Die Präsidention der EU-Kommission Ursula von der Leyen und die österreichische Verteidigungsministerin Klaudia Tanner danken den Steuerzahlenden, dass sie ihnen tief in die Tasche greifen können und sie die Rückzahlung der hohen Kredite für Aufrüstung übernehmen.
Bis 2032 hat Tanner durchgeboxt, dass weitere 60 Mrd. Euro für Militär und Waffen ausgibt. Statt die UNO aufzupäppeln mit ein paar Milliarden mehr zu stärken reiht sich Österreich in die Lemmingsheere der internationalen Gemeinschaft ein.
2025 wird die UNO 80 Jahre alt wird und muss 2024 mit knappen 3,6 Milliarden Dollar den Weltfrieden von 193 Mitgliedstaaten sichern – die bis zum Overkill bewaffnet sind.
Heute am Vortag des ersten Atombombenabwurfs vor 79 Jahre reichen die derzeitigen Atomwaffenarsenale 13.000 Atomwaffen mit durchschnittlich jeweils 100 Kilotonnen ausreichen, um die Erde etwa 5-10 Mal vollständig zu zerstören. Eine durchschnittliche Atomwaffe ist heute rund 7 x tötlicher als die Hiroshima-Bombe vom 6. August 1945. Das reicht für die Auslöschung von 30 bis 40 Millionen Menschen mit einem Atomblitz. Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass uns so ein Ding noch nicht irrtümlich um die Ohren geflogen ist wie Tschernobyl oder Fukushima.
Gibt es eine politisch-militärische Strategien die Gegner mit Pazifismus zu unterwandern, um sie besser überfallen oder lenken zu können?
Hier sind zwei bekannte historische Beispiele – uraltes und zeitgeschichtliches:
Das ist natürlich eine der komplexesten und ethisch herausforderndsten Facetten strategischer und hinterlistiger Kriegsführung. Die Idee, pazifistische Mittel einzusetzen, um einen Gegner zu unterwandern und so strategische Vorteile zu erlangen, widerspricht grundlegend den Prinzipien des Pazifismus, der jegliche Form von Gewalt und Krieg grundsätzlich ablehnt. Trotzdem müssen Friedensbewegte damit rechnen. Es gibt viele historische Beispiele dafür und die Grenze zwischen Infowar für Frieden oder im Dienste von Kriegsgelüsten ist bei subtilen Tarnungen und Täuschungen nicht leicht erkennbar. Hitler und Stalin gelten heute aufgrund der Forschung eher als Wölfe im Schafspelz. Schwieriger wird es aber schon bei den folgenden Männern:
Politikerinnen und Politikern die „listig“ Frieden erwirken konnten?
In anderen Worten Persönlichkeiten in der Geschichte, die durch kluges, strategisches oder „listiges“ Vorgehen in der Lage waren, Frieden zu stiften oder bedeutende friedliche Veränderungen zu bewirken. Hier sind einige der bekanntesten Beispiele für Politiker, die oft mit einem geschickten und/oder strategischen Ansatz Frieden herbeigeführt haben:
Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern. Sitz der koordinierenden Geschäftsstelle des Deutschen Bildungsservers ist das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main und Berlin. Er bietet im Vergleich zu Schule.at einen recht gut gewarteten Bereich
1814 Wiener Kongress – 1914 Krieg statt Weltfriedenskongress im Parlament – 2014 Sonderausstellung
Christopher Clark schreibt heute einen Besteller über den I. Weltkrieg ohne den Wiener Friedesnobelpreisträger und den Weltfriedenskongress im Wiener Parlament vom 15.-19.9.14 zu erwähnen. Er saß im Domcafe und hatte über 400 Einladungen aus aller Welt. Dann erklärte der Kaiser den Krieg. Am 18.10.14 war der international hoch geschätzte Journalist auf der Flucht in die Schweiz. Dort wurde Redakteur bei der NZZ und trug maßgeblich dazu bei, dass sie zur besten Zeitung der damaligen Zeit wurde. Das Unwissen hat System, denn wie kaum ein anderer war der Friedensnobepreisträger von der Verfolgung seiner Werke und seiner Person durch die KuK Zensur und die Nazis so betroffen. Je länger ich dazu arbeite dest mehr staune ich und das Puzzle für den Weltfrieden lässt sich wider erahnen.
Wann: 29.7.14 (100 Jahre nach der Kriegserklärung)
Wo: Auf historischem Boden im ehemaligen Wiener Domcafe am Stefansplatz 9
Wann: 11:00-12:00
Anlass: Sonder-Austellung im Bezirksmuseum Alsergrund von 1. August 2014 bis 18.10.2014
Titel: Der verbrannte Wiener Friedensnobelpreisträger und der Weltkrieg
Eröffnung der Ausstellung: Im Festsaal des Bezirksamts Alsergrund am 1.8.2014 um 18:30 lesen sie mehr »
Zu meinem großen Vergnügen fiel mein 50 Geburtstag genau auf das Ende des Weltweiten Marschs für Frieden und Gewaltfreiheit in Punta Vacas in Argentinien. Dort feierten zirka 20000 Menschen aus der ganzen Welt den überaus erfolgreichen Marsch. Es wurden in 3 Monaten über 400 Städte weltweit besucht und für die Ziele der Nuklearabrüstung und das Ende alle Kriege ge worben. Wir in Wien waren 75 und haben zuvor auf der Piazetta bei eisigem Wind ein Friedenszeichen gebildet als Beitrag zur bitter notwendigen Friedensbewegung.
Sie marschieren bereits 91 Tage! Am 2. Oktober 2009 dem 140. Geburtag von Mahatma Gandhi ist das Basisteam in Neuseeland abgebrochen und erreicht nach 3 Monaten am 2. Januar 2010 PUNTA DE VACAS. In Wien feiern wir heute im „Cafe Vorstadt“ , Herbststraße 37, 1160 Wien, Einlass ab *18:00 Uhr*mit TeilnehmerInnen des Marsches aus aller Welt. Es wird einen Live Stream aus Argentinen geben und Friedensgrüße aus Wien via Internet.
Am 2.10.1869 vor bald 140 Jahren wurde Mahatma Gandhi geboren. Am 140. Geburtstag Gandhis, am 2.10.09 dem Internationalen Tag der Gewaltfreiheit ist auch der Start des Weltweiten Marschs für Frieden und Gewaltfreiheit in Neuseeland. Weltweit setzen friedensbewegte Menschen Friedenszeichen.
In Wien wird es aus diesem Anlass ein Friedenszeichen mit 140 Fackeln geben. Der Wiener Stefansplatz wird mit einem Lichtsymbol von 24 m Durchmesser den Weltweiten Friedensmarsch begrüßen.
DIE VORSCHLÄGE DES WELTWEITEN MARSCHES
Um die zukünftige atomare Katastrophe zu verhindern, müssen wir heute die Gewalt überwinden, und darum fordern wir:
• Weltweite atomare Abrüstung
• den sofortigen Rückzug der Invasionstruppen aus den besetzten Gebieten
• die progressive und proportionale Abrüstung konventioneller Waffen
• die Unterzeichnung von Nichtangriffspakten zwischen den Ländern und
• den Verzicht auf den Einsatz von Krieg als Mittel zur Konfliktlösung seitens der Regierungen.
10.3. 19:00 WIEN (Donaudity-Kirche, Donaucitystr. 2): Vortrag: „Von der
Weltwirtschaftskrise zum Weltkrieg – Oesterreich von 1929 bis 1939“.
(Friedensinitiative Donaustadt)
Dr. Friedl Garscha, Historiker, Betrachtungen zu Vergangenheit und Gegenwart lesen sie mehr »
Im Wissen um das Betätigungsfeld des Zentrums für Interaktion, Medien und soziale Diversität wurde die Träger-Organisation von Friedensnews.at eingeladen, den Weltweiten Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit zu unterstützen. Diese Initiative geht von „Welt ohne Kriege“ aus. Das iste eine internationale NGO die mit anderen Organisationen und Personen für diesen Marsch kooperiert.
Der Marsch wird um den ganzen Planeten gehen und
fordert das Ende aller Kriege,
die Beseitigung von Atomwaffen und
das Überwinden aller Formen von Gewalt.
Der Marsch beginnt am 2. Oktober 2009, an Gandhis Geburtstag, der von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der Gewaltfreiheit“ausgerufen wurde.
Der Marsch startet in Neuseeland, durchreist in 90 Tagen die 6 Kontinente und endet an meinem 50 Geburtstag am 2. Januar 2010 in der Nähe des Aconcagua in den Anden. Unterwegs werden sich all diejenigen anschließen, die den Frieden fördern und ein Bewusstsein für eine Kultur mit friedlichen Mitteln entwickeln wollen.
Das ZIMD dankt für die Einladung von Rupert Kroesen
von der Koordination Österreich und wird diesen Marsch nach Kräften unterstützen. lesen sie mehr »