzen Stolz für politisches Handeln und transnationale Solidarität mobilisieren.“
„Ich kann mich an keinen Offenen Brief erinnern, der solche Wellen geschlagen hat wie der, den die EMMA-Chefin Alice Schwarzer initiiert hat“
Sandra Maischberger bei Eröffnung ihrer Sendung. Sie diskutierte dann u.a. mit Erstunterzeichner Ranga Yogeshwar über die Folgen des offenen Briefes von 28 Intelektuellen zum Ukraine Krieg.
5. MAI „Wir befinden uns jetzt in der gefährlichsten Situation einer atomaren Eskalation seit der Kubakrise“, warnt Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bei Maybrit Illner.
12. Oktober 400.000 Menschen haben den Offenen Brief unterzeichnet.
Zur Wiederholung der IPCC-KLIMABERICHT ging ja vielleicht im neuen Europakrieg 2022 unter:
Lisa Rupp verfasste ja am 6.März.2022 einen ausgezeichneten Artikel unter dem – unter sonst gleichbleibenden Bedingungen – äußerst besorgniserregenden Titel:
„Zu wenig Erde für zu viele Menschen„
„Der Weltklimarat veröffentlichte Ende Februar 2022 einen Bericht, zur Klimakatastrophe: Die Umweltzerstörung schreitet voran – der Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen verringert sich“, so Rupp.
Der Weltklimarat (englisch Intergovernmental Panel on Climate Change kurz IPCC) warnte in seinem zweiten Bericht erneut und eindringlich vor den von derzeit gravierenden Folgen und Trends aufgrund der globalen Klima-Erwärmung. Das IPCC ist eine Institution der Vereinten Nationen (UNO) mit dem Ziel, „die Politik“ wissenschaftsbasiert zu Umweltfolgen aufzuklären.
Dem Bericht zufolge rücke das 1,5-Grad-Celsius-Ziel vom Pariser Klimagipfel 2015 nach sieben Jahren in weite Ferne. Die Folgen sind bereits jetzt für viele Teile der Erde verheerend und das Klimasystem droht zu kippen. Das heißt:
Große Gebiete der Erde werden unbewohnbar, wenn sich die Klimapolitik nicht sofort massiv ändert.
Wir fragen vor diesem Hintergrund,
welche großen CO2-Klimazerstörungslasten die Militärs dieser Erde der sogenannten „Internationalen Gemeinschaft“ aufzwingen und
was Friedens- und Klimabewegte am Weltfriedenstag am 21. September dagegen unternehmen könnten.
Heute fand ich ein lesenswertes Mail von Dr. Klaus Schlichtmann im Posteingang. Er ist 2022 auf der Short-List für den Nobelpreis nominiert. Ich habe Klaus Schlichtmann 2011 bei der Alfred Hermann Fried Konferenz erstmals kennengelernt. Frieds Credo der Friedenswarte „Organisiert die Welt“ bedeutet ja, unter anderem, dass friedfertig Leben nicht lauter Held*inn*en a la Gandhi, Luther King, Malala Yousafzai … voraussetzt. Frieden sollte auch etwas für „Feiglinge“ wie mich werden, die nur ungern Kugeln in den Kopf gejagt bekommen – von irgend einem gewalttätigen Spinner. Quasi Organisation die Menschen friedlich werden lässt aufgrund systematischer Anreize von Markt und Staat,… Friedensheld*inn*en bin ich natürlich auch dafür. Ich hoffe, dass Greta hier auch noch mehr einsteigt. Der ökologische Fußabdruck der Atommächte ist ja besonders mies. Da sollen die Militarist*innen ruhig geifern, wenn Greta den Frieden entdeckt. Peace Around the Clock würde mir ja noch besser gefallen als nur Friday. Aber Friday ist natürlich viel besser als nix.
So und nun zum Mail, welchem ich gerne alles Licht der Öffentlichkeit gönne (Teilen macht mehr draus):
Ich habe ja schon vor 40 Jahren an einer Broschüre mitgemacht mit dem Titel in jedem Atomkraftwerk steckt einen Atombombe, weil damals wollten allzu naive fortschrittsgläubige „Realisten“ vor Tschernobyl Zwentendorf doch noch ans Netz bringen. Vor Fukushima war Deutschland mit Merkel an der Spitze ja davon überzeugt, dass die Atomenergie sicher genug ist … Den Französ*innen lege ich die Lektüre von Rober Jungk „Atomstaat“ ans Herz. Und nicht Atomkraftwerke sind heute weder sauber noch sicher noch billig. Uranerz ist begrenzt und wenn es knapp wird – was bald der Fall sein wird – dann hat es enorme Folgekosten. Die EU sollte schon lange eine Risikobepreisung für Atomtechnologie organisieren statt Milliarden-Subventionen für den organisierten für den Atomaren Irrsinn. Von wegen Atome für den „Frieden“. Wer seine Stimme erheben will: der folgende Aufruf von AVAAZ hilft normal zu bleiben in einer Welt verrückter Realist*innen:
Plutonium und verantwortungslose Menschen in Wissenschaft, Militär und Politik
eine Sendung auf ORF oe1 von Monika Halkort heute Mo 22.8.22 unten dem unscheinbaren Titel Radiokolleg – Lexikon der Chemie * Teil1 9:30 die hervorragende Sendung ist wie immer eine Woche nachzuhören.
Die Zahl der weltweit verfügbaren chemischen Substanzen sei seit den 1970er-Jahren um das 25-fache angestiegen. 50 Millionen Stoffe seien heute in der wissenschaftlichen Literatur verzeichnet. Zum Jahrtausendwechsel seien es erst 22 Millionen, Anfang der achtziger Jahre grade mal ein Viertel davon. Darunter befänden sich sowohl
aus der Natur isolierte Elemente wie Sauerstoff, Wasserstoff, oder Phosphor aber auch
synthetisch hergestellte Verbindungen, wie Silikon und Ammoniak, das sowohl als Sprengstoff aber auch als Kunstdünger eingesetzt wird.
Die „Radiokolleg“-Sendereihe „Lexikon der Chemie“ bietet ein akustisches Nachschlagewerk.
Von A wie Ammoniak bis
Z wie Zink rekapituliert
Die Reihe zeigt wie industriell aufbereitete Gase, Moleküle und chemischen Verbindungen
Umwelt und Ökosysteme belastet haben, sowie
wirtschaftliche
kulturelle und politische Vorstellungen und Machtansprüche
unwiederbringlich geprägt haben. Auch die extrem ungleiche Verteilung von Schadstoffbelastungen und Klimaeffekten zwischen Nord und Süd ist unschwer zu erkennen.
Sinniger Weise beginnt die Reihe heute mit dem giftigsten Stoff auf Erden:
Plutonium – Das Kind der Atombombenforschung der USA
Plutonium ist ein hochgiftiges Schwermetall, das in der Natur nur in sehr geringer Konzentration vorhanden ist.
Alles halb so wild sagt ein launiger deutscher General. AKWs sind keinen rohen Eier. Das wirke für Laien gefährlicher als es ist und Russland … und Ukraine habe Recht wenn sie auf die eigenen AKWs ballert …
Mit Solarstromanlagen können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen. Unser Solarrechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite.
In Österreich stieg der CO2-Ausstoß um 3 Mio Tonnen statt wie versprochen jährlich um 4 Mio. Tonnen zu sinken.
Statt die Wende der Titanic sofort einzuleiten steuern die G20 und insbesondere die Bande der Vereinigten Atomterror-Staaten konsequent auf die Zerstörung der Erde zu.
Alle rüsten auf statt ab! Die Idiotie – im ursprüngliche griechischen Sinne – wird modernisiert.
IMI-Studie 2022/6 – Andreas Seifert, IMI, schreibt am 11. August 2022: „… Das Handbuch Rüstung zeigt auf, welche Firmen in Deutschland in diesem Feld aktiv sind und was sie im Einzelnen produzieren. Neben einer Karte, die die Standorte der Rüstung in Deutschland benennt, haben wir ein Verzeichnis der Firmen zusammengestellt und verweisen auf die Verflechtungen der Firmen untereinander.“ Deutlich werde, dass Rüstung nicht nur in den wenigen großen Firmen stattfinde, die wie
Rheinmetall
Krauss-Maffei-Wegmann
Airbus
Heckler & Koch oder
Diehl
bekannte Namen sind. Aufgezeigt werde auch, wie lokal die Produktion ist und „dass eine Auseinandersetzung mit Rüstung auch lokal geführt werden kann“.
Der zusätzlichen Schritt , um unsere Zukunft zu retten‘ zu tun
Der Klimawandel sei eine komplizierte Angelegenheit. Was nicht kompliziert sei, sei, dass wir wissen, dass er derzeit passiert. Sie haben das alles schon einmal gehört? Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass es zu spät ist, um eine Katastrophe zu verhindern. Irrtum: … „eigentlich liegt es ganz bei uns“.
Die guten Nachrichten
„Wenn die Menschheit jedes Jahr nur 2 % des globalen BIP zusätzlich in die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und Infrastrukturen investiert, würde dies ausreichen, um einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern und gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze und wirtschaftliche Möglichkeiten zu schaffen“.
Ein kleines Stück vom Kuchen; Ein Riesensprung für die Menschheit
Sapienship wurde 2019 gemeinsam von Yuval Noah Harari und Itzik Yahav gegründet. Ihre Mission ist es , den globalen Diskurs zu klären und die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Herausforderungen zu lenken und die Suche nach Lösungen dafür zu unterstützen.
DIE HERAUSFORDERUNGEN, AUF DIE WIR UNS KONZENTRIEREN SOLLTEN
Please read the below carefully, and submit your application to jobs@sapienship.co Social Media Marketing Officer for Yuval Noah Harari and Sapienship – a social impact company co-founded by Prof. Harari Sapienship and Yuval Noah Harari International Office are pleased to invite applications for the role of Social Media Marketing Officer. This is an opportunity for a talented and enthusiastic professional, who is not afraid of ambitious goals and targets, to play a key role in shaping our high-profile online platforms.
Musik aus allen Richtungen. Vision und Appell: Oumou Sangarés Album „Timbuktu“
Gestaltung: Johann Kneihs
Sangarés wird als größte lebende Sängerin Afrikas bezeichnet. Wie auch immer sich dergleichen messen lasse, Kneihs. „… vielleicht am Respekt, der ihr entgegengebracht wird, von Stars wie
Alicia Keys oder
Beyoncé und
von Millionen Menschen, insbesondere Frauen – für die sie, wie sie sagt, vor allem singt.
Sie hat aber auch eine universelle Botschaft, dass Krieg schlecht ist und Frieden wichtig für alle.
La guerre est un fléau!
Ma patrie risque de disparaître!
Je vous dis que la guerre n’est pas une bonne solution!
La guerre n’a pas d’ami ni d’alliés, et au fond il n’y a pas vraiment d’ennemis.
Tout le monde souffre de cette guerre: Burkina, Côte d’Ivoire… tout le monde!
La guerre sévit partout en Afrique, particulièrement dans le nord et le centre du Mali.
der Sommer 2022 war bisher ein sehr ereignisreicher:
Ende Juni fand in Wien das erste Vertragsstaatentreffen des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) statt. Angesichts steigender politischer Spannungen und ausdrücklicher nuklearer Drohungen Russlands fand das Treffen zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt.
Seit Montag 1.8.2022 findet in den Vereinten Nationen in New York die 10. Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags (NVV) statt. Trotz der Verpflichtungen aus diesem über 50 Jahre alten Vertrag, nukleare Abrüstung voranzutreiben, bleiben sinnvolle Schritte aus, da alle Atomwaffenstaaten weiterhin ihre Atomwaffenarsenale vergrößern oder modernisieren. Auf der Überprüfungskonferenz haben bereits Dutzende von Staaten ihre Unterstützung für das Atomwaffenverbot und die Ergebnisse der Wiener Vertragsstaatenkonferenz zum Ausdruck gebracht.
Wir haben folgend ein paar Infos und Links zusammengestellt. Damit wünschen wir allen einen wunderbaren & erholsamen Sommer!
Bis bald, Nadja Schmidt (für das ICAN Austria Team)
Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags (NVV, NPT)Seit Montag findet in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags statt.
Die 191 Mitgliedsstaaten treffen sich übrigens zum ersten Mal, seit dem völkerrechtlichen Inkrafttreten des Atomwaffenverbots (TPNW) in 2021. Es ist damit auch die erste Gelegenheit, dass die Ergebnisse aus der 1. Vertragsstaatenkonferenz des Verbotsvertrages die im Juni 2022 in Wien stattfand, dem einmonatigen Treffen in New York Schwung und Dringlichkeit verleihen. ICAN arbeitet vor Ort daran, dass die erfolgreichen Ergebnisse von Wien – die Verurteilung nuklearer Bedrohungen und der Aktionsplan für nukleare Abrüstung – auf die anwesenden Nuklearwaffenstaaten Druck ausüben. Was in New York auf dem Spiel stehtNuclear Ban Week – WienHier unsere Zusammenstellung der Ergebnisse der 1. Vertragsstaatenkonferenz im Juni 2022 in Wien.
Die Mitgliedsstaaten haben die „Wiener Erklärung“ verabschiedet, in der „alle nuklearen Drohungen, ob ausdrücklich oder stillschweigend und ungeachtet der Umstände“, unmissverständlich verurteilt wurden. Als Reaktion auf die nuklearen Drohungen Russlands ist dies die schärfste multilaterale Verurteilung von Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen, die es je gab. Die Wiener Erklärung zeigt, dass es eine neue globale Allianz gibt, die das Atomwaffenverbot nutzt, um sich gegen inakzeptable und illegale nukleare Drohungen und die Gefahr eines Atomkriegs zu wehren.
Zusätzlich wurde der bahnbrechende Wiener Aktionsplan verabschiedet. Er skizziert konkrete Schritte um atomar bewaffnete Staaten vom Einsatz von Atomwaffen abzuhalten und die Abschaffung dieser Waffen voranzutreiben.Überblick: Die Wiener Erklärung und Aktionsplan Kundgebung: Hiroshima mahnt! Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 77. Mal.
Aus diesem Anlass findet in Wien – wie jedes Jahr – eine Gedenkaktion einer Reihe von Friedensgruppen statt.
Ab 18 Uhr werden vor der Oper am Herbert-von-Karajan-Platz Ansprachen gehalten und Friedenslieder gesungen. Den Abschluss bildet ein Laternenmarsch zum Teich am Karlsplatz.Mehr InformationenNeues VideoUnser Eingangsvideo für das Nuclear Ban Forum im Juni 2022 in Wien. Mach mit!www.icanaustria.at„
Klimawandel und Rüstungsspirale ist eine Mischung aus Marktversagen und Staatsversagen. Einzelne können in der Desorganisation der Welt kaum etwas bewegen. Mir ist es aber immerhin gelungen den Verstand über Wasser zu halten und den Blick aufs Wesentliche.
Als durchschnittliche/r Österreicher*in beanspruchst du 6 Globale Hektar, das sind 60.000 m². Footprint.at: „Das ist kein bescheidener Garten, das ist schon ein phantastischer Schlosspark.“
Wenn alle so leben würden wie ich und wahrscheinlich auch Du, dann bräuchten wir 4 Planeten. Die haben wir aber nicht. Daher rasen wir gerade auf die ökologischen Kipppunkte zu. Der Permafrost geht auf Grönland und der Nordpol, die Gletscher tauen ab und wir heizen ein mit Klimaanlagen & Co. Kurzfristig lokal hilft das ja sofort. Mittel- und Langfristig ist wie Öl ins Feuer gießen und es zu löschen.
Der Rüstungswettlauf erreicht ein absolutes Allzeit-Hoch und statt einem Abrüstungs- und Klima-Stabilisierungs-Wettlauf beschleunigt die sogenannte Internationale Gemeinschaft das Tempo in Richtung Weltuntergang.
Thomas Roithner: „Auf den Klimawandel kannst Du nicht schießen. Der Zivile Friedensdienst Deutschland hat einen spannenden Hub „Frieden verbessert das Klima“ und in diesem Rahmen durfte ich Mitte Juli über Klima zwischen Sicherheitsproblem, Versicherheitlichung und menschlicher Sicherheit schreiben.“
Bei den Robo4earth-Workshops lernen die Schüler*innen die UNO-SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung – Menschheitsziele) kennen. Sie , entwerfen und bauen einen Roboter, der bei der Erreichung eines dieser Ziele helfen soll. Anschließend erstellen die Workshopteilnehmer*innen ihr eigenes Computer-Programm für eine Geschichte, in der die Roboter*innen an der Erreichung der Menschheitsziele, (SDGs), mitarbeiten.
Marco Uschmann über: Weil Gott den Krieg nicht will… Vom Krieg und seinen Wunden: Gedanken von Marco Uschmann, Pfarrer für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche in Österreich
Marco Uschmann über: Weil Gott den Krieg nicht will…
Drei Jahre war der 2. Weltkrieg vorbei, den Kriegstreiber vom Zaun gebrochen hatten. Denn Kriege brechen nicht aus, Kriege verwüsten nicht Kriege werden von Menschen angezettelt und von Menschen ausgeführt.
Themenschwerpunkt – Teil 6: Falschen Zusammenhängen und Verknüpfungen auf der Spur…06.04.2022
Im Rahmen unseres Themenschwerpunktes zum Krieg in der Ukraine haben wir uns bereits mit dem Themenkomplex Fake News näher auseinandergesetzt. In kriegerischen Konflikten ist es aber zudem auch wichtig, sich mit Desinformation zu beschäftigen und diese zu erkennen. Die Unterscheidung zwischen den zwei Begrifflichkeiten ist dabei nicht immer sehr einfach zu erkennen und festzumachen.
1200 Mädchen und 150 Buben erfinden in Wien Roboter zur Erreichung der 17 Menschheitsziele der UNO bis 2030 (SDGs)
Zur Zeit ist das Sustainable Developement Goals Frieden und Gerechtigkeit oft ein Thema. Aber auch der Schutz des Lebens an Land oder im Meer, sauberes Wasser, Gesundheit und Wohlergehen, die Bekämpfung der Armut, Bildung für alle oder bessere Regelung der Frauenrechte, etc. werden oft genial einfach in kleine Robo-Geschichten gepackt.
Fachbuch – Buch. Softcover – 2021 – 160 S. – Gewicht: 244 g
Nomos. ISBN 978-3-8487-7142-4
Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm
Selten habe ich mich so großer Freude auf eine Rezension gestürzt. Beim reinlesen in die knochentrockene Schrift wurde meine Motivation leider rasch frustriert.
Frei nach Ex-Bundeskanzler Bruno Kreisky: Herr Verlagslektor lernen Sie Geschichte! Friedensjournalismus wurde höchstwahrscheinlich von Alfred Herrmann Fried begründet. Die Publikation macht aber den Anschein, dass dies Kempf oder Johan Galtung geleistet hätten.
Wobei Kempf zwar im Vorwort Frieds „Mappe eines Friedensjournalisten“ von 1901 (vermutlich nach dem Wikipedia-Artikel zitiert), rund 100 Jahre – bis zum seiner Wahrnehmung des Genres – fallen aber ansonsten unter den Tisch.
Start in Wien am Platz der Menschenrechte, (Mariahilferstraße unten vor Museumsquartier)
Mein Freund Max Deml schreibt heute: „der Krieg in der Ukraine hat in den letzten Wochen schon tausenden Menschen das Leben gekostet, Millionen in die Flucht getrieben. Die österreichische Friedensbewegung ruft am Sonntag zu einer von Friedenszeichen getragenen Demonstration in Wien auf
Gegen Ende der ORF-Spezialsendung wird klar in Europa gehen sich erstmals seit 1945 Atommächte direkt an den Kragen. Wenn ich nicht seit Jahren vor der Eskalation der internationalen Beziehungen gewarnt hätte würde ich es nicht glauben. Und jetzt will das Eingetroffene nicht in meinen Kopf.
Warum sind die Juden 1938 in Österreich nicht früher geflüchtet. Warum flüchten wir nicht? Vielleicht ist es schon zu spät? Nach der Pandemie nun der 3. Weltkrieg? 2022-???? ?
Beginn der russischen Invasion laut Wikipedia
Am Morgen des 24. Februar meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax, dass Russland um sechs Uhr Ortszeit mit Marschflugkörperangriffen auf militärische Ziele in der ganzen Ukraine sowie mit Landungsoperationen seiner Schwarzmeerflotte im Asowschen Meer und in Odessa begonnen habe. Die russische Luftwaffe flog Angriffe auf militärische Einrichtungen in Städten wie in Kiew, Charkiw und Mariupol.[540] In Reaktion auf den russischen Angriff rief die Ukraine landesweit das Kriegsrecht aus.[539]
Trotz volkswirtschaftlicher Auswirkungen der Corona-Pandemie steigt weltweit die Militarisierung
Auch wenn die Pandemie hat laut BICC (Bonn Interantional Centre for Conflict Studies) zum Teil starke negative Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt. Trotzdem nahm in der Mehrzahl der Staaten welt- und europaweit die Militarisierung im Vergleich messbar zum Vorjahr zu.
„Wie deutlich zu erkennen ist, stellt die sogenannte MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika) die mit Abstand am stärksten militarisierte dar“. Ein Schelm der da an den Krieg ums Öl denkt.
oe1 – Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Philosophin und Revolutionärin Olga Shparaga
„Das Gesicht der Revolution ist weiblich!“
Olga Shparaga
Shparaga hat in Deutschland studiert und die freiere Kultur eingesogen. „Als im Juni 2020 in Weißrußland die Proteste gegen Staatspräsidenten Lukaschenko begannen, war Olga Shparaga eine der Frauen, die diese Proteste mitgeplant, mitgedacht, mitgeführt haben.
Joe Cirincione berichtet auf thebulletin.org am 26. Januar 2022
Joe Biden. Bildnachweis: Gage Skidmore. Zugriff über Wikipedia. CC BY-SA 2.0.
Das Congressional Budget Office schätze , dass die Regierung in diesem Jahrzehnt über 634 Milliarden Dollar für neue Atomwaffen ausgeben werde. „Man könnte meinen, dass Präsident Joe Biden versuchen würde, einen Teil dieses Geldes in Programme zu stecken, die das Land wiederbeleben, anstatt es an veraltete Waffen aus dem Kalten Krieg zu ketten“, so Cirincione
Peter Coleman ist Direktor, Morton Deutsch Internationales Zentrum für Zusammenarbeit und Konfliktlösung; Professor für Psychologie und Pädagogik.
Peter Coleman, Co-Executive ist Director des Advanced Consortium on Cooperation, Conflict and Complexity (AC4). Er erstellte vier kurze und ansprechende Videos über hartnäckige Konflikte für AC4. Das ist ein interdisziplinäres Forschungskonsortium unter der Leitung von Coleman, das am Earth Institute der Columbia University angesiedelt ist. Wenn man Colemans angenehme und dynamische Leistung vor der Kamera sieht, könnten man denken, dass er eher ein Schauspieler als ein Akademiker ist.
Artikel aus allen Magazinen von Peace Journalist sind in dieser Datei indexiert. Artikel werden auf drei Arten indiziert: Nach Thema/Titel; Nach Autor; und Nach Land/Region.
Ich Kampf über die Deutungshohheit von Worten und Taten (Zensur, Bücherverbrennung, Liquidierung von Friedensbewegten …) ist der Friedensjournalismus im deutschsprachigen Raum seit 1914 in arger Bedrängnis. Alfred Hermann Frieds Werke wie das Handbuch der Friedensbewegung war den Nazis 1933 12 Jahre nach seinem Tod noch eine Bücherverbrennung wert etc. Welches Gegnerspektrum hat der Friedensjournalismus heute – von der Gelben Presse bis zur Ermordung von „Reportern ohne Grenzen“? Was sind die Abtreibungsmethoden der modernen Inquisition für den Friedensjournalismus.
Am heutigen Samstag, den 22. Januar 2022, jährt sich zum ersten Mal ein historischer Moment:
Das Inkrafttreten des UN-Vertrags über das Verbot von Atomwaffen! ICAN Campaigner*innen rund um den ganzen Globus & Unterstützer*innen des Vertrages feiern diesen Tag als wichtigen Meilenstein sowie um die Errungenschaften seitdem es den Vertrag gibt hervorzuheben.
Das Atomwaffenverbot ist einer der bedeutendsten Abrüstungsverträge, die im Rahmen der Vereinten Nationen ausgehandelt und verabschiedet wurden.
Heute wurde die alljährliche Risikoeinschätzung für 2022 der Atomic Scients für die symbolische Weltuntergangsuhr bekannt gegeben.
Führungskräfte auf der ganzen Welt müssen sich sofort zu einer erneuten Zusammenarbeit auf den vielen Wegen und Orten verpflichten, die zur Reduzierung existenzieller Risiken zur Verfügung stehen. Die Bürger der Welt können und sollten sich organisieren, um von ihren Führern dies zu fordern – und zwar schnell. Die Türschwelle des Untergangs ist kein Ort zum Herumlungern.
Ja sie existiert sogar im Druck; verzeihen Sie etwas Werbung! Sie können unten im Inhaltsverzeichnis des Buches Peace Mathematic beginnen, dann hier das Buchnachwort:
In diesem Video geht es in Kürze um den sogenannten „Peace Journalism“ als Journalistisches Genre wie ihn beispielsweise Susanne Kirchhoff 2017 in einem Beitrag „Peace Journalism (Friedensjournalismus) / Conflict Sensitive Journalism“ darstellte im
Petra Schönemann-Behrens provides an informative review of the life and times of Alfred H. Fried (1864-1921), a significant Austrian pacifist of the late nineteenth century and early twentieth century.
He was born in Vienna and died there. He lived for many years in Germany and in Exile in Switzerland. 12 years after his death his pacifist books were burned and exist in only a few copies – especially in the countries censored by Nazi-Germany form 1933 till 1945.
This bookis an important contribution to heal a global wound in the collective consciousness. As free mason, free thinker with jewish roots who died in 1921 he had like Kant and Suttner global solutions. Right wing zionists, diktators and democrats all around the globe could learn quite a lot from Fried. Nomen est omen! Peace! „Organize the world!“
Jahn Oberg argumentiert in Transnational am 13. Jänner, dass Blinken und Stoltenberg absichtlich lügen hinsichtlich der Nato-Erweiterung und die meisten Medien dies zulassen.
Hank Green, Autor und Wissenschaftskommunikator, schließt sich der Ankündigung der Doomsday Clock zum 75. Jubiläum an
Lorene Yue schreibt am 6. Januar 2022 bei thebulletin.org/
Das Bulletin der Atomwissenschaftler wird in eine Live virtuelle Pressekonferenz Host 10.00 Uhr EST / 1500 GMT am Donnerstag, 20. Januar 2022 Doomsday Clock Zeit bekannt zu geben und die 75 beginnen th Jahrestag der ikonischen Uhr.
Thomas Roithner hat in der Wiener Zeitung online am 03.01.2022, 17:48 einen Artikel mit dem Titel: Zauberstab für Truppen und Rüstung online gestellt.
Er argumentiert hier: „Warum wir über den Charakterwandel der EU reden müssen“
In Rüstungsfragen herrsche Erklärungsbedarf. Denn: >>Alle ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates legen dar, dass ein Atomkrieg „nie ausgefochten werden darf“.<< Frankreich sei dabei ein zentraler Player. Mit Jahreswechsel hat die viertstärkste Atommacht (nach USA, Russland und China) den EU-Vorsitz übernommen. Sie koordiniere, so Roithner, in Bezug auf Atomwaffen „das seit Jahrzehnten ohnehin Feststehende“ und treibe „Rüstungsfragen im EU-Rahmen voran“.
Chase Robinson discussed his work on the history of Islamic civilization. Event Date
April 06, 2017 Notes Chase Robinson is president and distinguished professor of history at the Graduate Center of the City University of New York. Related Resources African & Middle Eastern Division: https://www.loc.gov/rr/amed/Running Time58 minutes 39 secondsOnline Formatvideoimageonline text
WASHINGTON, DC – 27. Januar 2021 Bulletin of Nuclear Scientists – Pressekonferenz „Ineffektive Reaktionen auf die Pandemie gelten als Beweis für die mangelnde Bereitschaft der Regierungen, der Institutionen und der Öffentlichkeit, mit Bedrohungen durch Atomwaffen und Klimawandel umzugehen.„
Die COVID-19-Pandemie werde
„am Ende weit über zwei Millionen Menschen auf der ganzen Welt töten“.
Schätzung unser globalen Unfähigkeit war viel zu vorsichtig !!!
SMACKDOWN-ALARM: Der Weihnachtsmann sagt Politikern, dass sie auf seiner #NaughtyList für Klimaverrat stehen, und sagt: „Hier ist die Wahrheit, die jeder von euch kennt: Wenn die Erde eine Bank wäre, wäre sie längst gerettet.“ #SaveSantasHome (und auch alle unsere Häuser)
Jan Oberg vertritt in „Transnational“ am 7. Dezember 2021 die These: Der Skandal um den Friedensnobelpreis 2021 passe zu CIA und dem globalen Medienkrieg der US-Demokratie und puzzelt die Fakten dazu. Oberg polemisch:
„Stellen Sie sich vor, der Literaturnobelpreis wird einem Buchverleger oder Zeitungsmacher verliehen und die offizielle Begründung ist, dass Verlage und Papiermacher eine Voraussetzung dafür sind, dass ein Autor schreibt und gelesen wird.
Costa Rica schaffte 1882 die Todesstrafe und 1948 seine Armee ab. Seit 1865 bietet Costa Rica Menschen, die aus politischen Gründen verfolgt werden, Asyl an. Von 1907 bis 1918 beherbergte Costa Rica den Zentralamerikanischen Gerichtshof, den ersten ständigen internationalen Gerichtshof, der es Einzelpersonen ermöglichte, rechtliche Schritte gegen Staaten in Fragen des Völkerrechts und der Menschenrechte einzuleiten. In dieser Tradition begannen die Bemühungen um die Gründung der Universität für den Frieden bei den Vereinten Nationen unter der Führung des Präsidenten von Costa Rica, Rodrigo Carazo. Am 5. Dezember 1980 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Resolution 35/55, die in ihrer Anlage das Internationale Abkommen zur Errichtung der Universität für den Frieden festlegt.
Zum heutigen Jahrestag des Terroranschlages in Wien gestalteten die Friedensstadt Linz, Land der Menschen OÖ und die Islamische Religionsgemeinde OÖ gemeinsam mit Kindern, VertreterInnen der Katholischen und Evangelischen Kirche sowie der Israelitischen Kultusgemeinde Linz diese Friedensbotschaft im Gedenken an die Opfer.
Vom 15. bis 16. September 2021 veranstaltete das österreichische Außenministerium eine Online-Konferenz zum Thema „Sicherung der menschlichen Kontrolle über autonome Waffen“. Sie fand an zwei Nachmittagssitzungen statt. Sie begann mit einem hochrangigen Panel. Hier wurde klar das zumindest die Regierungen Österreichs und Neuseelands den Handlungsbedarf beim abzusehenden dramatischen Kontrollverlust im Bereich Autonomer Killer-Systeme erkannt haben.
Außerdem empfehlen wir den Leitartikel „Götterdämmerung der Bauchwehbomber“ im soeben erschienen Werkstattblatt 2/2021:
Die Racheaktion für 9/11 in A kostete mindestens einer viertel Million Menschen das Leben.
2000 Milliarden Dollar haben die US-Steuerzahlenden hingeblättert.
Ein Marshallplan offiziell European Recovery Program (ERP) im Zeitraum von 1948 bis 1952 wurden Hilfen im Wert von insgesamt 13,12 Milliarden Dollar (entspricht 2020 rund 141,67 Milliarden Dollar) aufgewendet um Österreich & Co wieder auf den Pfad der Demokratie zu bringen. Da wären sich wohl außer Afghanistan noch der Irak, Lybien, Syrien, Tunesien … locker ausgegangen.
Wien, 21. September 2021 – am Abend wurden zum neunten Mal die Gewinner des internationalen Fotowettbewerbs Global Peace Photo Award im Österreichischen Parlament mit der Alfred-Fried-Friedensmedaille ausgezeichnet:
Antikriegstag 2021: Gewerkschaften und Friedensbewegung aktiv
Mittwoch, am 1. September, findet der jährliche Antikriegstag statt. Bei zahlreichen Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den deutschen Überfall auf Polen vor 82 Jahren. Deutschlandweit finden dazu über 180 Veranstaltungen statt. Bei vielen Veranstaltungen steht 2021, neben dem Gedenken, die aktuelle Lage in Afghanistan im Mittelpunkt und die atomare Abrüstung.
Ein Sachbuchtriller von Thrillermeister Schätzing? „Wir leben in einem Thriller. Nie waren wir so vielen potenziellen Schrecknissen gleichzeitig ausgesetzt wie heute. Wenn wir also dem Klimaschutz vorübergehend unsere Aufmerksamkeit entzogen haben, um eine Pandemie zu besiegen, ist das schlichtweg menschlich. Was nichts daran ändert, dass der Klimawandel die größte existenzielle Bedrohung unserer Geschichte darstellt, und ebenso wenig wie ein Virus lässt er mit sich reden. Zeit, zurück ins Handeln zu finden.“ Naja Artensterben, ABC-Waffen …? Und hängt das nicht alles zusammen? Aber Schätzing weiß was zieht und ist anscheinend einen von den wirklich Guten. Er kann nicht nur massenwirksam schreiben, sondern der scheint auch Herz und Hirn am richtigen Fleck zu haben.
„Wissenschaftlich fundiert, spannend und nie ohne Humor entwirft Frank Schätzing verschiedene Szenarien unserer Zukunft, in denen wir mal versagt, mal obsiegt haben. Wir lernen die Protagonisten und Antagonisten kennen, Verantwortliche aus
Politik,
Wirtschaft und
Gesellschaft,
Aktivisten,
Leugner und Verschwörungstheoretiker,
bevor der Autor den Blick aufs Panorama des Machbaren öffnet, auf die Vielzahl unserer Optionen und gar nicht so fernen Superlösungen.
»Was, wenn wir einfach die Welt retten?«, ein Plädoyer für Mut und Zuversicht.
Wir können die Herausforderung meistern, wenn wir nur wollen: mit Wissen, Willenskraft, positivem Denken, Kreativität, der Liebe zu unserem Planeten und ein bisschen persönlichem Heldentum, wie man es im Thriller braucht.
Na, wenn das nicht lesenswert ist? Es gibt übrigens auch ein Hörbuch von Schätzing selbst gesprochen. Das Buch ist dann zum Nachschlagen und abarbeiten der vielen konkreten Anregungen, wie wir im Thriller zur Rettung der Welt mitwirken können. Wobei Schätzing weiß, dass wir nur vorankommen, wenn wir die Mächtigen „motivieren“ die großen Räder richtig zu drechen
„Ein Garten, wo man sich trifft und verweilen kann, Informationen erhält und aus-tauschen kann; miteinander diskutiert und Feste gemeinsam feiert. Ein Treffpunkt für alle in Ben Guardane.“
Mohamed Salah Tlig, Installateurmeister aus Sankt Andrä in Niederösterreich; Visionär und Quelle des ersten Bildungsgartens in Südtunesien — wo der arabische Frühling vor 10 Jahren seinen Anfang nahm
10 Jahre nach dem arabischen Frühling
Auf Initiative von Mohamed Tlig (Rainbowtrust) wird in der süd-tunesischen Stadt Ben Gardane ein
multi-funktionaler Begegnungsraum,
ein „Kultur- und Vergnügungsgarten“
errichtet.
Das ist vielleicht für Österreicher, Deutsche, Schweizer nicht so leicht vorstellbar, dass solche Einrichtungen anderswo fehlen. Bei uns gibt es ja in fast jeder Gemeinde Freizeiteinrichtungen und private Kultur- und Bildungseinrichtungen. In Südtunesien, nahe der libyschen Grenze und der Wüste sind derartige öffentliche Begegnungsstätten noch nicht vorhanden.
Der Bildungsgarten – Jardin Educativ – حديقة تعليمية – Educational Garden
Er soll sich als attraktives Gegenangebot für Südtunesische Kinder und Jugendliche zu
TV
Videospiel und
Social Media
etablieren, und auch die Integration von Kindern mit Behinderung ermöglichen. Regelmäßig sollen Veranstaltungen aus Kultur, Sport und Spiel stattfinden. Am besten lässt sich das Ziel begreifen, wie Mohamed Tlig mit eigenen Worten seine Vision beschreibt:
Königswarte: „Österreich leistet Beihilfe zum Drohnenmord“
Klaus Schreiner, laut solidarwerkstatt.at
Die solidarwerkstatt führte jüngst ein Interview mit, einem Tiroler Aktivisten, der mit einer Kunstblutaktion darauf aufmerksam machte, dass Österreich mit der Abhörstation Königswarte Zieldaten für das US-Drohnenmordprogramm liefert. Dafür drohe ihm nun eine Strafe von über 10.000 Euro.
Lori Dajose schrieb am 23. Juni 2021 im Bulltin of Nuclear Scientists:
Das Bild vom 27.11.2018, zeigt den Biologen und Gipfelvorsitzenden David Baltimore (Mitte rechts) vom California Institute of Technology bei einer Pressekonferenz während des zweiten Internationalen Gipfels zur Humangenombearbeitung in Hongkong.
Quelle: I. Lawrence/AFP – Getty Images
Es gäbe eine erneute Diskussionen und Interesse am Verständnis der biologischen Ursprünge von SARS-CoV-2, dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursacht hat. Es wurde gezeigt,
Bild: fluchtgrund.de, Waffen die Afghanistan konfisziert wurden
Die englische Wikipedia hat einen bemerkenswerten Artikel zum Thema illegaler Waffenhandel oder Waffenhandel vulgo Waffenschmuggel. Der Handel mit Schmuggelware von Kleinwaffen und Munition etc. ist Teil einer breiten Palette illegaler Aktivitäten. Er wird oft mit transnationalen kriminellen Organisationen in Verbindung gebracht werden . Der illegale Handel mit Kleinwaffen sei im Gegensatz zu anderen Waren der organisierten Kriminalität aber eher mit der Ausübung von Macht in Gemeinschaften als mit wirtschaftlichen Gewinnen verbunden.[1]
Wissenschaftler schätzen, dass sich illegale Waffengeschäfte jährlich auf über 1 Milliarde US-Dollar belaufen. [2]
Matthew Burger der US Navy Fire Controlman 3rd Class kehrt während einer Visite, Board, Search and Beschlagnahme (VBSS) zur USS Dewey zurück
UNO-Register für konventionelle Waffen
sind auch ein wesentlicher Bestandteil von Kleinwaffen und leichten Waffen, die in Konflikten eingesetzt werden. [5]
Um die Ein- und Ausfuhr einiger der gefährlichsten Waffengattungen zu verfolgen , haben die Vereinten Nationen 1991 ein Register für konventionelle Waffen geschaffen. Jedoch ist die Teilnahme nicht verpflichtend und in Regionen außerhalb Europas fehlen meist umfassende Daten. [3] [2]
Waffenschuggler-Eldorado Afrika
Afrika ist aufgrund der vorherrschen korrupter Beamter und locker durchgesetzter Handelsvorschriften eine Region mit umfangreichem illegalem Waffenhandel. [4] In einer UN-Resolution zur Ergänzung des Registers mit rechtsverbindlichen Verpflichtungen wurde ein Schusswaffenprotokoll in das „UN-Übereinkommen über die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität“ aufgenommen, das Staaten verpflichtet, ihre Systeme zur Kontrolle von gehandelter Munition und Schusswaffen zu verbessern. [2]
Der Bericht des UN-Expertengremiums für Kleinwaffen aus dem Jahr 1999 enthielt eine verfeinerte und präzisere Definition, die international akzeptiert wurde. Dabei wird unterschieden zwischen Kleinwaffen und leichten Waffen.
Das Adjektiv disruptiv bedeutet „etwas Bestehendes auflösend oder zerstörend“. Stehende Armeen auflösen wie es bereits Kant für den Frieden in Europa unabdingbar hielt klingt aus Sicht des rationalen Pazifismus interessant. Mal sehen was die Hüter*innen der Sicherheit in Europa aktuell dazu denken.
20. APRIL 2021 (sic!)
Eine Hochrangige EU-Konferenz diskutierte Auswirkungen aufkommender disruptiver Technologien auf die Rüstungsindustrie Europas
Die Online-Konferenz tage am 20. April 2021. Sie wurde von der Europäischen Verteidigungsagentur und dem portugiesischen Verteidigungsministerium (unter der Schirmherrschaft der derzeitigen portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft) gemeinsam veranstaltet. Teilgenommen haben hochrangige * Vertreter*innen von Verteidigungsministerien * Rüstungsforschungszentren * Rüstungsindustrie (SAAB, Porsche, ) * europäischen Institutionen die mit Rüstungsfragen befasst sind * Vertreter*innen der NATO
Eine Kampagne zur Förderung des planetaren Bewusstseins
Edgar Morin 99 Jahre alt ruft zur Campagne auf (französisch)
Spätestens der Globalisierungsschub der letzten Jahrzehnte hat alle Menschen auf allen Kontinenten und aller Nationen auf komplexe Weise verbunden und in eine unauflösbare Beziehung zueinander gebracht. So ist, ob es uns gefällt oder nicht, eine irdische Schicksalsgemeinschaft entstanden. Dies zeigt sich in der globalen Polykrise, die uns alle betrifft, wenn auch auf unterschiedliche Weise:
drastischer und menschengemachter Klimawandel,
das durch unsere Wirtschafts- und Lebensweise ausgelöste Artensterben,
die drohende Selbstauslöschung durch einen Atomschlag,
nationalistisch motivierte Kriege oder
die globale Covid-19-Pandemie.
All dies sind Probleme, die nur gemeinsam und auf planetarischer Ebene gelöst werden können: Heimat Erde.
Globale Nukleararsenale wachsen, während sich Staaten weiter modernisieren – Neues SIPRI-Jahrbuch jetzt erhältlich
14. Juni 2021
SIPRI Jahrbuch 2021
(Stockholm, 14. Juni 2021) Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) veröffentlichte die Ergebnisse des SIPRI Yearbook 2021. Es liefert und bewertet jährlich den aktuellen Stand der
Aufrüstung
Abrüstung und
internationalen Sicherheit
Ein zentrales Ergebnis ist, dass trotz eines allgemeinen Rückgangs der Zahl der Nuklearsprengköpfe im Jahr 2020 mehr Einsatzkräfte stationiert wurden.
Bei der Sicherheitskonferenz in München treffen sich Sicherheitspolitiker, die Rüstungsindustrie und militärische Vertreter – diese Dokumentation zeigt die Diplomatie und Lobbyarbeit.
Frontex, die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache, hat viel zu tun: Sie muss Menschen davon abhalten, nach Europa zu kommen. Das nennt Frontex „Migration Flow Management“, und das ist kein leichtes Geschäft. Es braucht Personal, Ausrüstung, Waffen und natürlich: Zeppeline. Leider hat Frontex dabei vor lauter Stress vergessen, die Öffentlichkeit und das EU-Parlament über ein paar ziemlich wichtige Details zu informieren. Das kann passieren, kein Problem. Schmutzige Arbeit aufdecken und unbequeme Wahrheiten aussprechen? ZDF Magazin Royale ist gerne der Buhmann.
The world is entering a new era of warfare, with cyber and autonomous weapons taking center stage. These technologies are making militaries faster, smarter, more efficient. But if unchecked, they threaten to destabilize the world.
Sprechen Sie mit Laura Lindenfeld vom Alan Alda Center und Alan Miller vom News Literacy Project mit Paul Cheung von der Knight Foundation , wie wir die wachsende Desinformation erkennen und bekämpfen können. Das Gespräch entspringt dem Mai/Juni-Magazin des Bulletins zur Frage wie wir die aktuell drohende Des-Informationsdystopie zurückdrängen könnten.
Brad Smith discusses his book, „Tools and Weapons“, at Politics and Prose. As president of Microsoft, Smith is acutely aware of both the promise and the threat of technology. As he emphasizes in this behind-the-scenes look at one of the world’s most influential companies, he believes it’s incumbent on Big Data not only to advance technology’s benefits as widely as possible but also to take responsibility for the problems it causes.
Wurde in Libyen ein fliegender Killerroboter eingesetzt? Gut möglich
meint Zachary Kallenborn am 20. Mai 2021 vom Bulletin of Atomic Scientists
Ein Screenshot aus einem Werbevideo für die Kargu-Drohne. Im Video taucht die Waffe auf ein Ziel zu, bevor sie explodiert.
Im vergangenen Jahr könnte in Libyen eine in der Türkei hergestellte autonome Waffe, die STM Kargu-2-Drohne, Soldaten die sich zurückgezogen hatten und dem libyschen General Khalifa Haftar loyal sind „gejagt und aus der Ferne engagiert“ haben. Das vermutet ein kürzlich veröffentlichter Bericht des UN- Expertengremiums über Libyen.
Feature Österreichischer Rundfunk | Ö1 Autorin | Regie: Claudia Gschweitl Redaktion: Simon Elmes, Eva Roither, Elisabeth Stratka
Inhalt
Der kleine Ort Weikendorf in Niederösterreich gerät in Aufregung, als dort im Sommer 2019 eine elfköpfige palästinensische Familie ein Haus kaufen will. Der Bürgermeister verweigert die Genehmigung, eine Bürgerinitiative gegen den Zuzug formiert sich. Aber als Rassisten wollen sich die Weikendorfer in den Medien nicht darstellen lassen. Vergeblich schreibt der Familienvater an die Spitzen der österreichischen Politik. Es folgt ein langer Rechtsstreit.
Friedensforscher und Privatdozent Thomas Roithner informierte die Redaktion in einem Mail über seine aktuellen Arbeiten zur Austro-EU-Neusprache der Liebeskommissionen und der Liebesräte: EU-PeaceFacility, Defender21 und „Friedenseinsätzen“
Einen Paradigmenwechsel vollziehe die EU bei ihrer Waffenexportpolitik mit der so genannten „Peace Facility“. Wenn auch der EU-Vertrag das verbietet, gibt’s einen Trick:
Ein ARD-Themenabend enthüllte 2015, wie Sturmgewehre vom Typ G36 von Baden-Württemberg aus in mexikanische Krisengebiete gelangten, ohne dass der Hersteller Heckler und Koch dafür eine Exportgenehmigung hatte. Kurz nach der Ausstrahlung erhob die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach fünf Jahren Ermittlungen Anklage gegen die verantwortlichen Manager. Der Vorwurf: „bandenmäßige“ illegale Exporte von Kriegswaffen.
| 14.00 – 16.30 h ▪︎ Berlin und weltweit Online – als hybrides Format
Am 3. Mai 1931 erscheint in der Sonntagsausgabe des Wiener Blattes »Der Tag« auf Seite eins ein Artikel zum zehnten Todestag von Alfred Fried. Der Artikel ist überschrieben mit »Der Vorkämpfer der Abrüstung«. Schon damals galt, was bis heute wichtig ist: nur durch die stete Arbeit am Frieden, durch das ausdauernde Ringen um Abrüstung, eine internationale Rechtsordnung und die Ächtung von Krieg und Gewalt, nur durch den aktiven Ausbau von solidarischen, weltweiten Bewegungen für Frieden und gegen alle Formen der Gewalt wird sich die Welt zu einem besseren Ort entwickeln.
„Reformdebatten beim Militär, Kampfflugzeugbeschaffung und die Versicherheitlichung der Pandemie. Können das militärische Kerneuropa und der EU-Rüstungsfonds – wie Josep Borrell erklärt – wirklich helfen, um für ähnliche Krisen wie Corona ausgerüstet zu sein? Aber welche Vorschläge gibt es, wie Friedenspolitik mit friedlichen Mitteln gelingen kann? Wie steht es um ein Pionierprojekt, den Zivilen Friedensdienst in Österreich?“
Douglas P. Fry und Geneviève Souillac veröffentlichten am 22. März 2021 auf thebulletin.org einen Artikel über existierende Friedensutopien
Historische Beispiele für friedliche Konfliktbeilegungen
Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein nordischer Streit um die strategisch wichtigen Åland-Inseln entstand, wandten sich Finnland und Schweden an eine internationale Vermittlung, um das Problem friedlich zu lösen.
Shannon Osaka vom Bulletin of the Atomic Scientists berichtete am 11. Februar 2021, über Elizabeth Kolberts Erkenntnisse in ihrem neuen Buch. Elizabeth Kolbert ist ehemaliges Mitglied des Wissenschafts- und Sicherheitsausschusses des Bulletins der Atomwissenschaftler.
In Australien sammeln Wissenschaftler Eimer mit Korallensperma und mischen eine Art mit einer anderen, um eine neue „Superkoralle“ zu schaffen, die steigenden Temperaturen und säuernden Meeren standhält.
In Nevada pflegen Wissenschaftler eine winzige Kolonie von 1 Zoll langen „Devil’s Hole-Welpenfischen“ in einem unangenehm heißen Pool aus Styropor.
In Massachusetts forschen Wissenschaftler der Harvard University daran, Chemikalien in die Atmosphäre zu injizieren, um das Sonnenlicht zu dimmen – und das Tempo der globalen Erwärmung zu verlangsamen.
Dies sind einige der Szenen von Elizabeth Kolbert neuem Buch , „Unter einem weißen Himmel“ (Under a White Sky). Es beschäftigt sich mit der globalen Erforschung der Möglichkeiten , die die Menschheit zu Geo-Ingenieur*innen machen will. Die fix versucht den Lauf der Natur umzuleiten in einer Welt der des beschleunigten Klimawandels. Der Titel des Buches bezieht sich auf eine der Konsequenzen der Konstruktion der Erde, um das Sonnenlicht besser zu reflektieren: Unser üblicher blauer Himmel könnte blassweiß werden.
Seit dem Terror-Anschlag von Kutim F. in Wien im November 2020 ist einiges Wasser die Donau hinunter geflossen. Die Bundesregierung Kurz-Kickel hat ja die Extremismusprävention in Schulen, die nach den Anschlägen von Paris 2015 vorbildlich lief wieder eingestellt. Nun sucht die
USA-Regierung will neue Atomwaffe um 100 Milliarden $
Halley Posner berichtet am 26. Februar 2021 über virtuelle Programm des Bulletins of Atomic Scientists. Sie präsentieren auf ihrer Website ein Video mit dem Titel „Warum bekommt Amerika eine neue 100-Milliarden-Dollar-Atomwaffe?“ Thomas Countryman, Elisabeth Eaves erzählen und moderiert von Katrina vanden Heuvel.
Das ZIMD welches Friedensnews.at trägt ist am Projekt VREDE (A Visual Tool for Responsible Decisions) beteiligt. Ein Konsortion entwickelt ein neues digitales Tool, das Entscheidungsprozesse noch besser unterstützt. Es soll einfach anwendbar, intuitiv verständlich und optisch ansprechend sein.
Die USA baut eine neue Massenvernichtungswaffe. Eine Atomrakete von der Länge einer Bowlingbahn, die soviel Geld kostet wie die erste Reise von Menschen zum Mars.
Im Sonderbericht der Scientists verfolgt die mitwirkende Herausgeberin Elisabeth Eaves die
* historischen, * politischen und * wirtschaftlichen Motivationen, welche die Menschheit in diese Lage gebracht haben.
Laut Pressekonferenz der Atomics Scientists am 27. Januar 2021 ist es 100 Sekunden vor Zwölf auf symbolischen Weltuntergangsuhr 2021
Doch „Menschen können die Gefahren moderner Technologie auch in Krisenzeiten bewältigen. Aber wenn die Menschheit eine existenzielle Katastrophe vermeiden will – eine, die alles in den Schatten stellt, was sie bisher gesehen hat -, müssen die nationalen Führer der Desinformation, der Beachtung der Wissenschaft und der Zusammenarbeit zur Verringerung der globalen Risiken weitaus besser entgegenwirken.“
Wir haben Trump überlebt. Doch die Aufgabe für Biden und die Staatengemeinschaft ist sicher nicht leichter geworden. Vier Jahre Trump, vier verlorene Jahre für des Weltklima, die Abrüstung, die SDGs, die Weltgesundheit …
Sehen Sie live am 27. Januar wie gefährliche die Lage der Welt wissenschaftlich betrachtet ist
Das Bulletin der Atomwissenschaftler wird am Mittwoch, den 27. Januar 2021, um 16:00 MEZ (10 Uhr EST / 1500 GMT) eine internationale Live-Pressekonferenz veranstalten, um die 2021-Zeit der Weltuntergangsuhr bekannt zu geben. Die Pressekonferenz findet virtuell über Zoom statt. Sehen Sie die Ankündigung live auf der Website oder auf der Facebook-Seite der Nuclear Scientists.
Reiner Steinweg Urgestein der Friedensforschung im deutschsprachigen Raum, Herausgeber der Friedensanalysen im Suhrkampverlag … ist als ehemaliger Flüchtling erschüttert über die Lage der Kinder und Familien im Lager Kara Tepe auf Lesbos. „Viele Kinder sind schwer traumatisiert, nicht wenige denken inzwischen an Selbstmord (Kinder unter zwölf!).“
Frieden ist so ziemlich das Öffentlichste Gut das wir uns vorstellen können – Friedenspädagogik detto. Märkte versagen hier.
Mit der OERhörnchen Bildungsmaterialsuche (OER 👉 Open Educational Resources) können Lehrende gezielt Lehr-/Lernmaterialien von ausgewählten Bildungsprojekten finden, welche durch eine freie Lizenz legal nutz- und veränderbar sind.
Vom 23. November bis 13. Dezember mobilisiert Amnesty International mit dem Briefmarathon Tausende Menschen in Österreich Mit Briefen, E-Mails, Tweets, Facebook-Posts und Postkarten fordern sie gemeinsam Freiheit und Gerechtigkeit für Aktivist*innen aus Chile, Burundi, Saudi-Arabien und der Türkei Weitere Informationen & Mitmachmöglichkeiten
Ich fahre am Freitag den 6. November Mittags mit dem Auto um die Ecke Hasnerstraße Richard-Wagner-Platzund sehe schwer bewaffnete Polizei mit Gewehr im Anschlag vor dem Islamischen Kulturverein.
Die Melit-Ibrahim-„Moschee“ in der sich der Attentäter von Wien radikalisiert haben soll wird geschlossen.
polis aktuell 2010/08: Krieg und bewaffnete Konflikte – ohne Frauen kein Frieden?! (aktual. 2014)
Aus Anlass 20 Jahre Verabschiedung der UN–Resolution 1325 (Oktober 2000) zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ erscheint polis aktuell in besonders umfangreicher Form. Diese Ausgabe besteht aus
einem Themenheft mit ausführlicher Analyse und
einem Unterrichtsleitfaden, der Anregungen und Tipps für die Umsetzung in der Schule beinhaltet.
18.11.2020 versucht Friedensforscher Thomas Roithner eine friedenspolitische Einordnung im Rahmen der Vorlesungsreihe „Verantwortung der Hochschule. Rüstungsforschung und Perspektiven für eine Zukunft ohne Krieg“, Universität Wien, Studienprogramm Physik, Programm.
Friedensforscher Thomas Roithner, schrieb gestern an die Redaktion, „es wird wohl noch dauern, bis Donald Trump seinen Nachfolger ins Weiße Haus lädt und ihm gratuliert.
Was wird sich unter Joe Biden außen- und sicherheitspolitisch ändern?
Kundgebung am 26. Oktober 2020: „Neutralität verbindet – Militärblöcke spalten!“
Die Solidarwerkstatt Österreich lädt am Montag, 26. Oktober 2020 ein zur Kundgebung anlässlich des 65. Jahrestags der immerwährenden Neutralität. Unser Motto: „Neutralität verbindet – Militärblöcke spalten!“ Ort: Durchgang zum Ring beim Maria Theresien-Denkmal, von 14 bis 16 Uhr. Hier der Aufruf für diese Kundgebung, zu der wir recht herzlich einladen. Weiterlesen
>> Fr, 23.10.2020, 16:00h, Konferenz der österreichischen Friedensbewegung: „Aktive Neutralitätspolitik für eine friedliche Welt“ ÖGB-Catamaran, Johann-Böhm-Platz1, Wien => weitere Informationen
The Coalition of Faith-Based Organizations is inviting you to the Online Webinar “Combatting Organized Crime and Corruption”THURSDAY 15.OCTOBER 2020 7 PM (CET – Vienna, Berlin, Rome, Paris)
Dokumentiert: In Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 81 Jahren (Überfall auf Polen am 1. September 1939) haben sich VertreterInnen der österreichischen Friedensbewegung im ÖGB in Wien versammelt und folgende gemeinsame Erklärung verabschiedet:
Die Hiroshima-Veranstaltung beginnt am 75. Hiroshima-Tag (Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima), Donnerstag 6. August 2020 um 17:00 Uhr am Stephansplatz.
„Solange Atomwaffen technisch aufgerüstet und einsatzbereit gehalten werden, werden wir gegen diese Investitionen protestieren
und soweit möglich vermeiden, dass wir daran beteiligt sind.“ Mutlanger Manifest 2017
Nuklearen Desinvestition
Die Beilage FreiRaum Nr. 2 / Juli 2020 von pressehuette.de ist wert weiter erzählt zu werden: „Mit dieser Erklärung haben Kommunal- politiker und Friedensbewegte angekündigt, dass zukünftig privates und kommunales Vermögen nicht in die Produktion und Instandhaltung von Atomwaffen investiert werden soll.
Leena Winkler schrieb im jüngsten Freiraum: „Die erste Mayors for Peace Flagge wurde dieses Jahr in Heinnigen bei Göppingen in Süddeutsch- land gehisst. Am Vorabend des Flaggentages bekam Bürgermeister Aufrecht für die Gemeinde einen Ginkgo überreicht, der von einem Baum abstammt, der den Atombombenabwurf auf Hiroshima überlebt hat.
360 Städte und Gemeinden hissten am 7. Juli die Mayors for Peace Flagge
Aufgrund der aktuellen Situation lädt die Sektion 7 – Europa und Internationales, des Ottakringer Bildungsausschusses und der SPÖ Ottakring in Wien zur Veranstaltung am Dienstag, 16.06.2020, um 19.00 Uhr
BLACK LIVES MATTER!
Warum Rassismus die gefährlichste Epidemie in den USA ist und auch Österreich nicht verschont.
Seit 2016 trifft sich das „Netzwerk für Friedens- und Konfliktforschung und wissenschaftsgestützte Friedensarbeit“ (NeFKÖ) einmal jährlich zum inhaltlichen und organisatorischen Austausch. Heuer:
DATUM: 27. – 28. November 2020
ORT: International Institute for Peace (IIP), Möllwaldplatz 5 / 2. Stock, 1040 Wien
Die Tagung wird erstmalig am International Institute for Peace (IIP) in Wien stattfinden,
Der einzige Orbanwitz der ins Internet durchsickerte wird nun wohl per Corona-Fakeverbot verboten. Daher wollen wir dieses Gustostück schwarzen Humors noch schnell verbreiten. Bevor Orban Österreich auffordert friedensnews wegen Beleidigung des obersten Coronaführers zu verbieten.
Twitter ist ohne Zweifel ein Faktor in Politik und Medien. Da ich seit Jahren ein Twitter-Account habe aber nie so Richtig den Mehrwerkt für Friedensnews gesehen hätte habe ich recherchiert und wurde fündig warum Twitter statt eine Kultur des Friedens eher eine globale Kultur verbaler und realer Gewalt und Polarisierung fördert.
This book is a collection of interdisciplinary political and philosophical writings which explore some of the key issues of peace research, including the character and roots of various major forms of structural and cultural violence in contemporary capitalist society, impediments to the broadening of our ethical horizons and the development of humane democratic institutions and relationships, interconnections between the oppression of humans and of other animals, and political strategies for deep, transformative progressive change. The book also contains several pieces of Jakopovich’s peace poetry.
Ursula Berner Wiener Gemeinderätin und Grüne Sprecherin für Soziales und Familie schreibt in einem Newsletter:
„Eltern
stehen jetzt vor großen Herausforderungen! Das Corona-Virus stellt
viele Familien vor große Herausforderungen. Lernen und Arbeiten von
Zuhause ist schließlich nicht etwas, woran die meisten Menschen gewöhnt
sind. Aber wir müssen nicht die perfekten Homeschooling-Eltern sein, …“
President Kennedy’s Peace Speech at American University (June 10, 1963)
„… a topic on which ignorance too often abounds and the truth too rarely perceived – and that is the most important topic on earth: Peace.
What kind of a peace do I mean? What kind of a peace do we seek? Not a Pax Americana enforced on the world by American weapons of war. Not the peace of the grave or the security of the slave. I am talking about genuine peace, the kind of peace that makes life on earth worth living, the kind that enables men and nations to grow and to hope and build a better life for their children — not merely peace for Americans but peace for all men and women
— not merely peace in our time but peace for all time. …“ (see video and link for a full transkript of one the best speeches on peace since Hiroshima and Nagasaki.
Auf weltuntergangsuhr.com ist seit Januar zu lesen:
Es ist 100 Sekunden vor 12! Auf der Weltuntergangsuhr (auch: “Atomkriegsuhr“, “Doomsday Clock” oder “Uhr des Jüngsten Gerichts“) stehen die Zeiger seit dem 23. Januar 2020 auf 100 Sekunden vor Zwölf.
Die Zeit rennt uns davon! Seit Anfang 2020 steht die Welt so kurz vor ihrem Untergang wie nie zuvor. Deshalb wird die Zeit, die uns noch bleibt, auch nicht mehr in Minuten abgerechnet – es bleiben uns nur noch wenige Sekunden…
Wieso es zu dieser drastischen Anpassung kommt, erklärt erneut die Ankündigung des Bulletin Boards der Atomwissenschaftler in Washington D.C.
Tomorrow TFF’s „Transnational Peace Affairs“ will present it’s new online magazine Bootprint. It sources to the (huge) role the world’s military systems play in climate change.
1913 hat Bertha von Suttner eine Streitschrift gegen die Barbarisierung der Luftfahrt durch Militär und Politik verfasst. Die Politik hat nicht auf ihre fundierten Warnungen gehört. Die folge waren 2 Weltkriege und die beiden Atombomben. Seither trifft Krieg vor allem die Zivilbevölkerung. Aufmerksam Beobachtende des aktuellen Geschehens im Universum haben sicher schon vernommen die Weltraummächte der Erde rüsten als Reaktion auf Trumps Taten auf. Karl Urban hat für die Dimensionen auf oe1 einen Betrag gestaltet. Er wird heute ab 19 Uhr gesendet. Die Fakten: Am 12. Dezember 1959 wird der UN-Ausschuss zur friedlichen Nutzung des Weltraums gegründet. In Zeiten von Trump und Putin steht der Ausschuss vor neuen Herausforderungen.
Unter dem Titel GRENZEN(LOS) – … wird sich das diesjährige Programm mit der Frage nationaler und persönlicher Grenzen auseinandersetzen. Podiumsdiskussion mit kurzen Impulsvorträgen von Marianne Gronemeyer, Andrea Komlosy und Martin Heintel
M. Sauer, Chefredakteur betrifft frieden (pax.vienna@chello.at) hat dankenswerter Weise einen Bericht vom 26. Friedensratschlag Kassel (7. – 8.12.2019) für uns zusammengestellt. Kassel ist ja ein Forum bei dem jährlich die Arbeit der deutschen Friedensbewegung für nächstes Jahr beratschlagt und koordiniert wird.
Soeben erreichte uns ein Mail von Friedensforscher Thomas Roithner
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Regierungsprogramm der türkis-grünen Regierung wurde schon breit analysiert. Ein in der Außenpolitik etwas unbelichteter Aspekt ist der Zivile Friedensdienst in Österreich, der im Regierungsprogramm enthalten ist. In der Tageszeitung „Die Presse“ ist der Gastkommentar von mir und Pete Hämmerle erschienen, wie dieses neue Außenpolitik-Instrument aussehen kann, welche Möglichkeiten es bietet und wie internationale Vorbilder erfolgreich arbeiten.
Meine Freundin liebt die Tropen, ich liebe friedliche Länder. Daher haben wir anlässlich meines sechzigsten Geburtstages eine Reise in den den kleinen Inselstaat Mauritius unternommen. Mauritius gilt ja eines der G20 des Friedens laut Global Peace Index 2019. Seit Montag bin ich wieder in Wien und versuche hier die Impressionen meiner Reise zu verarbeiten.
oe1.orf.at sendete heute in punkteins einen Beitrag über die Wissenschaftlerin des Jahres 2019. Barbara Stelzl-Marx, hat über die Folgen der Besatzungszeit in Österreich und der Sowjetunion geforscht. Der Beitrag ist noch eine Woche nachzuhören.
Gast im oe1 Studio:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Barbara Stelzl-Marx, sie ist Zeithistorikerin und Leiterin Ludwig-Boltzmann-Institutes für Kriegsfolgenforschung in Graz.
„Die Friedensnobelpreisträgerin EU rüstet auf“ titelte die Radiosendung „Punkt eins“ auf Ö1. Andreas Obrecht hat fast eine Stunde mit Dr. Thomas Roithner und HörerInnen gesprochen, ob die Antwort auf „America first“ nun „Europe first“ sein kann. Die Sendung kann hier noch drei Tage kostenfrei nachgehört werden.
IMI-Kongress: „Rüstung Digital – Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte“ findet vom 29. November bis 01. Dezember in Tübingen, Österbergstr. 2 im Schlatterhaus statt.
Das IMI bemüht sich Schlafplätze (mit Schlafsack in Großräumen) zu organisieren. Um uns das zu erleichtern, wäre es super, wenn sich Interessierte sobald wie möglich, spätestens aber eine Woche vor dem Kongress im IMI-Büro melden
Programm: „Rüstung Digital! Neue Technologien für neue Großmachtkonflikte
Friedensnews berichtet ja seit 2011 intensiv über das Versagen der Internationalen Gemeinschaft in Libyen samt der mutmaßlichen Ermordung Gaddafis mit NATO-Unterstützung. Zuvor haben die sogenannten Rebellen die Öl- und Wasserlizenzen an NATO-Konzerne als Faustpfand für Waffenlieferungen und politische Unterstützung um einen Bettel verscherbelt. Nun untersuchte Amnesty Angriffe an 33 Orten in und um Tripolis, an denen Luft- und Bodenangriffe stattgefunden haben. Die Bilanz des humanitär bemäntelten Krieges der NATO ist nach acht Jahren wieder einmal verheerend. Aber die Message Control nach Vietnam funktioniert bislang hinreichend. Die angeblich freie Presse versagt seither immer kläglicher. Einem US-Präsidenten, der laut Faktencheckern 1000 Amtstage lang nachweislich 13 Lügen pro Tag ausspuckt, wäre eine Fake-Control nur gewachsen, wenn sie mehr Ressourcen bekäme als die ProduzentInnen des universellen Verblendungszusammenhanges. Doch nun die Fakten von Amnesty:
Anlass ist die Weltklimakonferenz in Chile (2. bis 13. Dezember 2019). In weit über 100 Städten sind bereits Aktionen geplant. Der letzte globale Aktionstag der Bewegung war am 20. September, kurz vor dem UN-Klimagipfel. Mehrere Millionen Menschen demonstrierten rund um den Globus, es gibt wieder Aktionen auf allen Kontinenten in mehr als 100 Ländern.
Hippler, Jochen: Krieg im 21. Jahrhundert. Militärische Gewalt, Aufstandsbekämpfung und humanitäre Intervention Promedia 2019. 312 S. 14,8 x 21. brosch. Print: € 22,00. ISBN: 978-3-85371-457-7. E-Book: € 15,99. ISBN: 978-3-85371-873-5.
Krieg habe seinen Charakter in den vergangenen Jahrhunderten dramatisch geändert, laut Friedensforscher Jochen Hippler. Er zeichnet die Wandelbarkeit von Krieg und Gewalt historisch nach. Er zeigt, dass in der „neuen“ asymmetrischen Kriegsführung des 21. Jahrhunderts Politik und Medien wesentliche Faktoren sind, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beispielsweise der Krieg im Kongo bis 2005 mit bis zu 5 Millionen Toten sei in der westlichen Welt kam wahrgenommen worden obwohl er an Todesopfern den Syrienkrieg in den Schatten stelle.
Global Peace Index Juni 2019: „Weltfriedenslage verbessert sich zum ersten Mal seit fünf Jahren, bleibt aber gemessen am letzten Jahrzehnt auf einem Tiefstand“
London (ots/PRNewswire) –
Der Gobal Peace Report 2019 enthält erstmals neue Forschungsergebnisse über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Frieden.
Wer gerne Reist findet hier Länder die friedlich und sicher sind auf allen Kontinenten. In „Afrika“ beispielsweise ist die Insel Mauritius die Topdestination für Leute die in Frieden Urlaub machen wollen.
Die Rüstungsindustrie ignoriert ihre Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen
Amnesty International
Neuer Amnesty-Bericht anlässlich der größten Waffenmesse der Welt in London zeigt, laut Amnesty, dass Unternehmen wie
Airbus,
BAE Systems und
Raytheon
ihre Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte verletzen
Amnesty
Große Industrieunternehmen tun nicht genug, um zu verhindern, dass ihre Produkte bei Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen eingesetzt werden, so Amnesty in seiner jüngsten Presseaussendung.
1. September 2019: Friedenswanderung „Die Waffen nieder!“
Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des 2. Weltkrieges lädt die Solidarwerkstatt alle Interessierten am 1. September 2019 zu einer Friedenswanderung und zu einem Vortrag zur Geschichte des Panzerwerks in St. Valentin ein. Treffpunkt ist 11 Uhr beim Bahnhof in St. Valentin.
Das Weltfriedensdenkmal am Wiener Richard-Wagner-Platz wurde 2009 von Bürgermeister Häupl, Bezirksvorsteher Prokop und dem Japanischen Botschafter enthüllt. Es wurde aus den Überresten eines Granitsteins, des alten Rathauses von Hiroshima geschaffen. Der Rest des Rathauses verglühte am 6. August 1945 durch die erste gegen Menschen gerichtete Atombombe.
„Orschloch wo bist! Orschloch i find Di! Orschloch …“.
Ich öffne die Lärmschutzfenster meiner Wohnung im ersten Stock mit Logenblick auf den Platz vor dem Bezirksamt in Wien Ottakring. Die Scheiben des Amtshauses das nachts, seit 1892, meist verdöst und gleichgültig mit seinen mächtigen Gründerzeitmauern in Richtung Park glotzt, zittern leicht. Sogar die dicken Mauern des Amtsgebäudes fibrieren in ihrer obersten Schicht leicht enerviert.
The shortlist of the award is online! Under www.friedaward.com you can view the top entries of the Alfred Fried Photography Award and the Children’s Peace Image of the Year. The winners have been already informed
• Winning images are announced on 12/9/19. • Click here to see the shortlist.
In the jury meeting at the Austrian Parliament’s Palais Epstein on Friday, 12 July 2019, the jurors discussed which five shortlisted entries will be awarded the Alfred Fried Photography Award Medail. And finally, out of this five winners the overall winning image that will be named „World’s Best Picture on the Theme of Peace“ was defined.
Reiner Steinweg informierte kürzlich die Redaktion, dass das 16 Seiten umfassende Druckprogramm für das Gandhi-Symposium „Etwas tun! Aber wie?“ in der Friedensstadt Linz ausgeliefert wurde. Es ist nun auch bestellbar per e-mail an: friedensstadt@linz.at. Weiter ist es auch selbst herunterladbar unter Gandhi symposium_2019_web
Es wird gebeten sich rechtzeitig bei der VHS Linz anzumelden. Es gibt nur 100 Plätze plus 20 für Referent*innen und Moderator*innen und es werde sicher voll werden!
1983, auf der Höhe des kalten Krieges, schrieb Barack Obama, als Senior an der Columbia University, in ein Campus-Nachrichtenmagazin über die Vision einer Atomwaffenfreien Welt.
Sein Artikel im „Sundial“ stellte zwei Campusgruppen vor:
Die Zahlen für das Militärbudget 2009/10 sind ernüchternd. Die faktisch veranschlagten Zahlen steigen und der Budgetrahmen für 2009/10 stagniert auf dem Rekordniveau der Bush-Administration. Substanzielle Abrüstung und Entmilitarisierung made in USA ist wohl vorerst nicht zu erwarten.
Laut SIPRI Yearbook 2009 erreichten 2008 die weltweiten Rüstungsausgaben mit 1.464 Mrd. $ (1.048 Mrd. €) einen Rekordwert. Gegenüber 2007eine Zunahme von 4 % und damit überraschender Weise eine geringere Steigerung als von 2006 auf 2007. Die lag sogar bei 11 Prozent. Mit Militärausgaben in der Höhe von 607 Mrd. $ blieben die USA weiterhin weltweit „überlegener“ Spitzenreiter. Vor China 84,9 Mrd. $, Frankreich, 65,7 Mrd. $ GB 65,3 Mrd. $, Russland 58,6 Mrd. $, Deutschland 46,8 Mrd. $, Japan 46,3 Mrd. $ und Italien 40,6 Mrd. $.
Wie sieht das Rüstungsengagement und Präsident Obama heute aus?
US-Militärausgaben 2009 bis 2014
Die Obama Administration forderte im Jänner die Militärs des Joint Chiefs of Staff auf das Pentagon’s Budget 2010 um mehr als 10 Prozent beziehungsweise $55.000.000.000 zu kürzen. Die Stabschefs und Planners verbrachten in der Folge ein intensives Wochenende -„burning the midnight oil“. Insbesondere Waffenprogramme sollen gekürzt werden. Nun ist das zwar immer noch wahnsinnig viel Geld aber Obama schien den „US-Monster-Öltankter“ wirklich in eine andere Richtung lenken zu wollen.
Weltweite Militärausgaben auf neuem Höchststand
(15.06.2009) Laut einer Studie des Stockholmer Forschungsinstituts für Internationalen Frieden wurde im vergangenen Jahr soviel Geld für Rüstung ausgegeben wie nie zuvor. Der Waffenhandel nahm demnach weltweit um vier Prozent auf 1,46 Billionen Dollar zu. Im März 2009 wurde daraus Obama’s 2010 Federal Budget. Rebekah Manning berichtete darüber: „The US Federal Budget for 2010 was released today, February 26,2009. Overall, roughly half of spending goes to the US Department of Defense with the remaining money divided among 22 other departments. As one of a very small number of Americans who have read through the 140 page docket outlining the plan, I have analyzed and detailed it below. Overall, Departments like Agriculture show great detail while other departments like that of State use broad language and provide few clues into what programs will actually receive the billions. Unsurprisingly the National Intelligence Agency has no details about either total budget nor allocation.
2009 Federal Budget Breakdown
Overall, close to half of the federal budget goes to the Department of Defense. When the funds from the Recovery Act are added in, The Department of Education is allocated a vast amount of money to help improve public school and increase access to higher education. The Department of Transportation also see a great deal of money for programs that will improve air traffic control and create an efficient and green fast interstate rail system.
To better understand the allotment of funds, the following chart shows the distribution of capital in the 2010 Federal budget.
Department of Education – $46.7billion+$81.1billion from Recovery Act
Obama’s commitment to bettering the US educational system can be seen through the $81.1 billion he dedicates to education in the Recovery Act as well as the $46.7 billion in the 2010 federal budget. He wants to strengthen public schools, reward effective teaching and expand opportunities for higher education.
Department of Education Budget Highlights
Innovative Solutions
Expand access to high quality early childhood education – no monetary value given
Funds education research – no monetary value given
Increase funding for charter schools – no monetary value given
Department of Defense – $663.7 billion+$7.4 billion from the Recovery Act
The Department of Defense receives the lion’s share of the Federal Budget to be used both internally and externally. $533.7 billion is requested for specific programs with another $50-100 billion earmarked should the Department of Defense need it. The budget will cover the draw down of US troops from Iraq, the aid of struggling states like Pakistan and the funding of programs that help to monitor cyber, biological and nuclear threats. Overall, a large amount of funds are not detailed
Major Budget Allocations for the Department of Defense
Military Operations
Military Operations in Iraq and Afghanistan – $130 billion
Money that currently has no allocation but is budgeted should the Department of Defense need it – $50 billion
Soldiers
Pay for service members that will keep pace with or exceed private sector jobs – exact amount not provided
Expansion of military retired pay and Veterans Disability Compensation to all retirees receiving disability retired pay – exact amount not provided
Expansion on integrated mental health professionals with deployed unites – amount not provided
Quality of life improvements for American Soldiers, Sailors, Airmen and Marines include modernization of barracks – amount not provided
Department of Transportation – $72.5billion + $48.1billion from the Recovery Act
The Department of Transportation is to use their budget to improve safety and reduce congestion as well as provide a financially viable system for the government. These improvements should also lead to new jobs for Americans. The money under the authority of the DOT increases from $17 billion to $70 billion. Overall, very few details are given as to why and exactly where the money is going
Major Expenditures
Modernize Traffic Control
Improve rural access to the aviation system as demand for subsidized commercial airspace increases – $55million
Supports moving from ground-based radar surveillance to satellite surveillance – no amount provided
High-Speed Rail Networks
Creation of a high speed rail network as an environmentally friendly alternative to flying or driving – $5billion over 5 years
Department of Health and Human Services – $76.8billion+$22.44billion from the Recovery Act
We all know that the US health care system is broken. Obama’s 2010 budget attempts to lay the groundwork for a full scale American health care reform. Major points in his plan are: aligning incentives towards quality health care, promoting efficiency and accountability, encouraging shared responsibility. Obama also sets up a $630 billion 10year reserve fund to help finance the reform. Interesting provisions include several billion dollars to improve Alaskan Natives health care.
Highlights from the Department of Health and Human Services Budget
More Effective Health Care
Increase health care providers in certain areas – $330 million
Increase resources to detect, prevents and treat HIV/AIDs domestically – no monetary value stated
Funding for Research
Support and eventually double cancer research withing the National Institutes of Health (NIH) – $6 billion
Increase funding for research into cause and treatments for Autism Spectrum Disorders – $211 million
Support for Families and Youth
Additional funds for the President’s Zero to Five plan which provides health care to children in need – $1.1 billion
Help low-income families heat and cool their homes – $3.2 billion
Additional Provisions
Improvement of Native American and Alaskan Natives healthcare – $4 billion
Improve access to and quality of health care in rural areas – $73 million
Department of Energy – $26.3billion+$38.7billion from the Recovery Act
Although Obama’s $26.3 billion budget allocation to the Department of Energy is far less than the $33.9 billion projected to be spent in 2009 it is still $2billion over the prior 3 years. A percentage of the budget goes to the promotion of a clean energy agenda and the advancement of Carbon Capture Storage technology. Obama also focuses on improving the safety and disposal of nuclear energy.
Highlights of Department of Energy Plan
New Energy Infrastructure
Provide additional funding to the Office of Electricity Delivery and Energy Reliability, which received $11 billion form the Recovery Act – no monetary value given for 2010 budget
Clean Air Technology
Supports loan guarantees for renewable energy projects and carbon caputaure store projects. – no monetary value given
Along with $3.4 billion from the Recovery Act the 2010 budget supports the advancement of low-carbon coal technologies – no monetary value given
Increased Nuclear Security
Supports efforts to secure and dispose of nuclear material – no monetary value given
Supports efforts that will deter nuclear smuggling – no monetary value given
Department of Housing and Urban Development – $47.5billion+$13.6billion from the Recovery Act
The Department of Housing and Urban Development has a lot of ground to cover with its $47.5billion budget. Key goals for the money include creating sustainable communities, combating mortgage fraud and predatory lending and fully funding the Community Development Block Grant program. The budget also provides initial funding for the Affordable Housing Trust Fund.
Budget Highlight from the U.S. Department of Housing ad Urban Development
Safe and Affordable Housing
Through the Affordable Housing Trust fund, the Obama budget tackles development, rehabilitation and preservation of affordable housing for very low-income residents – $1 billion
Increase government funding for rental assistance – no monetary value given
Combat mortgage fraud – no monetary value given
Help communities to invest in and expand economic opportunities for low-income families – $4.5billion
Department of Veteran Affairs – $55.9 billion + $1.4 billion from the Recovery Act
Over the next 5 years, Obama plans on increasing funding for the Department of Veterans Affairs by $25 billion. Unfortunately the budget does not focus on the exact details of where this $25 billion will go. The budget focuses on increasing high-quality health care for veterans, the developments of Centers for Excellence and increased access to mental and cognitive health care. It also provides for a pilot program with non profit organization to help veterans avoid homelessness.
Major Department of Veterans Budget Expenditures
Increased Funding and Benefit Expansion
General expansion of services and budget increases – $25billion increase over 5 years
Restoration on health care eligibility for modest income veterans – no amount provided
Enhanced outreach and services related to mental health and cognitive injuries for veterans – no amount provided
Supports quick implementation of comprehensive education benefits – no amount provided
Supports effective implementation of post-9/11 GI Bill – no amount provided
Department of State and Other International Programs
The United States needs to renew its leadership role in the world. The 2010 budget for the Department of State and Other International Programs aims to increase foreign aid to help education children in some of the poorest nations, increase global food supply and security, and stabilize post-conflict areas. The budge also includes an increase in funding for global health programs and non-military assistance to Afghanistan and Pakistan. No exact numbers are given in the budget as to where the money will go. There is a very large discretionary budget.
Plan highlights
Foreign Policy Goals
Increase funding for global health programs that commbat HIV/AIDs, malaria and TB – no specific amount given
Funding the first year of a multi year counterterrorism and law enforcement program – no specific amount given
Promotion of safe civilian uses of nuclear energy – no specific amount given
International Support
Expansion of diplomatic and development ties by increasing the number of state and USAID Foreign services officers – no specific amount given
Department of Homeland Security – $42.7billion+$2.8billion from the Recovery Act
The Department of Homeland Security budget focuses on safeguarding transportation systems, strengthening border security and immigration services and increasing research and development for cybersecurity.
Major Department of Homeland Security Expenses
Transportation
15 new Visual Intermodal Protection Response teams to increase in random force protection capability – $50,000,000
DHS and DoT Planning and modernization of freight infrastructure linking coastal and inland ports to highway and rail networks – $25,000,000
Cybersecurity and Technology R&D
Increase resilience and security of private and public sector cyber infrastructure – $355,000,000
Ongoing support and improvement of surveillance technologies to detect biological threats – $36,000,000
Border Security and Immigration Enforcement Services
Expansion of exit pilot and key land points of entry and general border secutiry priorities – $45,000,000
Expansion of electronic employment verification system, E-Verify, that hlps US employers to comply with immigration laws – $110,000,000
State Homeland Security Activities
Addition of state and local level intelligence analysts – $260,000,000
Department of Agriculture – $26billion + $6.9billion from Recovery Act
The $26billion budgeted for the Department of Agriculture is aimed at helping family farmers and rural Americans. Some of the more notable plans are expanding broadband to rural areas, development of renewable energy and to provide strong support for childhood nutrition.
Major Expenditures
Rural and Farm Economic Growth
Five Rural Development Programs – $61,000,000
Increase rural broadband – $1,300,000,000
Increase national supply of home-grown renewable fuels – $250,000,000
Rural teaching incentives and lands grants for minority-serving institutions – 70,000,000
US Natural Resources
Forest Protection – $50,000,000
Wildfire Protection – $1,382,000,000
Land conservation – $119,000,000
Food Safety and Nutrition Assistance
Child Nutrition Reauthorization – $1,000,000,000
Department of Justice – $26.5billion + $4 billion from the Recovery Act
The Department of Justice budget addresses funding for National Security and crime fighting agencies like the FBI and COPS. It also ensures that prison and detention programs receive adequate funding.
Major Expenditures Budgeted for the Department of Justice
Law Enforcement
Funding for the FBI – $8billion
Hire an additional 50,000 police officers – exact amount not provided
Strengthens funding to combat racial, ethnic, sexual preference, gender and religious discrimination through the Civil Right Division – $145 million
Prisoner and Justice Programs
Bureau of Prisons – $6billion
Office of the Detention Trustee, which ensures criminals and detainees are housed in safe, humane and secure facilities – $1.4billion
Prisoner re-entry programs – $109 million
Expansion of Office of Justice Programs authorized by Second Chance Act to provide job training, counseling and drug treatment – $75million
Department of Labor – $13.3billion+$4.8billion from the Recovery Act
The 2010 budget for the Department of Labor focuses on modernization and reform on the Unemployment Insurance system, building green jobs and the improvement on American working conditions.
Highlights from the 2010 Department of Labor Budget
Improve Unemployment Insurance System
Reduce improper payments and employer tax evasion by more than $4 billion over the next 10 years through modernization of system – no monetary value given
Increase labor standards
Increase funding for OSHA – no monetary value given
Department of Commerce – $13.8billion+$7.9billion from Recovery Act
To help the Department of Commerce with its mission to create jobs, Obama’s proposes a budget increase for the Department of Commerce from $9.3 billion in 2009 to $13.8 billion in 2010. Money will be divided among several projects like an increase in funding for weather satellites and climate centers, Technology Innovation Program and Manufacturing Extension Partnership to fund regional economic development and entrepreneurship in distressed areas.
Initiative to create new businesses in distressed areas – $50,000,000
Environmental Monitoring and Management
Weather forecasting and global climate monitoring – $1,300,000,000
2010 Census
Resources to conduct Census efficiently – $7,000,000,000
National Aeronautics and Space Administration – $18.7 billion+$1 billion from the Recovery Act
NASA is allocated nearly $20 billion (including funds from the Recovery Act) to do more than just explore space. NASA is partially responsible to help the US understand the effects of climate change on the planet.
Understanding NASA budget allocation
Climate change research and monitoring
Development of new space-based sensors to conduct global climate research – exact amount not provided
Space Exploration
Additional robotic space exploration missions – exact amount not provided
Completion of the International Space Station – exact amount not provided
Additional research in air transportation to support future aircrafts
Environmental Protection Agency – $10.5 billion +$7.2 billion from the Recovery Act
The funds budgeted to the Environmental Protection Agency are for the restoration of the Great Lakes, additional funding for the Clean Water State Revolving Fund, the Drinking Water Supply Revolving Fund, the Water Security Initiative, and the Water Alliance for Threat Reduction. It also allows for more than $1billion to clean up the most contaminated sites in the Superfund program.
Highlights of the US Environmental Protection Agency Budget
Acceleration of the restoration of the Great Lakes – $475 million
Greenhouse Gas Reduction
Lay groundwork for a reduction in greenhouse gases and develop a comprehensive climate change plan to reduce 2005 greenhouse gas levels by 14$ by 2020 and 84% by 2050 – $19million
Water Safety and Security
Fully funding the Water Security Initiative and Water Alliance for Threat Reduction which creating drinking water contamination warning systems – $24 million
Superfund Program
Cleaning up the most toxic and contaminated sites in the US – $1 billion
Department of the Interior – $12billion + $3 billion from the Recovery Act
The U.S. Department of the Interior budget supports programs that expand environmental education activities, strengthen Native American communities and promote renewable energy. Obama’s budget also includes provisions to close loopholes that give oil companies excessive royalty relief.
Major Programs Receiving Money From U.S. Department of Interior Budget
US Natural Resources
National Park Service will receive funds to protect and maintain natural resources – $25 million
Department of the Treasury – $13.3 billion + $300 million from the Recovery Act
The Department of the Treasury exists to promote economic prosperity and financial security of the United States. The 2010 budget supports the Financial Stability Plan, emphasizes transparent and accountable program management. In addition to the 2010 Budget, there is a $250 billion contingent reserve for further efforts to stabilize the financial system.
Highlights of the Department of Treasury Budget
IRS Services
Additional funds to assist the IRS with tax collection abroad – exact amount not specified
Improve quality of taxpayer experience – exact amount not specified
Funds are set aside as a reserve to be used in and when necessary to stabilize the financial system – $250 billion
Social Security Administration – $11.6 bullion +$1.1 billion from the Recovery Act
The Social Security Administration is indispensable to seniors, survivors, workers and the disable, but unfortunately the SSA can only pay full benefits until 2041. The 2010 Federal budget does not plan for 2042, but instead provides a 10% increase to help process claims more quickly. The budget also intends to help improve framework to extend the viability of the program as best possible.
Highlights of the 2010 Social Security Administration Budget
Program Integrity and Operation
Increase staffing at the SSA to help process claims and appeals more quickly – exact amount not disclosed
Increase Social Security card processing and Social Security Number distribution – exact amount not disclosed
Increase integrity of SSA to ensure efficient government spending – $759 million
National Science Foundation – $7 billion +$3 billion from the Recovery Act
Climate change is an integral part of several departmental budgets, including the National Science Foundation. Other goals for the NSA 2010 budget include increased high-risk, high-reward research and increased graduate research fellowships.
National Science Foundation Budget Highlights
Research in Global Climate Change
Support for research to improve the ability to predict future environmental conditions and develop strategies to respond to global environmental changes – exact amount not specified
Establishment of a climate change education program – exact amount not specified
High-Risk, High-Reward Research
Increased support for exploratory and high-risk research proposals that could alter our understanding or nature, revolutionize the fields of science or radically change new technologies
Corps of Engineers – Civil Works – $5.1 billion + $4.6 billion from the Recovery Act
The 2010 Obama Administration budget gives the Corps of Engineers – Civil Works a $5.1 billion discretionary budget. It should help to strengthen the Nation’s water resources infrastructure and restore Gulf Coast wetlands
Budget Emphasis for the Corps of Engineers – Civil Works
Construction on High-Return Investments
Facilitate commercial navigation – discretionary
Reduce the risk of flood and storm damage – discretionary
Small Business Administration – $700 million +$700 million from the Recovery Act
Between the Recovery Act and the 2010 federal budget, the Small Business Administration (SBA) is given $1.4 billion, which can be used for distributing capital through guaranteed loans and investment products. It also strives to improve Federal contract opportunities for small business. Although compared to other departments, this is not a large amount, but the Federal government does provide for small businesses during the credit crisis through Section 504 of Guaranteed Loan program.
Details about the Small Business Administration Budget
Agency Operations
Improve technological infrastructure of the SBA to help it remain transparent – amount not given
Purchase of modern loan accounting system – amount not provided
Streamline and automate lending and contracting systems – amount not provided
Contract Opportunities for Small Business
Provide additional counseling and business development experts to assist small businesses – amount not provided
Increase small business access to Federal prime and sub-contracting opportunities – amount not provided
Small Business Assistance Covered in Other Parts of the Budget
Guaranteed Disaster Loan Program – amount given to small businesses not provided
Corporation For National Community Service – $1.1 billion + $200 million from the Recovery Act
The Corporation For National Community Service provides opportunities for Americans to volunteer and serve their community. The $261 million budget increase will help to create a new Social Innovation Fund and expand service-learning in American schools.
Highlights from the Corporation For National Community Service 2010 Budget
Expansion of National Service
Expand AmeriCorps from 75,000 funded slots 250,000 – exact amount not specified
Expand and improve Senior Corps programs allowing more retirees to help meet the needs in their communities – exact amount not specified
Grow service-learning in US schools by providing additional research for Learn and Serve America – exact amount not specified
Strengthen Management Capacity of the Corporation For National Community Service
Increase funding for administration and strengthen capacity to manage programs, measure performance and conduct evaluations – exact amount not specified“
Klimawettlauf statt Rüstungswettlauf
Der Kurs ist klar 90 % weniger Energieverbrauch bis 2050 oder wir alle werden Opfer unsers Lebensstils.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts verbrauchten die reichen 20 Prozent der Weltbevölkerung 70 Prozent der fossilen Brennstoffe. Die USA mit 5 Prozent der Weltbevölkerung alleine 27 Prozent. Eine Person in den USA verbrauchte im Durchschnitt soviel Energie wie 30 Inder oder 100 Einwohner von Bangladesh. Daran hat sich wenig geändert. „Alleine der Energieverbrauch des US-Militärs übertrifft den von zwei Dritteln aller Länder der Erde, darunter auch reiche Länder wie die – zugegeben kleine – Schweiz.)“ Siehe auch: Militär – Rüstung – Klima
Für die arme Mehrheit der Weltbevölkerung stellt sich die Lage immer noch dar wie in den reichen Ländern vor der industriellen Revolution:
Über drei Milliarden Menschen nutzen hauptsächlich ihre eigene Körperkraft, Haustiere, Holz, Holzkohle, Dung oder pflanzliche Reste.
Etwa zwei Milliarden Menschen übernutzen dabei die Ressourcen ihrer Umgebung; mindestens 100 Millionen Menschen haben nicht genug Brennstoff zur Befriedigung von Grundbedürfnissen wie Nahrungszubereitung.
Wie eine nachhaltigere Energieversorgung für die Zukunft aussehen könnte?
Quellen: Die Zahlenangaben auf dieser Seite stammen zumeist aus >> Vaclav Smil: Energy; ergänzt um Angaben aus >> Ponting: A New Green History of the World. Die Angaben zum durchschnittlichen Pro-Kopf-Energieverbrauch verschiedenener Gesellschaftsformen als Basis der Grafiken stammen aus J.R. McNeill und William H. McNeill: The Human Web, W.W. Norton & Company 2003, und die aktuellen Verbrauchszahlen aus den Key World Energy Statistics 2006 der Internationalen Energie Agentur.