Wichtige Kunden der Frauenhändler in Südosteuropa sind ja bekanntlich die „Peacekeeper“. Ein Film der Untiefen beleuchtet.
Menschenhandel in Serbien, RS und Kosovo
Zitat aus einem Internetposting im Jahr 2003 – gramatikalisch verbessert: „Am Mittwoch war ein Film auf 3Sat zu sehen über Menschenhandel auf der sogenannten Balkanroute.
Frauen aus
Moldawien,
Rumänien und
Bulgarien
werden nach Belgrad verschleppt und dann nach RS (Rep. Srbska) in Bordelle gebracht. Viele auf den sogenannten Arizona Markt.
Einer gelang die Flucht, aber
in Montenegro ereilte sie dasselbe Schicksal.
Später wurde sie an Albaner verkauft, die sie nach Italien bringen wollten um sie in Belgien zu verkaufen. Dort wurden sie aber geschnappt und jetzt arbeitet das mädchen als Kellnerin.
In diesem Film konnte man sehen „wie reich manche geworden sind mit dem Menschenhandel. boah, was die für autos hatten und villen.“
Es wurde auch gesagt, dass die NATO-SFOR-Truppen die besten Kunden seien. lesen sie mehr »
Posted in Kultur | Kommentare deaktiviert für Film über Prostitution im ehemaligen YU
Bild: fluchtgrund.de, Waffen die Afghanistan konfisziert wurden
Die englische Wikipedia hat einen bemerkenswerten Artikel zum Thema illegaler Waffenhandel oder Waffenhandel vulgo Waffenschmuggel. Der Handel mit Schmuggelware von Kleinwaffen und Munition etc. ist Teil einer breiten Palette illegaler Aktivitäten. Er wird oft mit transnationalen kriminellen Organisationen in Verbindung gebracht werden . Der illegale Handel mit Kleinwaffen sei im Gegensatz zu anderen Waren der organisierten Kriminalität aber eher mit der Ausübung von Macht in Gemeinschaften als mit wirtschaftlichen Gewinnen verbunden.[1]
Wissenschaftler schätzen, dass sich illegale Waffengeschäfte jährlich auf über 1 Milliarde US-Dollar belaufen. [2]
Matthew Burger der US Navy Fire Controlman 3rd Class kehrt während einer Visite, Board, Search and Beschlagnahme (VBSS) zur USS Dewey zurück
UNO-Register für konventionelle Waffen
sind auch ein wesentlicher Bestandteil von Kleinwaffen und leichten Waffen, die in Konflikten eingesetzt werden. [5]
Um die Ein- und Ausfuhr einiger der gefährlichsten Waffengattungen zu verfolgen , haben die Vereinten Nationen 1991 ein Register für konventionelle Waffen geschaffen. Jedoch ist die Teilnahme nicht verpflichtend und in Regionen außerhalb Europas fehlen meist umfassende Daten. [3] [2]
Waffenschuggler-Eldorado Afrika
Afrika ist aufgrund der vorherrschen korrupter Beamter und locker durchgesetzter Handelsvorschriften eine Region mit umfangreichem illegalem Waffenhandel. [4] In einer UN-Resolution zur Ergänzung des Registers mit rechtsverbindlichen Verpflichtungen wurde ein Schusswaffenprotokoll in das „UN-Übereinkommen über die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität“ aufgenommen, das Staaten verpflichtet, ihre Systeme zur Kontrolle von gehandelter Munition und Schusswaffen zu verbessern. [2]
Der Bericht des UN-Expertengremiums für Kleinwaffen aus dem Jahr 1999 enthielt eine verfeinerte und präzisere Definition, die international akzeptiert wurde. Dabei wird unterschieden zwischen Kleinwaffen und leichten Waffen.
We the Children
25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention – 25 years UN Convention on the Rights of the Child
Christiane Breustedt, Kerstin Bücker, Peter-Matthias Gaede, Jürgen Heraeus
24 x 30 cm, 296 Seiten, 164 Fotos von 45 Fotografen, Deutsch/Englisch
Hardcover, „French Fold“ Schutzumschlag; EUR 49,90; Oktober 2014
Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes wurde am 20. November 2014 25 Jahre alt und WE THE CHILDREN, ist das Buch zum Geburtstag.
45 internationale Spitzenfotografen berichten in bewegenden und aufrüttelnden Fotoreportagen aus 42 Ländern vom Schicksal der Kinder weltweit.
Das Buch ist ein gemeinsames Projekt von UNICEF, GEO und Edition Lammerhuber. Es versteht sich als ein Plädoyer für die fundamentalen Rechte der Kinder.
„WE THE CHILDREN zeigt in berührenden, teils erschütternden Bildern, wie Kinder aufwachsen, was sie sich wünschen und wo ihnen grundlegende Rechte vorenthalten werden“, sagte UNICEF-Botschafterin Sabine Christiansen bei der Vorstellung des Buches auf der Frankfurter Buchmesse. lesen sie mehr »
Friedensjournalismus hat nach Altmeister Galtung die „Lügen“ aller Konfliktparteien aufzudecken. Eine delikate Aufgabe. Denn ein Denken, das nicht gegen sich selbst denkt, ist wie das Orchester von Auschwitz, oder war es Guantanamo respektive ein Romalager in Frankreich?
Die “Libysche Revolution” und ihr „Schutz“ vor einem dämonisierten Gaddaffi durch die „Allierten“ geistert als Methapher zur Legitimierung des nächsten Humanitären Krieges – nach Afghanistan-, Irak-, Libanonkrieg – durch die öffentlichen Diskurse der größten Erölimporteurs-, Waffenexporteurs- und Atomwaffenbesitz-Staaten.
Aber auch Verschwörungstheoretiker sehen schon die Illuminaten in „London“ nach den gigantischen libyschen Wasserreserven greifen.
Background Notes: 30 June 2010 – UNITED NATIONS PEACEKEEPING OPERATIONS
Peacekeeping Operations since 1948: 63
Current Peacekeeping Operations: 15
Current peace operations directed and supported by the Department of Peacekeeping Operations: 16
Wikipedia: „In response to criticism, particularly of the cases of sexual abuse by peacekeepers, the UN has taken steps toward reforming its operations. The Brahimi Report was the first of many steps to recap former peacekeeping missions, isolate flaws, and take steps to patch these mistakes to ensure the efficiency of future peacekeeping missions.
The UN has vowed to continue to put these practices into effect when performing peacekeeping operations in the future. The technocratic aspects of the reform process have been continued and revitalised by the DPKO in its ‚Peace Operations 2010′ reform agenda. The 2008 capstone doctrine entitled „United Nations Peacekeeping Operations: Principles and Guidelines„[2] incorporates and builds on the Brahimi analysis.“
Am 20. November 1989 wurde von den Vereinten Nationen die Konvention über die Rechte der Kinder beschlossen. Dieser internationale Vertrag sichert in 54 Artikeln jedem Kind grundlegende
politische, soziale, ökonomische,
kulturelle und bürgerliche Rechte zu – z.B das Recht auf gewaltfreie Erziehung
Er wurde bereits von 192 Staaten weltweit unterzeichnet und ratifiziert. Mit Mai 2009 sind 128 die Zusatzprotokolle akzeptier und weitere 28 haben sie signiert aber noch nicht ratifiziert.[7]lesen sie mehr »
Frankfurt am Main, Germany – Sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten11. September 2009, 16h-18h30, Evangelisches Frauenbegegnungszentrum, Saalgasse 15, 60311 Frankfurt am Main mit Selmin Çalişkan (Referentin für Frauenrechte/Politik bei der Frauenrechtsorganisation medica mondiale)Charlotte Isaksson, frühere Genderbeauftragte der schwedischen EUFOR-Streitkräfte in der Demokratischen Republik Kongo, zog angesichts der systematischen Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen in dem zentralafrikanischen Staat eine erschütternde Bilanz: »Im Kongo ist es gefährlicher eine Frau zu sein, als ein Soldat«. lesen sie mehr »
Rahmenprogramm und Ausstellung in Meran beziehen sich aufeinander. Das wird zum Anlass genommen, internationale und lokale Friedensarbeit erkennbar, erfassbar und vermittelbar zu machen. So sollen Frauen und Männer lokal und international in Konfliktsituationen bestärkt werden, sich weiterhin für friedliche Lösungen einzusetzen.
Kreutzer/Milborn: Ware Frau
„Corinna Milborn ist eine Autorin, die Ihnen die Augen öffnen wird.“
(Waris Dirie)
Auf den Spuren moderner Sklaverei von Afrika nach Europa
Mary Kreutzer und Corinna Milborn verbinden Sensibilität mit Präzision. Sie machen uns hellhörig, lehren zwischen den Schlagzeilen zu lesen und lenken unseren Blick auf Tatsachen. Sie zeigen wie nah jenes Unrecht an Frauen liegt, das uns so fern und fremd erscheint. „Ihr Engagement verführt sie nie zur Einseitigkeit. Sie setzt sich nicht für die eine Seite ein oder für die andere, sondern für die Menschen da und dort – für deren unverbrüchliche und unteilbare Rechte.“ (Doron Rabinovici)
Man müsste sich nur mal vorstellen, was los wäre, wenn eine Österreicherin zur Zwangsprostitution nach Afrika oder Osteuropa entführt würde. „Wir würden doch keine Ruhe geben, bis wir sie gerettet hätten. Doch stattdessen sind die Opfer unter uns – ebenso wie die Täter und Profiteure (wie wir gesehen haben: bis in höchste Polizeikreise).“ Illusionslos betrachtet, sei das das schlimmste Kapitel der gegenwärtigen westlichen, freien und demokratischen Gesellschaft, so Jochen Bendele in der Kleinen Zeitung.
Das Buch empfiehlt sich für alle, die die globalen Zusammenhänge von Sexismus und Gewalt etwas genauer kennenlernen wollen. lesen sie mehr »